Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 10:43 
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pinablubb hat geschrieben:
du sagst das ssie das oft macht, wenn du sie schon bisschen geritten hast. evtl ist es doch ein zeichen von überforderung und konzentrationsproblem? übermut kann ich mir da dann fast nicht vorstellen, dann würde es sie gerade am anfang machen und nicht erst relativ spät. Vielleicht zeigt sie ja auch dadurch dass sie sich nicht mehr konzentrieren kann??


Die meisten die ich kenne, machen das erst wenn sie ein wenig warm sind. Ich kann nicht herauslesen, dass sie das nur zum Ende hin macht und Death-Bunny reitet ja auch nicht wirklich so lange, wenn sie bis dahin brav ist. Und 30 Minuten Konzentration kann man in dem Alter schon verlangen.
Selbst wenn es Ihr gegen Ende hin schwer fallen sollte, muss sie lernen, dass sie sich dann trotzdem zusammen reißen muss und bocken schonmal keine Lösung ist. Und das selbe gilt falls es einfach Unlust/Hallenkoller ist. Der Grund wäre mir da reichlich egal.
Nur würde ich nebenbei eben auch versuchen die Situation durch mehr Auslauf/Gelände/Abwechslung zu entschärfen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 10:48 
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Zitat:
Ich hab auch kein Problem, mal bischen böse drauf zu werden. Muss eigentlich nur aufpassen, dass sie nicht voll loslegt. Wenn ich ersteinmal angehalten habe, beruhigt sie sich und die arbeit kann weitergehen, bis dann die nächste Bockattacke kommt.



Das geht nicht. Wenn die das Bocken anfängt und Du hältst sie fest/an, dann kann es bei einem bestimmten Typ Pferd so sein, dass Dir die Kiste irgendwann in der Luft steht. Immer nach vorne ausgleichen!
Mein Pferd war wohl als 3 und 4jähriger ein kleines Sautier und hat auch so ziemlich alles in den Dreck gesetzt. Bis heute ist er von Zeit zu Zeit mal anstrengend und so 2mal im Jahr fragt er mal nach, ob wir es noch ernst meinen. Ich werde dann allerdings nicht nur ein bißchen böse. Es kracht dann mal ganz gewaltig und wenn er meint, er müsste wieder mit dieser Bockerei anfangen, tief in den Sattel setzen, Pferdekopf hoch, überstellen und mal RICHTIG die Beine zu.
Ich denke, Dein Pferd wird Dich testen, lass Dir da nicht den Schneid abkaufen. Wenn sie bockt und Du hältst an und lässt Deinen Bereiter drauf, denkt die am Ende noch, das war richtig, weil kurz die Zügel lang werden und sie Pause hat.
Für die muß es richtig unkomfortabel werden, wenn sie so einen Quatsch macht.
Dann gib sie lieber mal eine zeitlang in Beritt, damit sie da mal eingespurt wird.


Zusätzlich kommt im Augenblick vieles zusammen und bei dem Wetter mit weniger Bewegung sind ja viele Pferd etwas "fröhlicher". Das wird sicher besser, wenn die wieder mehr rauskann. Trotzdem müsst ihr da mal was klären.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 18:47 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 20:47 
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(wenn gesund) Beste Hilfe: Galoppieren, galoppieren, galoppieren - und danach: galoppieren. Immer wieder, jeden Tag. Ist völlig stressfrei - man legt sich nicht an, zeigt dem Pferd aber deutlich seine Grenzen (du bockst -> bitteschön, tob dich ruhig aus, aber danach wird vernünftig weitergearbeitet. Du bist müde? Mir doch egal.)
Das dauert erfahrungsgemäß keine Woche - dann ist das Thema gegessen. Und DANN würde ich dem jungen Pferd ne Weidepause gönnen.

Anderer Gedankengang: Bei uns sind im Moment viele Pferde knackig, auch wenn sie jeden Tag auf der Wiese sind: Wegen Schnee und Eis toben die nicht und bewegen sich nur vorsichtig. Die Energie entlädt sich dann halt mal beim Reiten auf dem guten Hallenboden ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Februar 2010, 10:20 
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Vielleicht hab ich's überlesen, aber warum kann die net nicht raus?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Februar 2010, 23:14 
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Ich reite ja auch derzeit einen knapp Vierjährigen und den lasse ich vor dem Reiten immer 5-10min ausbocken und dann longiere ich ihn nochmal 10min. Danach reite ich 20-30min (mit Schritt). Er ist noch nicht richtig ausbalanciert, aber trotzdem bockt der auch mal gelegentlich, aber das sind nur so kleine, sitzbare Buckler. Wenn eine Situation ist, die ihn erschreckt und ihn etwas zur Seite (oder in die Höhe) springen lässt, mache ich die Beine zu, reite vorwärts und versuche ihm Sicherheit zu vermitteln und die Tatsache, dass ich bestimme, was passiert.
Er steht im Moment auch in der Box, morgens ist er in der Führanlage und 3-4x die Woche reite ich ihn mittags. Die restlichen Tagen longiert der Besitzer, lässt ihn laufen und in der Regel macht er 1x pro Woche beim Freispringen mit.

Finde eigentlich, dass klappt ganz gut. Hab eben den tollen Besitzer, der mir zur Seite steht und mir bei vielem hilft. Ich weiß ja nicht, aber vielleicht ist dein RL doch nicht so richtige!? Eines der ersten Dinge, die ich gesagt bekomme habe, als ich auf Pablo saß, war, dass man bei einem Jungpferd jede Unsicherheit nach vorne ausgleichen soll, sprich: Vorwärtsreiten. Und das klappt auch immer.

Probier's doch mal ihn vorher ausbocken zu lassen oder longier ihn vor dem reiten ab. Besonders jetzt im Winter sollte das doch gut helfen. Den Rest haben die anderen eigentlich alle schon gesagt. :)

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The child is grown, and puts away childish things.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2010, 00:38 
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Luna~Beccy hat geschrieben:
oder longier ihn vor dem reiten ab.


das ist eine klasse Lösung um langfristig die Beine kaputt zu kriegen und ihn konditionell so gut zu stellen, dass ein paar Minuten galoppieren (wie von zera sehr passend beschrieben) nicht mehr reicht.

Ich finde hier liegt ein klassisches Dominanzproblem vor... :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2010, 04:25 
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bluesky hat geschrieben:
Luna~Beccy hat geschrieben:
oder longier ihn vor dem reiten ab.


das ist eine klasse Lösung um langfristig die Beine kaputt zu kriegen und ihn konditionell so gut zu stellen, dass ein paar Minuten galoppieren (wie von zera sehr passend beschrieben) nicht mehr reicht.

Ich finde hier liegt ein klassisches Dominanzproblem vor... :-|


Du meinst Bodenarbeit? :mrgreen:

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2010, 18:32 
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MrCash hat geschrieben:

Du meinst Bodenarbeit? :mrgreen:


Unbedingt.... :mrgreen: !!! Wenns mit dem reiten nicht klappt ist das DIE Alternative.... :mrgreen:

Zudem würde ich dringend mal den Tierkommunikator holen, vielleicht liegt ja ein psychisches Problem vor... :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2010, 18:42 
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Ich habe das Ganze jetzt mal gelesen, und ich würde dem Pferd definitiv mehr Abwechslung bieten. Jeden Tag reiten ist vielleicht "langweilig"...Beschäftige sie doch mal mit anderen Sachen, daß sie auch vom Kopf her beschäftigt wird, mal longieren, mal GHP-Übungen, spazierengehen...

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2010, 19:55 
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*g* Ich glaube, spazierengehen wird da kaum helfen - dem Tier ist nicht das Reiten langweilig, das weiß nur nicht wohin mit seiner Energie...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2010, 18:48 
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Weiß nicht...Bei meinem hilft das ab und an, daß er runterkommt...Aber der ist auch schon älter :mrgreen:

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