Hallo
TA sagt doch das alles o.k. ist. Osteo ja auch. Und unseren Haus und Hof-TA haben wir auch schauen lassen. Der meint dasselbe.
Hat denn nur unserer dieses "Beinannehmproblem"? Ich bin davon ausgegangen das es auch bei anderen Jungen vorkommt, ist ja auch bei den ausgebildeten, älteren manchmal ein Problem
Ausbilder wechseln, habe ja schon geschrieben das wir da in einer sehr schwierigen Lage sind. Aber jetzt gehen die beiden ja erstmal in den anderen Stall, da nimmt sie ja der Vater des Freundes unter seine Fittiche. Von ihm hält meine Tochter große Stücke
Spaß Tag? wie soll der aussehen? Wenn der Gute mal kaum was getan hat (z.B. Führanlage) muss es meine Tochter am nächsten Tag büßen. Laufen lassen mag ich auch nicht. Zum einen kann man bei uns die Spiegel nicht verhängen, zum anderen hat meine Tochter ihr 1. Turnierpony dadurch verloren (ist mit dem Bein gegen die Bande geknallt->offener Rührbeinbruch, Sehnen gerissen-> an Ort und Stelle eingeschläfert worden, während mein Kind mit 10 Jahren alles miterlebt hat). Seitdem bin ich ein totaler Schisser. Beim Freispringen bekomme ich schon manchmal einen Adrenalinschub der sich gewaschen hat. Der Schreck von damals sitzt!
Longiert wird er, aber da haben wir auch noch nicht die richtigen Hilfszügel gefunden. Momentan schwanken wir zwischen Lauffer- und Dreieckszügeln. RL empfahl Ausbinder wie Stoßzügel unterm Bauch, und dann links - rechts ins GEbiss eingeschnallt. Ich finde damit wird nur der Kopf runtergezogen. Ich habe schon überlegt ob die Gummidinger (sie heißen die denn richtig) übers Genick...was wären? Die einen sind begeistert, die anderen findens schrecklich. Probiert haben wir sie noch nicht.
Überbaut ist er eigentlich nur wenig. Laut Sattler hat er aber einen komplizierten Rücken bekommen. Bevor er den Unfall hatte, wurde der Sattel schon mal von ihm begutachtet, da war der Kerl noch klein und rund

der Sattel hat recht gut gepasst, damals war keine Rede von komplizerten Rücken. Nun hoffe ich das er den Sattel wirklich gut angepasst hat. Am 9. kommt er zum kontrollieren und möchte ihn auch damit beim reiten sehen.
Angeritten wurde er Anfang 09, kam dan wieder auf die Weide. Wir haben ihn von dort gekauft. Und da es schon Mai war, haben wir ihn noch 6 Wochen bei uns auf der Weide gelassen. Bzw. es sollten 6 Wochen werden, in der 5. Woche hatte er ja den Unfall. Wie das passiert ist - keine Ahnung. Er war morgens in der Führanlage, danachauf der Weide. Als wie spät Abends kamen, stand er auf 3 Beinen. Keiner hat was gemerkt. Mir wurde dann gesagt er ist beim reinholen abgehauen (warum nimmt man den immer 2 Pferde gleichzeitig, und beides junge?)ich vermute das es dabei passiert ist. Ob uns die ganze, wahre Geschichte erzählt wurde?

Ein TA aus unserer Gegend tippte auf Hufgeschwür. Dann auf Hufprellung, irgendwann, es war zwar deutlich besser, habe ich die Nase voll gehabt und habe einen (von weit weg) TA geholt der vorwiegend nur Orthopädie macht. Und der hat sofort nach dem vortraben geziehllt abgespritzt, geröngt, et voilá! Besagte TÄ hat vor kurzen einem stark lahme Pferd einen Fesselträgerschaden diagnostizierr. ES war aber nur ein Hufgeschwür. Wir leben hier in einer Provinz was Pferde angeht. Ist jetzt aber auch off topic.
lg
Schoko