Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2010, 09:54 
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Hey Doris,

ich würde auch erstmal deutlich mehr Heu geben!

Als Docl von der Weider reinkam, hat er eine normale Portion bekommen, halt das was sie im Stall füttern. Dazu eine handvoll Hafer, er hat ja am Anfang nicht gemacht, außerdem Kortison bekommen, da hab ich den Hafer so gering wie Möglich gehalten.

Der ist super schnell Klapperdürr geworden, das was die an Gras fressen, darf man echt nicht unterschätzen!
Dem war die Ration vom Stall aus einfach viel zu wenig!

Ich hab dann Heu selbst portioniert auf ca. 14-16 kg am Tag, damit hat er super schnell zugenommen!
Klar ist das nicht die richtige Menge für deine, aber ich würde der erstmal deutlich mehr Heu geben als sie im Moment bekommt.

Doc bekommt immernoch so 12-14 kg Heu am Tag, das braucht der einfach!

So hatte ich ihn von der Weide geholt
Bild

Guck mal, da war er echt klapprig geworden (super schnell übrigens, innerhalb von 2-3 Wochen!)
Bild

Und das ist 6 Wochen später, kaum mehr Arbeit, etwas mehr Hafer und im Wesentlichen richtig viel Heu
Bild

_________________
Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2010, 19:13 
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Ein aktuelles Bild habe ich nicht- Ich kann aber mal eines machen, wenn ich mal wieder im Hellen im Stall bin.
(Eigentlich bräuchte ich aber zwei Bilder- Auf der Gasse sieht die immer echt gruselig aus. Beim Reiten hingegen kann man den Blick in den Reithallenspiegel noch ganz gut ertragen...)

Ich hatte den Hafer vor Allem deshalb erhöht, weil sie inzwischen auch anfängt, Muskulatur zu verlieren. :?
Da fand ich etwas mehr Eiweiß sinnvoll?!

Sie ist schon dick eingedeckt- 370g + Filzunterdecke (Sie ist komplett geschoren, hat aber ziemlich viel nachgeschoben.).

Der Klinktermin ist ja schon "gebucht".
Obwohl die mich vermutlich auslachen- Mein Pferd wird vermutlich "wilder Mustang" spielen- Vom Verhalten her ist die echt fit.

Das Heu habe ich ja jetzt auch schon deutlich erhöht. Ich habe zum Einen das Heu, welches die Mädels zusammen bekommen erhöht und zum Anderen bekommt sie noch eine weitere Portion nach der Arbeit- Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass sie von dem Gemeinschaftheu die Hälfte frisst, bekommt sie etwa 9kg. Vermutlich frisst sie sogar mehr als die Hälfte- Ihre Mama hat Kiefergelenksarthrose und ist sowieso noch nie so "der große Fresser" gewesen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2010, 21:15 
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:?

Das Blutbild (Organwerte) ist in Ordnung.

Auf dem Ultraschall sah man Flüssigkeit, aber zum Glück keinen Eierstockstumor. Trotzdem wird auch noch mal ein Hormonblutbild gemacht und ich faxe denen morgen die alten Werte.

Bei einer Punktion wurde auch im Bauchraum Flüssigkeit gefunden (Normal findet man dort so ca. 3 ml. Bei meiner Kleinen haben sie nach 20ml aufgehört...).
Die Flüssigkeit ist jedoch klar (gutes Zeichen). Sie wird nun untersucht.

Ich hätte mein Pferd dort lassen können, zwecks Bauchhöhlenspiegelung.
Das habe ich aber nicht gemacht, da es ihr ja gut geht.
Ich warte jetzt ersteinmal die Laborergebnisse ab und dann sehen wir weiter.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das ein Pferd, welches einen völlig fitten Eindruck macht, ernsthaft krank sein soll.

Die TÄ wollten mir erzählen, dass es ein nSymptom wäre, dass sie alles artig mitgemacht hat... Dann heißt die Krankheit "Erziehung"....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2010, 22:10 
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Ich drücke euch die Daumen, dass bei der Untersuchung nix Schlimmes bei rauskommt!

Meiner hatte ja letztes Frühjahr auch so krass abgebaut, das war aber ein "simpler" Parasitenbefall, trotz 4 Wurmkuren im Jahr!

_________________
Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2010, 08:31 
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ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das ein Pferd, welches einen völlig fitten Eindruck macht, ernsthaft krank sein soll.

*daumendrück* Hoffentlich ist es nix schlimmes!!

Ist das bei Haflingern vielleicht so wie bei Isländern, viele mucken erst, wenn es ihnen richtig schlecht gibt? Sind die nicht auch hart im Nehmen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2010, 16:40 
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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2010, 19:36 
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Danke!

Ja, die Mädels sind beide definitiv nicht wehleidig. Aber trotzdem denke ich, dass meine Kleine irgendwie "anders" sein müsste, wenn sie "richtig krank" wäre.

Es geht ihr nachwievor gut. Ich bin heute morgen auch geritten- Nur weil ich jetzt weiß, dass sie Flüssigkeit im Bauchraum hat geht es ihr ja auch nicht schlechter, als bevor ich davon erfahren habe (Wer weiß, wie lange sie das schon hat.). Sie war wie immer- fleißig, leistungsbereit, voll bei der Sache. Auch danach wirkte sie nicht schlapp oder so.

Ich füttere jetzt noch zusätzlich eine Portion Heucobs mit Mais. Diese frisst sie sehr langsam, aber Heucobs sind eh nicht so ihre Geschmacksrichtung. Ansonsten "inhaliert" sie alles, was sie an Futter bekommen kann.

Hoffentlich kommt bei den Labortests irgendetwas eindeutiges (Also entweder "Pferd ist völlig gesund." oder "Es ist Krankheit x.") raus. Falls nichts raus käme wäre der nächste Schritt eben doch die Bauchhölenspiegelung und ich möchte eigentlich kein sich fit fühlendes/gebendes Pferd operieren lassen. :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2010, 22:18 
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ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Hoffentlich kommt bei den Labortests irgendetwas eindeutiges (Also entweder "Pferd ist völlig gesund." oder "Es ist Krankheit x.") raus. Falls nichts raus käme wäre der nächste Schritt eben doch die Bauchhölenspiegelung und ich möchte eigentlich kein sich fit fühlendes/gebendes Pferd operieren lassen. :?


Wenn ich das richtig verstehe ist dein Pferd quietschfidel, aber es nimmt ab. Das ist ja aber nicht so selten im Fellwechsel und nach so einem "harten" Winter. Ich würe da erstmal die einschlägigen Dickmacher ausprobieren (und in jedem Fall die Weidesaison abwarten), aber niemals dem Tier die Risiken und Belastungen einer OP zumuten.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 15:00 
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Ja, genau- Sie ist quitschfidel. :-D

Heute war sie beim Reiten schon kaum zu bremsen und ist hinterher auf der Weide direkt auch nochmal abgedreht (Es hat kräftig getaut und die Sonne schien.).
Also nachwievor keinerlei Krankheitsanzeichen.

Ich hoffe ja auch, dass es an dem kalten Winter/ dem Fellwechsel und der Tatsache, dass ich die Ration vermutlich zu spät erhöht habe, liegt.
Seitdem ich aus dem Urlaub wieder da bin, hat sie auch nicht weiter abgebaut (habe ja die Ration erhöht), aber halt auch nicht aufgebaut.
Aber es ist schon irgendwie seltsam, wenn ein Pferd von "total leichtfuttrig" auf "total schwerfuttrig" wechselt.

Deshalb habe ich sie ja durchschecken lassen.
Die Klinik- TÄ haben mir dann irgendwie schon Angst gemacht. Wobei ich aber irgendwie auch das unterschwellige Gefühl hatte, dass sie es dramatisiert haben, um mich zu möglichst vielen (teueren) Untersuchungen zu drängen. (Der Eindruck kann aber auch täuschen.)

Mein RL tendierte heute auch eher zu "krank", glaubt aber eher an soetwas wie eine Blasenentzündung, da sie nach dem Reiten praktisch immer pinkeln muss (Das ist aber schon lange so.).
Er meinte, ich soll halt mehr füttern (Mais bekommt sie ja schon auf sein Anraten; Er möchte noch, dass ich Mash oder Müslie füttere) und sie immer gut eindecken (Sie hat jetzt trotz +7° immernoch die 370g- Decke an- sollte wohl reichen.).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 15:19 
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Zuletzt geändert von Pony am 2. September 2010, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 19:06 
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Von Soja als Pferdefutter habe ich noch nie gehört (Kenne das nur von meiner besten Freundin- Die ist Veganerin...).

Welche Vor- und Nachteile hat das Zeug denn?

Und in welcher Form füttert man das? Ich vermute, dass meine Kleine kein Räuchertofu essen würde... :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 20:37 
Edit: gelöscht


Zuletzt geändert von Pony am 2. September 2010, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2010, 12:51 
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Sie hatte schonmal eine Belastungsrehe. Also kommt Futter mit Rehegefahr nicht in Betracht.
(Aber wenigstens habe ich mal wieder etwas gelernt.)

Mais bekommt sie schon.

Leider war sie heute (nach zwei Tagen Mais) derart knallig, dass sie schon beim Schrittreiten drei mal ausgerastet ist und ich vor der eigentlichen Arbeitsphase erstmal ausgiebig galoppieren musste... :roll:
Das war ja nun auch nicht Sinn der Sache... Erstens würde ich gerne vermeiden runter zu fallen und zweitens nimmt Sie durch stundenlanges Galoppieren ja auch eher nicht zu...

Ich beobachte das Mal weiter, aber falls sie morgen immer noch spinnen sollte, lasse ich das mit dem Mais.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2010, 13:00 
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Mais geht salopp gesagt nicht in die Birne, das ist Mästfutter.
Was die gerade knallig macht, ist der beginnende Frühling! Und vielleicht ist es bei euch auch sehr windig? Das macht ja die meisten Tiere nervös.

Der Winter war sehr hart und der Frühjahrs-Fellwechsel ist super anstrengend.
Ich würde dem Pferd einfach mehr füttern (tue ich bei meinem gerade auch!!) und 3 Wochen "nicht hingucken", ein Pferd nimmt ja nicht über Nacht zu.

Was für bessere Futterverwertung sorgt, ist Bierhefe.
Oder noch Öl zufüttern!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2010, 11:19 
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Wohnort: tief im Westen
Hi,
bei Rehe soll man ja unmelassierte Rübenschnitzel füttern und Öl.

Futterbeispiel:
z.B. ein rehekrankes Pferd (300kg / 500kg) ohne Weidegang:
getrocknetes Alfalfa (Luzerne) 1kg/2,5kg, Stroh/Alfalfamix 2kg -, gutes Heu 5,5kg/ 7kg, Speedy Beets 0,75kg/ 1,5kg (Trockengewicht)
das gleiche Pferd bei 4-stündigem Weidegang auf Magerkoppel
getrocknetes Alfalfa - / 1kg, Strohalfalfamix 1kg/ 1kg, gutes Heu 3,5kg/5kg Speedy Beets 0,75kg/ 1,5kg (Trockengewicht)



ist von dieser Seite:
http://www.futtershop.eu/p/1255460/best ... eisroboter

Zitat:
Sie hatte schonmal eine Belastungsrehe. Also kommt Futter mit Rehegefahr nicht in Betracht.
(Aber wenigstens habe ich mal wieder etwas gelernt.)

Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn die Ursache nicht das Futter war, muss man dann trotzdem mit dem Futter aufpassen, oder wie?

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Flicka 29.05.83-04.11.08
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