Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2007, 21:45 
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Beiträge: 4434
Bei meinem Dicken habe bzw. übe ich teilweise immer noch die Übergänge auf dem verkleinerten Zirkel. Trab, dann Zirkel kleiner werden lassen, 3 Schritte im Galopp, tief reinsetzen und wenn er mit dem Kopf gerade hochkommt die Parade und Schritt, Angaloppieren etc.

Wirklich nur sehr kurze Galoppphasen einbauen und erstmal auf dem kleinen Zirkel über. Später würde ich es auf die ganze Bahn ausweiten....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2007, 22:09 
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Wie klappen denn die Volten und Seitengänge im Schritt und Trab? Tut er sich mit einem schwerer?
Wie sind die Trab-Halten-Übergänge?
Für mich klingt es sehr nach nicht-reell-durchlässig und zuviel-Hand.

Wenn da alles passt würde ich je nachdem was dem Pferd mehr liegt im Galopp den Zirkel verkleinern und dann den Übergang reiten.
Oder eine Galoppvolte anlegen und dann auf die Bande zu den Übergang reiten.
Oder eine Schrittvolte in der Ecke reiten, anspringen lassen, die Volte beibehalten (über den Sitz! nicht über die Hand!) und Übergang zum Schritt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2007, 07:05 
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Hallo Yvi,
also aus meiner Praxiserfahrung gibt es für einen nicht gelingenden Galopp-Schritt-Übergang vor allem 2 Hauptursachen:
1) Das Pferd ist im Galopp noch nicht wirklich gesetzt. Es ist absolut notwendig, dass das Pferd im Galopp die Last deutlich auf dem Hinterbein trägt und mit der Vorhand in "die Luft" galoppiert (man stelle sich vor, man reite einen Berg hinauf). Ganz wichtig dabei ist, dass das Pferd immer vor dem Schenkel bleibt, also nicht ab Widerrist abbricht und das Berg-auf-Gefühl verlorengeht. Um das zu erreichen reitet man am besten Tempounterschiede im Galopp kombiniert mit Zirkel-Verkleinern und -vergrößern. Ruhiges Arbeitstempo mit gutem Durchsprung - dann versammeln, aber unbedingt auf gleichen Durchsprung achten. Sobald das Gefühl schlecht wird, die Galoppade nicht mehr nach oben und das Hinterbein nur noch kurz springt, sofort wieder nach vorne entwickeln. Natürlich nicht nach vorne preschen, sondern Sprung für Sprung entwickeln. Dann wieder zurück usw. usw. Nicht zu viel wollen. Es kann gut und gerne mehrere Wochen dauern, bis das Pferd genug Kraft entwickelt, sich richtig auf dem Hinterbein zu tragen. Erst wenn das Zurück spielerisch geht, kannst Du daraus die Parade zum Schritt reiten.

2) Das Pferd ist einfach nicht schnell genug im Denken. Das kann sowohl einem übereifrigem Pferd (das sich selbst im Weg steht) als auch einem eher flegmatischen Typ passieren. Da hilft nur stumpfes Wiederholen. Also ganz kurze Galopphase - Schritt. Wieder Galopp (2, 3 Sprünge) Schritt. Ganz wichtig Die Sache mit Stimme unterstützen und sich nicht um eventuelle Fehler (Anlehnung) kümmern. Das liest sich jetzt bestimmt komisch, aber ich habe schon mehrere Pferde erlebt, die es einfach nicht anders verstanden haben. Es gibt Pferde, die sind damit überfordert, eine Lektion perfekt ausführen zu müssen und brauchen erst einmal ein paar nicht so gute Versuche, bis sie sicher werden, was von ihnen verlangt wird und sich dann auf diese Lektion konzentrieren.

Ach jetzt fällt mir noch ein dritter Grund ein, der mit der Reiterhilfe zu tun hat: Die meisten Reiter sind ja im Galopp zu "faul" das äußere Bein wirklich hinten zu lassen. In der Parade vom Galopp zum Trab oder Schritt oder Halten ist es aber unumgänglich, das äußere Bein nach vorne in die "Normalposition" zu schieben, damit das Pferd genau unterscheiden kann, ob es nur gesetzter galoppieren soll (= äußeres Bein bleibt hinten) oder durchparieren soll (=äußeres Bein rutscht nach vorne).

So, ich hoffe, man kann verstehen, was ich meine. ich wünsche viel Spaß beim üben.

Snoeffi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2007, 09:57 
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Mir fällt darüberhinaus auch noch ein, dass viele Reiter die Beine beim Übergang nicht am Pferd lassen können. Die Parade wird noch eingeleitet und dann schwuppdiwupp wandern die Beine nach vorne, der Oberkörper wandert nach vorne, die innere Hand wird fest, die äußere geht flöten und nix ist mit Parade, weil das Pferd nicht mehr "eingeschlossen" wird.

Ich würde mich nun nicht so sehr darauf versteifen, dass die Schritt/Galopp/Schritt Übergänge nun unbedingt klappen müssen, sondern unbedingt vermehrt darauf achten, dass die Wade am Pferdebauch bleibt.

...und wenn das Pferd einfach weitertrabt, dann eben noch mal von erst nach und dann von vorne. Erst traben, leichttraben, Ruhe reinbringen. Dann angaloppieren, dann erneut den Übergang einleiten. Hilfreich ist es, den Übergang nach einer Galoppvolte einzuleiten, dann hast du das Pferd besser am Bein. Setz dich bewusst hin, spüre das Pferd an BEIDEN Waden. Atme tief aus. Sage "Scheeeritt!"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2007, 15:15 
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Snoeffi hat geschrieben:
Ach jetzt fällt mir noch ein dritter Grund ein, der mit der Reiterhilfe zu tun hat: Die meisten Reiter sind ja im Galopp zu "faul" das äußere Bein wirklich hinten zu lassen. In der Parade vom Galopp zum Trab oder Schritt oder Halten ist es aber unumgänglich, das äußere Bein nach vorne in die "Normalposition" zu schieben, damit das Pferd genau unterscheiden kann, ob es nur gesetzter galoppieren soll (= äußeres Bein bleibt hinten) oder durchparieren soll (=äußeres Bein rutscht nach vorne).


Genau das wollte ich auch sagen :-D Achte darauf, dass du bewusst und korrekt nicht nur an-, sondern eben dann auch galoppierst. Gerade bei Pferden die von sich aus fleißig vorwärts gehen, tendiert man dazu da zu schludern und dadurch wird der Unterschied fürs Pferd schwammig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2007, 15:40 
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Also, ich habe auch so ein Problem mir den Übergängen. Nur das meine Stute sehr energisch ist und absolut frackig wird, wenn man mal etwas mit der Hand durch kommt. Also aber irgendwie muß man parieren und dafür gehört auch eine leicht annehmende bzw. durchhaltende Zügelhilfe dazu. Das mag sie aber gar nicht. Also irgendwie muß sie das lernen, was ich möchte. Und dabei verfahre ich ähnlich wie Butterfly. Galopp aufnehmen, eine Volte reiten AUF die Band steil (eckig) zu und Schritt. Durch die Bande nehmen sich die Pferde optisch selbst zurück. Wenn das klappt, dann übers Zirkelverkleinern. Und ich muß gestehen, ich mogel ganz viel mit der Stimme. Aber anders will sie es nicht lernen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2007, 18:57 
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Wie leitest Du denn genau den Übergang ein ?
Das Timing ,wann die Parade zum Übergang gegeben werden muss ist nämlich nicht einfach.
Stellen wir uns einmal den Linksgalopp vor.
Rechtes HB, rechte Diagonale, linkes VB.

Um vom Galopp in den Schritt zu parieren,muß der Galopp gesetzt ausgeführt werden. Aus einem unbalancierten schnellen Galopp wirst Du es nie schaffen weich in den Schritt zu kommen.
Rechte Hand hält das Pferd gerade, die innere Hand wirkt am Hals während der ersten Fußfolge und endet bei der zweiten .
In der dritten nachgeben und das Pferd dissoziiert in den Schritt.
Du mußt natürlich erfühlen, wann jedes Bein aufsetzt und das ist die ganze Krux an der Sache.
Deswegen sind schöne Übergänge ja auch so schwierig :wink:

Meritas


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2007, 21:44 
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hm so blöd das jetzt auch klingt und ich weiß es ist nicht ganz lehrbuchkonform, aber mal noch ein anderer Denkansatz: wenn ich mich bei meiner in den Übergängen schwerer reinsetze (was ja von vielen RL immer wieder propagiert wird) drückt die hundertpro im übergang raus und läuft aus statt durchzuparieren.

Meine RL hat dann irgendwann mal gesagt: Versuch mal nicht schwerer zu sitzen sondern leichter. So dass man es gar nicht sieht. Denk Dir in dem moment wo Du durchparierst zieht Dich jemand an einem Faden gaaanz leicht nach oben. Kipp dabei nicht nach vorne und atme tief aus. Lass die Schenkel dran aber ach nicht mehr druck als vorher. Seit ich das so mache funktioniert es mit den Übergängen bei uns viel besser. Ich hab halt immer den Fehler gemacht sie so übermäßig durch das schwere einsitzen in den Übergang zu schieben. Und da hat sie dann eben dicht gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2007, 13:30 
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@yvi: Was sagt dein RL? Wie war die Stunde?

_________________
Wer später bremst ist länger schnell! :zunge:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 00:14 
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hallöle ihr,

also erstmal zu euren fragen:


Zitat:
Wie klappen denn die Volten und Seitengänge im Schritt und Trab? Tut er sich mit einem schwerer?
Wie sind die Trab-Halten-Übergänge?


seitengänge sind seine stärke, schulterherein, travers, alles kein problem.
die volten kann ich noch nicht ganz klein reiten aber auf 10m gehts gut.
für die trab-halten übergänge hab ich gestern mecker bekommen, ich würde entweder reiten als sei er 3 oder 4 oder als hätt ich nen M/S pferd unterm hintern. heißt, entweder ich mach es nur leicht, vorsichtig und er macht nen schritt schritt dazwischen und wird etwas tief oder ich schieb ihn sowas von zusammen, dass er zwar 5m unterm schwerpunkt geschlossen steht aber das noch gar nicht halten kann und beim antraben dann zu gespannt ist.
das ham wir gestern etwas geübt und nun gehts :wink:



Zitat:
Das Pferd ist im Galopp noch nicht wirklich gesetzt. Es ist absolut notwendig, dass das Pferd im Galopp die Last deutlich auf dem Hinterbein trägt und mit der Vorhand in "die Luft" galoppiert (man stelle sich vor, man reite einen Berg hinauf). Ganz wichtig dabei ist, dass das Pferd immer vor dem Schenkel bleibt, also nicht ab Widerrist abbricht und das Berg-auf-Gefühl verlorengeht. Um das zu erreichen reitet man am besten Tempounterschiede im Galopp kombiniert mit Zirkel-Verkleinern und -vergrößern. Ruhiges Arbeitstempo mit gutem Durchsprung - dann versammeln, aber unbedingt auf gleichen Durchsprung achten. Sobald das Gefühl schlecht wird, die Galoppade nicht mehr nach oben und das Hinterbein nur noch kurz springt, sofort wieder nach vorne entwickeln. Natürlich nicht nach vorne preschen, sondern Sprung für Sprung entwickeln. Dann wieder zurück usw. usw. Nicht zu viel wollen. Es kann gut und gerne mehrere Wochen dauern, bis das Pferd genug Kraft entwickelt, sich richtig auf dem Hinterbein zu tragen. Erst wenn das Zurück spielerisch geht, kannst Du daraus die Parade zum Schritt reiten.


ja, so arbeite ich im moment auch viel, längere versammelte strecken hält er auch noch nicht durch, ich nehme meist auf, bis er sich wirklich gut setzt und rete dann nach vorne.
das ganze auch aufm zirkel, bzw. beim zrkel verkleinern.
oder ich reite schulterherein im galopp, daraus ne volte und daraus dann zulegen.
das zurück klappt eigentlich gut.



Zitat:
2) Das Pferd ist einfach nicht schnell genug im Denken. Das kann sowohl einem übereifrigem Pferd (das sich selbst im Weg steht) als auch einem eher flegmatischen Typ passieren. Da hilft nur stumpfes Wiederholen. Also ganz kurze Galopphase - Schritt. Wieder Galopp (2, 3 Sprünge) Schritt. Ganz wichtig Die Sache mit Stimme unterstützen und sich nicht um eventuelle Fehler (Anlehnung) kümmern. Das liest sich jetzt bestimmt komisch, aber ich habe schon mehrere Pferde erlebt, die es einfach nicht anders verstanden haben. Es gibt Pferde, die sind damit überfordert, eine Lektion perfekt ausführen zu müssen und brauchen erst einmal ein paar nicht so gute Versuche, bis sie sicher werden, was von ihnen verlangt wird und sich dann auf diese Lektion konzentrieren.


ich glaube, die möglichkeit hilft uns gar nicht.
ich denke er würd extrem heiß werden, dicht machen und eng werden.

Zitat:
Ach jetzt fällt mir noch ein dritter Grund ein, der mit der Reiterhilfe zu tun hat: Die meisten Reiter sind ja im Galopp zu "faul" das äußere Bein wirklich hinten zu lassen. In der Parade vom Galopp zum Trab oder Schritt oder Halten ist es aber unumgänglich, das äußere Bein nach vorne in die "Normalposition" zu schieben, damit das Pferd genau unterscheiden kann, ob es nur gesetzter galoppieren soll (= äußeres Bein bleibt hinten) oder durchparieren soll (=äußeres Bein rutscht nach vorne).


das kann durchaus sein, in der versammlung kommt mein bein eigentlich immer nach hinten, da er sonst gern etwas an durchsprung verliert aber im normalen arbeitstempo achte ich da nicht drauf, es kann also auch sein, dass ichs auch in der versammlung mal schlurfen lasse.



Zitat:
Mir fällt darüberhinaus auch noch ein, dass viele Reiter die Beine beim Übergang nicht am Pferd lassen können. Die Parade wird noch eingeleitet und dann schwuppdiwupp wandern die Beine nach vorne, der Oberkörper wandert nach vorne, die innere Hand wird fest, die äußere geht flöten und nix ist mit Parade, weil das Pferd nicht mehr "eingeschlossen" wird.


das würde ich eher ausschließen, ich muss in der versammlung intenvis "dran sein" sonst klappt das gar nicht erst.



Zitat:
Wie leitest Du denn genau den Übergang ein ?
Das Timing ,wann die Parade zum Übergang gegeben werden muss ist nämlich nicht einfach.
Stellen wir uns einmal den Linksgalopp vor.
Rechtes HB, rechte Diagonale, linkes VB.


das ist sicherlich auch ein großes problem. das gleiche hab ich auch beim fliwgenden wechsel.
ich merke zwar meist, wenn der richtige moment ist, reagiere aber zu spät.
sprich, in dem moment wo die hilfe kommen müsste bin ich noch dabei festzustellen, dass die hilfe kommen müsste, bis die hilfe durch ist, dauerts ja noch ein paar sekunden. leider spüre ich vor allem bei flash noch nicht den moment "kurz vorher".



Zitat:
@yvi: Was sagt dein RL? Wie war die Stunde?


so abgesehen davon, dass ich mal wieder alles scheiße finde und frustriert bin fand wenigstens unser RL uns super :roll: :roll:
wir haben gestern vor allem an der biegung und an paraden gearbeitet.

warum zum teufel kann ich sauberes schulterherein und travers reiten, sogar auf der mittellinie aber in ner ganz normalen rechtsvolte oder kleiner zirkel kippt er mir in der biegung nach unten links weg. also er wird zu tief dabei und ich bin der meinung er verwirft sich sogar (mein RL meint nein). er biegt sich rechts irgendwie nicht so ums bein wie ichs gern hätte, tendiert sogar dazu über die schulter zu drücken.
komisch.

ich bin zwei übergänge galopp-schritt geritten aber nur links. die waren beide sehr gut.

rechts ham wir nicht probiert.
ich hab da mit meinem RL drüber gesprochen und wir ham beschlossen, es erstmal zu lassen.

ich hoffe ich kann einigermaßen beschreiben, wo er das problem sieht.
also flashi fällt die versammlung im galopp auf der RECHTEN hand noch sehr schwer, er tendiert noch dazu zu schaukeln oder schwach am hinterbein zu werden.
daher reite ich noch nicht länger so versammelt.
möchte ich aber nun durchparieren versammle ich ihn immer und immer stärker, er galoppiert dann extrem gesetz, also wirklich ok, springt gut unter, setzt sich, fleißig, bergauf, das strengt ihn aber sehr an und er spannt sich dabei. diese spannung landet im genick, er wird da etwas fest.
an sich ist das völlig ok, nur mit der parade zum schritt kann ich dann nicht mehr durchkommen.
wenn ich ihn allerdings ausm weniger versammelten tempo heraus durchparieren würde, würde er zu tief kommen, evtl. auf die vorhand fallen. das zu korrigieren wird später schwer, daher soll ich warten, bis die versammlung sicher ist.


mein RL hat mir nochmal bestätigt, dass ich bestimmte dinge, wie Fliegende wechsel oder traversalen, die ihm sehr leicht fallen, schon mal probieren kann. dinge, die eigentlich "einfacher" sind aber noch lassen soll, weil sie ihm schwer fallen.


was mich heute geshockt hat, ein "bereiter" bei uns sagte, flash sei aber sicher schwer zu reiten, sehe fest in der hand aus :roll: :roll: :roll:
das hat mich total geshockt!! er ist eigentlich sehr gut bis normal in der hand und meine hand ist eigentlich auch ruhig und ich zieh nicht oder so.
also von der anlehnung alles unproblematisch. wenn flash etwas zu spannig ist, wird er mal eng aber das ist auch nur noch sehr selten der fall.
eigentlich ist flash super einfach und voar allem in der hand unproblematisch.
ich höre auch oft, dass es harmonisch aussieht aber die aussage hat mich heute extrem verwirrt, enttäuscht, keine ahnung :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 18:52 
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Soviel zu Reitpause und Schonung von einem Pferd mit monatelangem Durchfall und Kotwasser.
Dass Du dich nicht schämst, verkaufst hier alle für dumm!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 18:55 
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wie wärs mal damit auf das pferd rücksicht zu nehmen?

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
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Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 19:21 
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Also mich irritiert ein wenig, dass unmittelbar von "Versammlung" und gleichzeitig "es sind nur 10m Volten möglich" geschrieben wird...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 23:34 
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hey,

ja, klar ich verkaufe euch alle für dumm! logisch, es wär natürlich sinnvoll flash einfach nochmal 2-10jahre auf die weide zu stellen, das hilft zwar nicht aber das pferd ist geschont.
mein gott, meine tierärztininen (ja, mehrere, nicht weil alle was böses sagen, sondern weil ich a) umgezogen bin und b) ne zeite idee holen wollte) sagten beide, dass normales reiten völlig ok ist, sollte er irgendwie schlapper sein als sonst müsste man nochmal zurückfahren und so ABER solange er komplett locker und munter ist, kann ich ganz normal reiten.
weiter hatte ich das reiten ca. 4 wochen extrem reduziert gehabt und dann ca. 2 wochen gar nicht geritten, hattet mir ja ein schönes schlechtes gewissen gemacht, ausser, das flash leicht ausgetickt ist, hats nichts gebracht.
könnt ihr mir sinnig erklären, WARUM reiten nun so schädlich beim kotwasser ist?
ich mein, ich hab durchfall, seit wochen, das schränkt mich irgendwie nicht ein.
außerdem laufen viele pferde, auch gammel freizeitpferde jahrelang trotz kotwaser, ohne das je ne ursache gefunden wird und die laufen trotzdem normal.
ich versuch ja um jeden preis der grund zu finden.


zurück zum thema, dass die versammlung vor allem rechts nicht optimal ist, stimmt, daher reite ich auch nur große volten, er ist jahalt auch noch jung.
links klappt es besser.
ich habe nicht behauptet, dass er schon richtig gut versammlt galoppiert, er lässt sich gut versammeln, sprich, ich kann ihn bis in die versammlung zurückholen, dort aber noch nicht mehr als 3-5 sprünge halten.
wenn auch noch biegung dazu kommt ists ja noch schwieriger, daher tut er sich in engeren volten einfach noch schwer.
er springt dann ab der hälfte nicht mehr locker durchn körper.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2007, 07:20 
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Beiträge: 1696
Wohnort: NRW
:ashock: Gammel Freizeitpferde :-? Was isn das?
Ich glaub auch du willst uns alle vera...... :-?


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