Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 15:14 
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Meiner hatte das jetzt 3 oder 4 Mal, seit ich ihn habe. Das letzte Mal haben wir uns Heu zuliefern lassen, weil das Eigene leer war. Wir vermuten, daß auf der Wiese, wo das Heu herkam, irgendwas geblüht hat, was er nicht vertragen hat. Aber 100%ig sicher sein kann man sich nicht. Und selbst wenn ich wüßte, auf welche Pflanze er reagiert hat, könnte ich ja nicht jede Ladung Heu daraufhin untersuchen. :?

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Es geht im Leben nicht darum zu warten, dass der Sturm vorüber zieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 16:16 
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Die Hex hat geschrieben:
Man sagt auch es kommt vom Stress,hilft aber auch nicht wirklich weiter.


Stress kann es bei meinem Pferd eigentlich nicht sein, da ich zur Zeit nicht reite, hat sie nur 3mal die Woche Arbeit mit ihrer RB und den Rest der Woche nur lockere Bewegung + Tüddelprogramm. Turniere + sonstige Fahrten gibts dieses Jahr nicht.

Also weniger Stress als die Jahre zuvor.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 16:18 
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zarino hat geschrieben:
Und selbst wenn ich wüßte, auf welche Pflanze er reagiert hat, könnte ich ja nicht jede Ladung Heu daraufhin untersuchen. :?


Jepp, das ist ja das Böde...

Genauso, wenn es Pollen sein sollten. Bin ja froh, daß sie an der frischen Luft steht... Um sie vor Pollen zu schützen, müsste ich sie ja einsperren. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2010, 22:32 
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Habe heute mit der TÄ gesprochen:

Sie würde, wenn das Pferd ansonsten einen fitten Eindruck macht, weiterhin nur das hochdosierte Kalzium geben. Wenn das Pferd leidet, die Minipocken anschwellen/größer werden, natürlich den TA rufen.

Ansonsten könnte man testen und ein Serum geben usw. Das wäre aber ziemlich teuer und sie persönlich würde das nicht machen, wenn Kalzium auch hilft.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2010, 06:26 
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Habt ihr in der Zeit irgendwann mal ein Blutbild gemacht?
Könnte auch mit der Leber in Verbindung stehen.

Wie lange bekommt sie schon Schwarzkümmelöl?
Das hat meine alte Stute gar nicht vertragen und bekam Stoffwechselprobleme. Ist halt jedes Pferd anders :wink:

In meinem alten Stall war ein Pferd das reagierte auf Spritzmittel mit Nesselfieber.
Also wenn die Acker "in Windnähe" gespritz wurde.
Er bekam vorsorglich Magnesium zugefüttert und damit schwächte sich die Reaktionen ab!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2010, 06:47 
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Scholli, nein, kein Blutbild bisher.

Schwarzkümmelöl bekommt sie erst seit dem Frühjahr, aber das erste Nesselfieber trat noch VOR dem täglichen Zufuhr von Schwarzkümmelöl auf.

An Spritzmittel habe ich auch gedacht, aaaber,da ist Anfang Februar auch zu früh, oder? Soweit ich weiß, spritzt unser Bauer die Wiesen nur einmal, Anfang April ungefähr (weil er dann überall Zettel extra deswegen aufhängt).

Ich werde jetzt abwarten, vielleicht hat es jetzt ja auch so ein Ende. *hoff*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2010, 09:10 
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Drück Dir die Daumen :!:

Ansonsten falls es noch mal auftritt (was wir jetzt mal nicht denken :wink: ) würde ich gleich mal Blut nehmen lassen!

LG Melanie


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2010, 09:31 
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ah, Gott sei Dank hab ich Euch gefunden. Ich habe schlaflose Nächte, weil mein Pferd ebenfalls wiederkehrendes Nesselfieber hat :(

Es geht im gut, er ist total fit, will laufen, bockt rum an der Longe und ist bewegungsfreudig und aufmerksam. Aber er sieht aus wie ein Streuselkuchen und satteln kann ich ihn auch nicht bzw will ich nicht.

Folgend Faktoren habe ich schon überlegt:

Weide / Paddock - er bleibt seit 2 Tagen drin

Heu - er kriegt seit gestern kein Heu mehr, dafür ein bisschen Stroh zum knabbern (sollte es das sein, ist das natürlich auf Dauer keine Lösung, das weiß ich auch)

Decke - hab er seit 2 Tagen komplett aus, auch die Regendecke

Futter - hat sich nichts geändert

Stress - nein, alles wie immer

Insekten - noch keine unterwegs bei uns
***

Ich weiß nicht, was ich machen soll .... diese Calciumvariante klingt interessant, woher habt Ihr das, wie dosiert man es und wie verabreicht man es?

Der TA hat ihn mal mit Cortison behandelt, da war dann alles weg - aber das ist ja keine Lösung. Er hat nun auch einen Bluttest vorgeschlagen, allerdings mit dem Vorbehalt, dass der nciht immer Klarheit schafft und ich hab auch gehört, dass der sehr teuer sein soll. Wollte zuerst andere Faktoren ausschalten oder ändern, um zu sehen, ob es vielleicht daran lag.

Habt Ihr noch Ideen?

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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen. - Erich Kästner


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2010, 10:00 
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Hallo Lucky81,
ein großes Blutbild kostet bei uns ca. 100 Euro (kommt aufs Labor an).
Du kannst zumindestens ein paar Ursachen ausschließen wenn du da kein Befund hast!

Kein Heu??? Wenn du den verdacht auf Pilzsporen hast, die sind auch im Stroh! Wenn du vermutest es liegt am Heu dann würde ich von irgendwoher anderes Besorgen. Aber kein Heu ist ja keine Lösung!!!

Wurde er geimpft? Stute bei uns im Stall hat auf die Herpesimpfung mit Nesselfieber reagiert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2010, 10:37 
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@Lucki, das mit dem Kalzium hat mir mein TÄ-Team empfohlen:

Frubiase Calcium T Trinkampullen:

https://www.apo-rot.de/indexproducts.ht ... 1=frubiase

Habe an den ersten beiden Tagen je 2 x 2 Ampullen gegeben (über eine Spritze ins Maul), dann noch ein paar Tage nur 1 x 2 Ampullen. Schon am folgenden Tag Besserung. also 1. Tag ca. 50 Pöckchen, 2. Tag nur noch 20 Pöckchen, 3. Tag nur noch vereinzelt. Schmeckt lecker nach Orange, mag mein Pferd super gerne!

Vorteil: Es ist günstig und man kann nix verkehrt machen.

Mein Pferd ist auch total munter dabei, sieht halt nur streuselig aus. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2010, 11:04 
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Bei uns im alten Stall hat mal ein Pferd (dessen Imunsystem allerdings sowieso aufgrund einer verschleppten Boreliose geschwächt war) vermutlich auf Mäusepipi im Hafer mit Nesselfieber reagiert, lt. TA gar nicht soooo selten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2010, 12:00 
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Beiträge: 893
Scholli hat geschrieben:
Hallo Lucky81,
ein großes Blutbild kostet bei uns ca. 100 Euro (kommt aufs Labor an).
Du kannst zumindestens ein paar Ursachen ausschließen wenn du da kein Befund hast!

Kein Heu??? Wenn du den verdacht auf Pilzsporen hast, die sind auch im Stroh! Wenn du vermutest es liegt am Heu dann würde ich von irgendwoher anderes Besorgen. Aber kein Heu ist ja keine Lösung!!!

Wurde er geimpft? Stute bei uns im Stall hat auf die Herpesimpfung mit Nesselfieber reagiert.


ich habe eher den Verdacht, dass im Heu irgendein Kraut mit drin ist, was vielleicht in den anderen Ballen (andere Wiese, andere Lieferung etc) nicht drin war ....

Geimpft wurde er Anfang April (Equilis Prequenza), da hatte er eine Reaktion, die sich durch extreme Steifheit äußerte, allerdings ohne Fieber und ohne Ausschlag. Danach war aber wieder alles gut.

Aber vielleicht ist das ja ein Hinweis darauf, dass sein Organismus momentan sehr empfindlich auf bestimmte Stoffe reagiert.

Natürlich ist kein Heu keine Lösung - aber vielleicht anderes Heu? Vorher hatte er damit ja auch keine Probleme, vielleicht ist gerade wirklich ein anderer Schnitt oder eine andere Wiese dran.

Übrigens hab ich heute im Stall angerufen, die Pocken scheinen flacher zu werden, eher breiter/schwammiger und nach unten abzuwandern. Eigentlich ein ganz gutes Zeichen, wie ich finde. Zumal ich erst seit gestern morgen auf Weide und Decke verzichte und erst seit gestern Abend auf Heu.

Bin gespannt, wie er heute Abend aussieht!

Wenn es bis zum Freitag nicht weg ist, werde ich das Blutbild machen.

Vielen Dank auch für den Tipp mit dem Calcium, das werde ich direkt kaufen und ihm geben! Das kenne ich auch bei Menschen, wenn die allergisch reagieren, aber ich hatte keine Ahnung von der Dosis! Danke!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2010, 08:44 
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Wohnort: Rödental
MacKenzie ist auch so ein "Kandidat". Hat das seit Jahren, mal mehr, mal weniger - aber wenn, dann immer von einer Minute auf die andere und immer sehr großflächig.

Blut haben wir untersucht, da war nichts zu finden, auch nach mehrmaligen Tests nicht. Verschiedenes Futter und Heu von verschiedenen Wiesen und Bauern hat auch nicht zur Problemlösung beigetragen, eine Untersuchung auf einen Hautpilz hin war auch negativ.

Mit der Häufigkeit der bisherigen Ausschläge habe ich für mich festgestellt, das es nur eine bestimmte Art Fliege ist, die ihn wohl sticht - meist dann, wenn er sich da aufhält wo viele Fliegen sind, z. B. an Bächen, etc.

Sobald ich merke, das es wieder anfängt, wasche ich Mac mit kaltem Wasser ab und kühle die Stelle - manchmal reicht das schon aus. Wenn nicht, spritzt der TA Cortison, dann ist es aber mit einmaliger Gabe getan.

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