Also um noch einmal zum Ursprung zurückzukehren!
Es kamen soviele Fragen die ich nun einfach mal zusammen zu beantworten versuche, da ich mir leider nicht jeden einzelnen User mit seinen Frage merken kann. (Gott was für eine Satzzusammenstellung)
Also, er wird nun dieses Jahr 20. Ist reel ausgebildet bis L. Ging früher auch total schön mit mir auf Turniere. Damals gehörte er mir noch nicht. Bin dann 10 Jahre nicht geritten und hatte den Kontakt verloren bis ich ihm vor 7 Jahren wieder begegnete und ihn dann Mitte 2004 kaufte.
Das Problem. Er hatte jahrelang einen zu engen Sattel was massive Schädigungen im Trapezmuskel zur Folge hatte. Er wurde auf Jagten sehr verheitzt. Als ich ihn übernahm ist er nur noch unter dem Reiter weggerannt.
Longieren ging zu Anfang gar nicht. Er lief wie ein Brumkreisel um mich rum und war kaum zu stoppen. Wobei ich das andauernde umspringen in den Kreuzgalopp sehr betonen muss.
Irgendwann fing er an schön auf Kommandos zu hören. Beim Reiten habe ich allerdings mit der Anlehnung schon immer Schwierigkeiten.
Hatte schon allmögliche Spezialisten da und von Einrenken, Magnettherapie über Infrarot auch schon alles durch.
TA meinte irgendwann das man in dem Alter auch keine Rückenmuskulatur aufbauen kann. Das will ich allerdings nicht so recht glauben. Fazit ist leider das er immer sehr spitz im Rückenbereich ist.
Zähne und Sattel sind in Ordnung. Wird regelmässig kontrolliert.
So hoffe das ich an alles gedacht habe und entschuldige mich ersteinmal das es so lange geworden ist!
kann ja gut sein, dass er schon athrotische Veränderungen hat, z.B. Kissing spines oder Probleme mit der Halswirbelsäule. Wäre in dem Alter und mit der Vorgeschichte auch nicht unwahrscheinlich. Ich würde da sehr aufpassen und das machen, wobei sich das Pferd wohl fühlt. Kann sein, dass er dann rumbummelt, weil es schöner als arbeiten ist. Aber das Pferd weiss selbst am besten, wann es Schmerzen hat.