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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Fragen zur Ausbildung junges Pferd^
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 17:42 
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Hallo,

wir haben einen 5 jährigen, welcher im letzten Jahr vorwiegend in Boxenhaft war wegen Hubeinastbruch. Seit Januar wird er wieder richtig geritten. Im Winter davor wurde er eingeritten, war nochmal auf der Wiese bis er sich, nachdem wir ihn ca. 5 Wochen hatten (auch auf der Wiese) diesen Bruch zuzog. Nun hat meine Tochter ihn schon mehrmals gesprungen, ging ganz gut. Nur den 1. Sprung mag er nie, bleibt stehen oder bricht aus. Wenn dann ein neuer dazu kommt ebenso. Danach geht alles wunderbar. Er stellt sich sonst wirklich recht geschickt an. Nun klagt meine Tochter seit einiger Zeit das er nicht auf´s Bein reagiert. Dementsprechend ist die Springstunde gewesen. Er wollte über den 1. Oxer überhaupt nicht drüber, erschrak sich ständig vor Sonnenflecken....naja, wie halt so ein Junger eben ist. Nun wollte ich einfach mal fragen ob dieses Problem mit dem Bein bei jungen Pferden häufiger vorkommt, bzw. was man dagegen unternehmen kann. Auch legt er sich z. Zt. öfters mal aufs Gebiss.
Ihr werdet wohl denken wie man sich ein junges Pferd anschaffen kann und keine Ahnung hat? Ganz so ist es ja nicht. Nur haben wir halt bislang kein junges sondern immer gute ältere Pferde gehabt. Und unser RL wollte uns ja dabei helfen. Nur bin ich schon seit einiger Zeit nicht mehr ganz derselben Meinung wie er. Er streitet sich sehr oft mit den jungen Pferden, ist dann manchmal sogar recht grob mit ihnen. Und meine Tochter möchte das eben überhaupt nicht. Auch durfte er bisher nie das Pferd reiten, bis zu dem Tag, als sie mit Gehirnerschütterung im Krankenhaus lag, da das liebe Pferdchen (1. x auf dem Platz, auf der Weide bockende Kollegen) den Hintern derart in die Luft geworfen hat, das seine Reiterin nicht anders konnte als in Wohnungsnot zu geraten :-D
gut, dann musste der RL einige Tage reiten und hat aber selbst zugegeben das das Pferd richtig gut läuft und meine Tochter es sehr gut gemacht hat. Trotzdem stört mich z. B. das er erst sein ca. 1 Jahr mit wirklich jungen Pferde zu tun hat und immer alles schon weiß, besser weiß und es nicht nötig hat ältere, erfahrenere Kollegen zu fragen oder sich helfen zu lassen. Heute hieß es nur das sich meine Tochter eben auch nicht richtig verhält. Das war der Rat zu unserem Problem. Sagt jetzt nicht das wir wechseln sollen, ist nämlich in unserem Fall nicht einfach da sehr verbandelt mit ihm und dem Stall...ist aber eine andere Baustelle
Und wie oft sollte man so ein Pferd springen? Heute war der Kommentar zu den vielen "Vorbeiläufern": Der muss springen bis er kotzt!
Versteht ihr mich? Vielleicht links und rechts eine Stange auf den Sprung? Mit sowas fängt man bei uns gar nicht erst an. Der soll doch auf´s Turnier!
(Versteht mich nicht falsch, das ist nicht MEINE Meinung :ashock: )Da gäbe es noch viel zu erzählen, z.B. das er anfangs hätte mit Schlaufis geritten werden sollen. Das hat meine Tochter dann aber generell abgelehnt und der RL hat sich tatsächlich gefügt!
Also, kann mir jemand mit Erfahrung in der Jungpferdeausbildung da seine Meinung dazu mitteilen? Würde mich ehrlich freuen.

lg

Schoko


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 17:57 
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Dein Gefühl und das deiner Tochter scheint grundsätzlich richtig. Eurer Gefühl sagt, was ich hier zwischen den Zeilen (und nicht nur da) lese:
- weg von diesem Stall und diesen Leuten
- weg von diesem Ausbilder
- das Pferd nicht überfordern

Ein Pferd mit dieser Verletzung und in dem Alter muss meiner Ansicht auch noch keine volle Springstunde gehen. Den führt man – so der Tierarzt das grundsätzliche Okay für Springen gegeben hat – über Cavalettiarbeit und Freispringen langsam an diese Aufgabe heran.

Ansonsten kann ich dir das Buch Grundausbildung für Reitpferde von Ingrid Klimke oder die Videos dazu empfehlen. Dann kannst du dich auch argumentativ stärken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 18:14 
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Oh, vielen Dank!

Dieses Buch werde ich mir wohl anschaffen. HAbe das von Elmar Pollmann-Schweckhorst. Nützt mir aber wenig.
Nein, eine volle Springstunde macht er nicht mit, das würde er niemals schaffen. Heute ist er die 4 Sprünge erstmal alle einzeln von beiden Seiten gesprungen, die Kombi als Kreuz, dann alle 4 als Mini-Parcour. Hat ja dann auch geklappt. Höhe: ungefähr bis max. 80 cm würde ich sagen.
Freispringen hat er auch schon gehabt, nur gefällt auch das mir nicht so toll. Je besser sich ein Pferd bei uns anstellt, umso mehr muss es springen. Noch etwas höher, noch etwas weiter....
Grünes Licht zum springen haben wir schon lange. Am Bein sollte alles normal sein. Obwohl er Anfangs richtig bescheiden lief! Und auch heute noch so ein tickern da ist. Aber alle (TA auch) das liegt an der fehlenden Muskulatur. Kommt vom Kreuz-Darmbeingelenk. Anabolika haben wir abgelehnt. Osteo war auch schon mehrmals da. Sattel lag wohl total schlecht. Der ist jetzt gerichtet worden (ist ein Cobra, und der Sattler hat ihn anders und ganz weich gepolster, eine 4. Strippe eingezogen) DAfür hat das Kind jetzt irgendwie keinen richtigen Halt mehr im Sattel sagt sie. (So wie Kerl heute hoch ging, kam sie wieder einige Male in Wohnungsnot. Das kennen wir gar nicht von ihr!)
Ja, weg vom Stall ist wirklich sehr schwierig. Unsere Familien sind seit langem miteinander befreundet.....mein Sohn wohnt auf dem Hof in einer eigenen Wohnung.....und leider gibt es bei uns keine Alternativen. Denn durch die FReundschaft der Familie haben wir auch unsere Privilegien. Pferd wird nur aufs Paddock gelassen wenn der Nachbar drin bleibt, bekommt extra Heu zum Mittag etc. etc......
Aber wie ist das mit der "Beingeschichte"? Und wie oft springen?

schoko


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 18:33 
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Schokolinse hat geschrieben:
Aber wie ist das mit der "Beingeschichte"? Und wie oft springen?


Das würde ich an deiner Stelle den Tierarzt und den behandelnden Osteo fragen. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 18:37 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 18:40 
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der Osteo meint täglich Stangen /Cavalettis. Der TA alles ganz normal wie bei jedem anderen Pferd. Unser Pferd GESUND!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 18:46 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 18:47 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 19:13 
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HAllo,

also ich habe mich doch etwas ungeschickt ausgedrückt. Das mit dem Hufbeinbruch ist passè, laut TA wieder alles gut. Und er kann ganz normal beansprucht werden. Von hinten oben läuft er manchmal etwas "komisch". TA hat das eben auf die fehlende Muskulatur geschoben, Osteo hat das bestätigt. Der war mehrfach schon da, aber nicht seit der Sattel verändert wurde, den haben wir nämlich erst gestern wieder bekommen :-D Mit der "Beingeschichte" meine ich das PRoblem beim reiten. Bis vor kurzem war er sehr rittig, immer wieder mal etwas faul, aber nix schlimmes. Seit einigen Tagen reagiert er auch bei Seitengängen schlecht aufs Bein, legt sich oft auf die Hand. Ich würde seinen Ausbildungsstand mehr als eingeritten bezeichnen. Auch die Wechsel konnte er schon besser. Z.Zt. ist es etwas schlechter geworden.
Meine Tochter hat mir eben mitgeteilt, das sie über Ostern einige TAge zu ihrem Freund fährt und das Pferd mitnimmt. Das finde ich gar nicht schlecht, denn dessen Vater ist selbst Dressur bis S und Springen bis M geritten, hat den Trainer B und hat ihr am Anfang, als sie mit ihrem Pferd wieder richtig anfangen konnte zu reiten auch geholfen. Da war sie auch einige Tage dort um "Urlaub" zu machen. Sie war damals ganz begeistert und meinte das der "Kleine" richtig gut läuft. Allerdings sagt er vieles anders als der Rl bei uns. FRagt mich aber jetzt bitte nicht wie, jedenfalls geht es irgendwie nicht so: " stell ihn tiefer ein, mach dein äußeres Bein dran, reite ihn vorwärts". Das hört sie bei uns 20 mal in der Stunde. Das sich der Kerl dabei auf die HAnd legt merkt dann keiner. Bzw will keiner merken, da der Rl wohl keine Alternative anzubieten hat.
Und beim Papa ihres Freundes musste sie sehr konzentriert arbeiten, dort hat Bärchen seine ersten Stangen und Cavalettis gesehen, es wurde drauf geachtet das er anfängt den Rücken zu wölben....zzu dieser Zeit hat er sich noch stark eingerollt, das war dann viel besser und ist auch so geblieben. bei uns soll er nur die Nase runter nehmen und fleißig vorwärtsrennen ( so nenne ich das mal so) denn er fällt dann total auseinander. Von Rücken aufwölben bzw. einer richtigen Dehnungshaltung ist nichts zu merken.
Also, gibt es bei jungen Pferden häufiger mal diese Probleme das Bein anzunehmen? Worin begründet sich das? Übrigens hat meine Tochter bei ihrem "Reiturlaub " auch gelernt das Übergänge sehr nützlich sind. Wusste sie schon vorher, war aber eher faul diesbezüglich. Das hat sich total geändert und sie reitet fast täglich diese Übergänge. Wenn alle Reiter so fleißig wären....
Das Pferd ist übrigens in den Monaten seit wir ihn haben bestimmt 7-10cm gewachsen. Gehört aber wohl nicht hierher, weil hat nichts mit der Sache zu tun.

lg

Schoko :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 19:19 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 21:19 
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Hallo.

ja, er ist (anfangs von alleine) fliegende Wechsel gesprungen, Das hat meine Tochter einfach aufgenommen. Momentan findet er es nicht mehr prickelnd, deshalb sage ich ihr immer das sie es einfach erstmal lassen soll, nicht das er überfordert wird. Geritten wird er seit Mitte September bis Anfang Dezember im Schritt. d.h. die ersten beiden Wochen wurde er geführt. Danach laut TA geritten, ging aber nur mit Vetranquil allerdings sehr wenig. Seit Anfang Dezember wurde er wieder getrabt, und langsam aufgebaut. Und unser RL würde ihn am liebsten in 2 Wochen mit aufs Turnier nehmen :evil: hat aber eingesehen das er keinen ganzen Parcour schafft. Gott sei Dank!
Also er ist manchmal nicht nur triebig sondern reagiert einfach gar nicht wenn meine Tochter treibt. Als sei kein Schenkel da. Besonders schlimm beim Schenkelweichen. Das möchte er Momentan gar nicht machen. Dann schicke ich das Kind einfach mal eine große Runde Schritt ins Gelände oder an den Berg. Da ist er übrigens zwar sehr am schauen, aber ganz braaaav.
Ich würde ihn so gerne mal auf die Weide stellen - aber ihr kennt nicht unsere Winterkoppel! Tiefer mooriger Boden, und der Zaun - naja, kein Kommentar. Aber er hat wenigstens sein Paddock oder den von der Führanlage. Von Verletzungen habe ich die Nase nämlich voll wie ihr euch denken könnt.

lg

Schoko


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 21:33 
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ist er denn hinten im moment überbaut? das würde erklären, warum er sich bei seitengängen schwerer tut als früher.

und dass du ihn nicht auf die winterkoppel stellen willst kann ich verstehen, würde das auch nicht machen wenns pferd im winter noch gar nicht draußen war außer aufm paddock zum beine vertreten. kannst du ihn nicht in der halle freilaufen lassen, da kann er sich ja auch mal richtig austoben.

und wenn ich das richtig verstehe wurd er anfang 09 angeritten, hatte dann den winter über zwangspause und wird erst seit paar wochen wieder voll geritten?
ich würd den glaub net jeden tag reiten, würd an eurer stelle auch longieren oder einfach nen "spaß-tag" einbauen.


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Ich kann dir nu raten einen ordentlichen Ausbilder und Tierarz zu Rate zu ziehen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 22:19 
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Hallo

TA sagt doch das alles o.k. ist. Osteo ja auch. Und unseren Haus und Hof-TA haben wir auch schauen lassen. Der meint dasselbe.
Hat denn nur unserer dieses "Beinannehmproblem"? Ich bin davon ausgegangen das es auch bei anderen Jungen vorkommt, ist ja auch bei den ausgebildeten, älteren manchmal ein Problem
Ausbilder wechseln, habe ja schon geschrieben das wir da in einer sehr schwierigen Lage sind. Aber jetzt gehen die beiden ja erstmal in den anderen Stall, da nimmt sie ja der Vater des Freundes unter seine Fittiche. Von ihm hält meine Tochter große Stücke
Spaß Tag? wie soll der aussehen? Wenn der Gute mal kaum was getan hat (z.B. Führanlage) muss es meine Tochter am nächsten Tag büßen. Laufen lassen mag ich auch nicht. Zum einen kann man bei uns die Spiegel nicht verhängen, zum anderen hat meine Tochter ihr 1. Turnierpony dadurch verloren (ist mit dem Bein gegen die Bande geknallt->offener Rührbeinbruch, Sehnen gerissen-> an Ort und Stelle eingeschläfert worden, während mein Kind mit 10 Jahren alles miterlebt hat). Seitdem bin ich ein totaler Schisser. Beim Freispringen bekomme ich schon manchmal einen Adrenalinschub der sich gewaschen hat. Der Schreck von damals sitzt!
Longiert wird er, aber da haben wir auch noch nicht die richtigen Hilfszügel gefunden. Momentan schwanken wir zwischen Lauffer- und Dreieckszügeln. RL empfahl Ausbinder wie Stoßzügel unterm Bauch, und dann links - rechts ins GEbiss eingeschnallt. Ich finde damit wird nur der Kopf runtergezogen. Ich habe schon überlegt ob die Gummidinger (sie heißen die denn richtig) übers Genick...was wären? Die einen sind begeistert, die anderen findens schrecklich. Probiert haben wir sie noch nicht.

Überbaut ist er eigentlich nur wenig. Laut Sattler hat er aber einen komplizierten Rücken bekommen. Bevor er den Unfall hatte, wurde der Sattel schon mal von ihm begutachtet, da war der Kerl noch klein und rund :alol: der Sattel hat recht gut gepasst, damals war keine Rede von komplizerten Rücken. Nun hoffe ich das er den Sattel wirklich gut angepasst hat. Am 9. kommt er zum kontrollieren und möchte ihn auch damit beim reiten sehen.
Angeritten wurde er Anfang 09, kam dan wieder auf die Weide. Wir haben ihn von dort gekauft. Und da es schon Mai war, haben wir ihn noch 6 Wochen bei uns auf der Weide gelassen. Bzw. es sollten 6 Wochen werden, in der 5. Woche hatte er ja den Unfall. Wie das passiert ist - keine Ahnung. Er war morgens in der Führanlage, danachauf der Weide. Als wie spät Abends kamen, stand er auf 3 Beinen. Keiner hat was gemerkt. Mir wurde dann gesagt er ist beim reinholen abgehauen (warum nimmt man den immer 2 Pferde gleichzeitig, und beides junge?)ich vermute das es dabei passiert ist. Ob uns die ganze, wahre Geschichte erzählt wurde? :-| Ein TA aus unserer Gegend tippte auf Hufgeschwür. Dann auf Hufprellung, irgendwann, es war zwar deutlich besser, habe ich die Nase voll gehabt und habe einen (von weit weg) TA geholt der vorwiegend nur Orthopädie macht. Und der hat sofort nach dem vortraben geziehllt abgespritzt, geröngt, et voilá! Besagte TÄ hat vor kurzen einem stark lahme Pferd einen Fesselträgerschaden diagnostizierr. ES war aber nur ein Hufgeschwür. Wir leben hier in einer Provinz was Pferde angeht. Ist jetzt aber auch off topic.
lg

Schoko


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2010, 22:21 
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***Rührbein*** klingt gut, soll aber Röhrbein heißen, sorry! :P :P :P


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