hallo leute,
ich muss diesen thread leider nochmal hochholen
meine stute hatte in den letzten wochen aufs und abs, aber im endeffekt geht es ihr nicht besser.
am donnerstag hatte sie dann, zum ersten mal seit ich sie habe, eine leichte kolik, TA war da und meinte: halb so schlimm. freitag wollte sie ihre handvoll mais mit mineralfutter nicht fressen, was mich schon ziemlich beunruhigt hat, gestern hatte sie dann durchfall. ansonsten keine schmerzanzeichen, eine handvoll hafer hat sie genommen und auch heu gefressen.
bin dann mit ihr spazieren gegangen, die erste hälfte musste ich sie hinter mir herziehen, dann ist sie aufgewacht und flott und munter vorangesteppt.
insgesamt bleibt mir ihr zustand ein rätsel. sie ist von einer sekunde auf die andere (!) matt, kaputt, bemitleidenswert, auch wenn sie vorher völlig normal schien. ich verzweifle echt noch
jetzt habe ich überlegt, wie groß der stressfaktor boxennachbar eigentlich sein kann. sie hasst ja sowieso alle pferde generell, mit wenigen ausnahmen. ihre vormalige koppelnachbarin war so eine ausnahme, bei der steht jetzt allerdings ein wallach, den cassy nicht leider kann, und sie selbst in der box/dem paddock daneben. nachts und den halben tag steht dieser wallach also neben ihr - könnte das tatsächlich so massiver stress für mein pferd sein, dass es nötig werden könnte, sie umzustellen? wie sehr ist dieser faktor für den zustand des pferdes zu beachten, habt ihr da erfahrungswerte?
auf borna habe ich sie mittlerweile übrigens getestet, war aber negativ.
lg
walhalla