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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 23:53 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 23:54 
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Die Leute aus der Bahn schicken?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 23:58 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 00:01 
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Du bestimmst das Tempo und Du willst schnell vorwärts, soweit es geht wenn sie aufgehört hat zu bocken (jedes Mal deutlich von Dir bestraft wird), dann versuchst Du sie ans Kreuz zu bekommen, wenn sie mehr runtergekommen ist, gehst Du auf den Zirkel mit weicher Führung. Wenn sie irgendwann ruhiger wird und über den Rücken kommt, dann ist das okay, aber Du galoppierst so lange, bis sie nicht mehr will und dann noch 2 Minuten! und forderst immer etwas mehr, als sie geben will.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 08:04 
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Also ich habs auch so gelernt wie Phillis, ich würde sie schon beim angaloppieren extrem vorwärts reiten, damit sie garnicht auf die Idee kommt zu bocken, die Mitreiter vorher warnen, daß wenn sie blöd wird du vorwärts reiten mußt und dann ruhig mal ein paar lange Seite richtig nach vorne, damit sie auch mal ins schnaufen kommt. Und solange sie zum bocken ansetzt den Kopf schön oben lassen, wenn dann die akute Phase vorbei ist wieder Vertrauensarbeit, auf dem Zirekel wieder schön rund reiten, aber ich persönlich würde bei so einem Pferd erstmal eine Weile betont vorwärts reiten.
Bremsen und anhalten halte ich auch für total falsch, da lernt sie das Klemmen er recht und bekommt eine Bestätigung, hat eine Bekannte mit ihrem Pferd auch immer gemacht, der hat sich an der langen Seite immer erschrocken und ist dann bockend und klemmend in die Mitte wo sie dann angehalten hat und sich erstmal sortiert hat. Momentan reite ich ihn mit, sobald er anfängt zu glotzen etc. wird er betont vorwärts geritten und an der langen Seite zugelegt, da hat der gar keine Chance und ich reite ihn auch momentan i9ngesamt gut nach vorne und vom Hals her tiefer eingestellt, denke mal daß wir das mind. 2-3 Monate durchziehen müssen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 08:08 
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hab hier nun nicht komplett alles genau gelesen, aber die letzten tipps finde ich schon sehr gut und würde es auch so machen.

was ist mit der fütterung, hast du die mal überdacht? evtl. setzt sie "gutes" futter auch sehr gut um?!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 08:28 
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Hast Du schon mal an Magnesiummangel gedacht, oft ist dieses vor allem im Winter der Fall, die Pferde sind dann nicht mehr so nervenstark und brauchen auch viel Zeit um sich richtig zu lösen, da die Muskeln nicht optimal Sauerstoffversorgt sind. (auch ein Grund um Spannungen aufzubauen)

Ich habe es schon häufig erlebt das dann nach 3 Wochen Magnesiumkur alles wieder gut ist

Lg
Rüdiger


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 08:35 
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Dein Pferd ist ERST 4 (und zwar wahrscheinlich noch nicht mal das wenn man das echte Datum nimmt). Da würde ich MAXIMAL viermal in der Woche reiten. An den anderen Tagen käme das Pferd an die Longe und/oder dürfte frei laufen (und zwar schon mindestens 20 Minuten, vorher mind 10 Minuten im Schritt an der Hand aufwärmen).

Ansonsten muß das Pferd zusätzlich zum oben Genannten ein zweites Mal am Tag raus aus der Box - wenn Koppel nicht geht dann eben Paddock, Führmaschine, Laufband, spazieren gehen, nochmal frei laufen lassen.

Wenn Du das zeitlich nicht schafft dann mußt Du eben in den sauren Apfel beißen und das Stallpersonal dafür bezahlen.

Man kann doch ein Baby (was ja nur leichte Arbeit unter dem Sattel hat in dem Alter) nur weil es Winter ist einfach 23 Stunden in die Box sperren!

Und da wunderst Du Dich warum sie sich anspannt im Moment.
Da kann ich auch Deinen RL nicht verstehen - sowas müßte er doch erkennen und Dir sofort in den Hintern treten daß Du da einfach mehr machen mußt um das Pferd zu bespaßen.

Zudem vermute ich daß Du Dich schon bei der Idee jetzt anzugaloppieren verspannst und Dein Pferd das merkt und das Bocken nur eine Reaktion darauf ist. Anhalten ist völlig verkehrt, das wurde ja oben schon beschrieben. Nur nach vorne - und zwar mit Gas - kann man das in den Griff bekommen. Andere Pferde sollen dann eben mal in die Mitte oder aus der Bahn gehen.

_________________
"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 08:59 
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Ich glaube es kommen viele Faktoren zusammen.

- es ist Sch** kalt, da sind viele Pferde kernig
- sie ist jetzt besser ausbalanciert und kann besser rumkaspern
- du wartest darauf dass etwas passiert
- der Ausgleich zur Arbeit ist nicht da (Stehtag ist m.M. nach eh für die Füsse)

An deiner Stelle würde ich sehen, dass sie wirklich nicht so oft unter dem Sattel gearbeitet wird. 4x in der Woche reicht wirklich. Und wenn sie im Trab schön loslässt, dann trab doch einfach mal eine Zeitlang, bis vielleicht das ganze Problem auch ein bisschen aus deinem Kopf verschwunden ist.
Einfach manche Dinge versuchen zu vermeiden.

Seh zu, dass sie mehr rauskommt - altersgerecht.
Was ist generell mit longieren?

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 09:03 
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ich finde auch 30 minuten schon lang für ein 4 jähriges pferd. (oder sind da die schrittphasen mit eingerechnet?) ich habe es damals so gelernt, 20 Minuten höchstens "arbeiten", dann aufhören mit nem jungen, weil die sich eh nicht so konzentrieren können.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 09:16 
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Phillis hat geschrieben:
Du galoppierst so lange, bis sie nicht mehr will und dann noch 2 Minuten! und forderst immer etwas mehr, als sie geben will.


Genau so kenne ich das auch!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 09:18 
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Ich kann dich schon verstehen und die Umstände sind denkbar ungünstig.

Öhm mein Stutentier (wird im März 5) geht zwar tagsüber sogar auf einen großen paddock für 8-9 Stunden plus wann immer ich es geschafft habe im Hellen nochmal eine Stunde auf eine große Winterkoppel - aber bei Eis und Schnee können wir nicht Laufenlassen, nicht longieren - weil beides in der Halle verboten ist.
Entsprechend war mein Weib auch zwischendurch extrem unausgelastet mit 4 mal pro Woche reiten ... aber öfter durch die Halle kringeln hätte m.E auch wenig Sinn gemacht.

Die übte aber teils schon direkt aus dem Warmreiten im Schritt Schulen über der Erde :-? Also ich kann mich über mangelnden Platz nicht beschweren in der Bahn ... mancher war auch ruck zuck draussen wenn ich rein bin oder hat lieber gewartet, wie Madame heute drauf ist bevor er rein kam. Ansonsten habe ich Bescheid gesagt, das das Tier eben ggf. losschießt, buckelt, wegspringt etc ... wer dann im Weg steht -> selbst schuld :wink:

Also wenn das im Trab noch klappt - würde ich zusehen die im Trab gut durchzuarbeiten und eben erst mal den Galopp einfach weglassen. Das Wetter wird besser, die Auslaufbedingungen entsprechend auch ... dann kann man immer noch galoppieren.

Lass den Kopf nicht hängen ... gewisse Sachen fallen denen eben wirklich erst ein, wenn sie die Kraft und balance haben für solche Spirenzchen.

Und weil ich genau weiß wie das ist darf ich das jetzt sagen: tritt dir selbst in den Hintern nicht auf den nächsten Aussetzer zu warten, so schwer das auch ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 10:16 
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Charly08 hat geschrieben:
Da kann ich auch Deinen RL nicht verstehen - sowas müßte er doch erkennen und Dir sofort in den Hintern treten daß Du da einfach mehr machen mußt um das Pferd zu bespaßen.


Das verstehe ich auch nicht. In so ner Situation braucht man höchstens einen RL der von unten das "Händchen hält", der Sicherheit gibt und einen "voran peitscht"... würde es evtl. mal jemandem anderen probieren.

pinablubb hat geschrieben:
ich finde auch 30 minuten schon lang für ein 4 jähriges pferd. (oder sind da die schrittphasen mit eingerechnet?) ich habe es damals so gelernt, 20 Minuten höchstens "arbeiten", dann aufhören mit nem jungen, weil die sich eh nicht so konzentrieren können.


Theoretisch gebe ich Dir recht. Aber nicht wenn das Tier die restliche Zeit in der Box verbringt. Da wäre die Devise dann 2 Mal raus und mehr bewegen. Man muss ja nicht volle Kanone konzentriert Arbeiten jeden Tag ne Stunde am Stück, sondern kann auch mal spazieren gehen, viele Schrittpausen machen, mal mit nem anderen Pferd in die Halle stellen, aber ab und an mal richtig ducharbeiten und nicht auf die Uhr schauen- wenn sie wirklich blöd ist, dann lieber auch mal 1 1/2 oder 2 Stunden reiten bis alles geklärt ist und sie auch mal wirklich "fertig" ist und natürlich kann man mal auf Galopp ganz verzichten und nur piano wie Fienchen es beschreibt- aber eben nur wenn sie dann auch wirklich anständig ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 10:30 
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ja das ist klar.. dass das dann nicht reicht wenn sie 23 stunden in der box steht. aber so richtig arbeiten denke ich reichen 20 minuten aus, einfach wegen der konzentration. Wenn sie natürlcih auf blöd macht, dann dementsprechend auch MAL länger, aber nicht andauernd.

du sagst das ssie das oft macht, wenn du sie schon bisschen geritten hast. evtl ist es doch ein zeichen von überforderung und konzentrationsproblem? übermut kann ich mir da dann fast nicht vorstellen, dann würde es sie gerade am anfang machen und nicht erst relativ spät. Vielleicht zeigt sie ja auch dadurch dass sie sich nicht mehr konzentrieren kann??
oder wie sieht es aus um sie auszupowern einfach mal draufsetzen, schön warmreiten und dann einfach mal so 10 minuten lang durchgaloppieren lassen mit vielen handwechseln. schön im leichten sitz, einfach nur galoppieren. (müssen wir bei einer stute von uns so machen zwischendurch, sonst ist es nicht möglihc die richtig zu arbeiten, gerade wenn die weniger auf koppel kommen oder insgesamt wegen dem winter weniger tun) einfahc hand hinstellen und in die hand reingaloppieren lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2010, 10:36 
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Das Verhalten Deines Pferdes erscheint mir für ein geistreiches, lebendiges junges Pferd im knackigen Winter mit Boxenhaltung völlig normal. Meine Große war mit fünf trotz einer Stunde Winterweide (das war ein mega Zugeständnis des Stallbesitzers, weil er einsah, dass mein einen jungen Blüter nicht komplett einsperren kann, also durfte die Kleen auf "seine" Winterweide) auch komplett unausgelastet. Wenn ich die Halle betreten habe, haben die viele Mitreiter Reißaus genommen :wink: . Die lief locker und nett, dann hörte sie ein Geräusch und tobte wie eine Wildsau durch die Halle.

Ganz abstellen konnte ich das nicht. Geholfen hat: Kraftfutterreduktion - und zwar mächtig. Täglich geritten bin ich auch nicht, aber sie hat täglich noch zusätzliche Bewegung gehabt - Longe, frei laufen. Wann immer es ging kam sie noch mit einem jungen Kumpel, mit dem sie dann auch gespielt hat, aufs Winterpaddock (ging in dem Stall auch nur Stundenweise). In der ganz heißen Eisphase habe ich sie vor dem Reiten ablongiert.

Ihre kleine Schwester halte ich jetzt zu Hause mit täglichem Paddockgang auch im Winter. Die hat nie solche Schweinereien gemacht. Die Haltung macht bei den Kleinen einen riesigen Unterschied.


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