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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Dezember 2009, 19:39 
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@singvogel: Diese Stute ist nunmal nicht gerade und ihr fällt es schwer, gleichmäßig an beide Zügel von anfang an dran zu treten. Wenn man es nicht weiß, sieht man es nicht. Ich aber. Sie ist in regelmäßiger Physio-Behandlung und es wird durch gutes Reiten immer besser. Ich wüßte nicht, wo ich da meiner Theorie wiederspreche. Ein Pferd muß ein Leben lang gut geritten werden, egal wie alt. Ich behaupte einfach mal, das ich ganz ordentlich reiten kann und habe regelmäßig Unterricht. Ich kann auch ein Pferd krank reden und mir so den langen Weg der Ausbildung sparen :wink: Jedes Pferd hat schwachstellen. Sie ist etwas lang und "schmeißt" nicht immer sofort die Hinterkarre an. Mit der Lösungs und Arbeitsphase dann doch und oh Wunder, sie wird gerader im Genick.

Ich finde, das viele ihre Tiere krank reden und beim kleinsten Zieperlein das Reiten einstellen. Verspannungen können auch durch gutes Reiten behoben werden. Und deswegen bleibe ich dabei, gutes Reiten ist der beste Tierarzt :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Dezember 2009, 11:33 
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Ich seh schon, wir schreiben aneinander vorbei. Ich hatte dich so verstanden, als ob du sagen würdest: Es reicht gut zu reiten, da brauch ich keine therapeutische Hilfe. Aber wie du ja selbst von deiner Stute schreibst, reicht das eben oft nicht.

Allerdings würde ich mal drüber nachdenken, den Therapeuten zu wechseln, wenndas Grundproblem auch nach mehrfacher Behandlung immer noch vorhanden ist. Und wenn ich dich da jetzt auch fehlinterpretiere, dann nichts für ungut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Dezember 2009, 16:30 
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das Grundproblem ist einfach ein nicht gutes Exerieur. Soll der neue Therapeuth hand auf legen? sie hat ihren Rücken nunmal als Schwachstelle und damit müßen wir leben. Grundprobleme, wie Blockaden oder andere Sachen (von ihrem KSS abgesehen) gibt es bei ihr nicht. Sie ist fast immer arbeitsbereit und es wird stetig besser. Und das KSS ist mit Sicherheit nicht der Grund, warum ein Pferd sich verwirft.

Aber wir haben aneinander vorbe geredet und somit ist alles gut :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2009, 13:32 
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cora78 hat geschrieben:
Und das KSS ist mit Sicherheit nicht der Grund, warum ein Pferd sich verwirft.


Sicher kann das Verwerfen eine Folge der Kissing Spines sein bzw. damit in Zusamenhang stehen. Aber egal, ob das so ist oder nicht: Auch Kissing Spines sind letztlich ein Symptom. Und nein: Ein langer Rücken ist sicher nicht die Ursache für Kissing Spines.

Ein ungünstiges Exterieur kann es einem Reiter klar schwerer machen, ein Pferd auszubilden, und ein nicht ganz gesundes erst recht. Aber das hier hört sich für mich so an, als ob am eigentlichen Problem vorbeitherapiert wird.

Du schreibst, viele Leute reden ihr Pferd lieber krank, anstatt gut zu reiten. Und das findest du schlecht. Da stimme ich dir voll zu.

Die Kehrseite der Medaille ist, wenn Leute ihr krankes Pferd über seine Probleme hinwegreiten, obwohl eigentlich noch was zu machen wäre. Das funktioniert meist sehr gut bis zu dem Tag, an dem das Kompensations-Faß voll ist und überläuft.

Ich hab das selber gemacht mit dem Tier, das ich auf der vorangegangenen Seite beschrieben habe, einfach weil es niemanden gab, der hätte helfen können. Was ich sagen will ist: Wundere dich nicht, wenn du dich eines Tages ärgerst, weil du nicht früher etwas unternommen hast, was die eigentliche Ursache des Problems deiner Stute angreift.

Ich weiß, dass du gesagt bekommen hast, die KS deiner Stute seien angeboren. Das ist mit Sicherheit Quatsch, obwohl ich daraus schließe, dass der Tierarzt vermutet, sie hat sie schon sehr lange. Ich weiß nicht, ob schon Ankylosierungen vorliegen, deine Beiträge hören sich aber nicht danach an. Aber wenn letzteres noch nicht der Fall ist, ist ein guter Osteo auf jeden Fall einen Versuch wert, da er einfach andere Herangehensweisen und Fertigkeiten hat als ein Physiotherapeut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2009, 19:27 
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singvogel, die stute war vom ersten Tag in im Genick leicht schief. Und nochmal, ich habe hervorragende Therapeuthen an diesem Tier! Und als Langzeitbehandlung eine Physio, die mit TA und den Akus zusammen arbeitet. Namen wie Guyray, Janoth, Nickelsen, Gemmick.....u.s.w. ES GIBT KEIN PROBLEM; WAS DIESES AB UND AN BEIM LÖSEN SCHIEFE GENICK VERURSACHT!!! SONST WÜRDE SIE ES NICHT NACH 20 MINUTEN ES EINSTELLEn. Ihr fällt es nunmal schwerer als anderen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2009, 12:05 
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Ich unterschreibe bei deiner Signatur.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2010, 21:46 
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Also ich glaube da kann ich gut mitreden...meine Stute hat auch KSS...sie hatte schon immer das Problem das sie sich zeitweilig immer mal verwarf und nie richtig über den Rücken ging! Wir haben dann etliche tierärtze und Chiropraktiker draufgucken lassen aber keiner hat die Ursache dafür gefunden...dann sind wir zum Röntgen gefahren und es wurde festgestellt das mehrere Wirbel sehr eng aneinander liegen und auch schon Entzüngungen hervorgerufen haben! Durch Spritzentherapie und Spezielles Aufbaufutter zum Unterstützen der Rückenmuskelatur und mit viel geduld, Longieren und v/a reiten hab ich jetzt ein völlig zufriedenes Pferd das sich nicht mehr verwirft und super übern Rücken schwingt...ich weiß das man nicht pauschal sagen kann das wenn ein Pferd sich verwirft es KSS hat aber eine möglichkeit die man erwägen muss ist es meiner meinung nach schon!
LG Katha

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Ein Reiter ohne Pferd ist ein Mensch aber ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2010, 21:52 
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genau, KSS heißt nicht automatisch=Problem bzw. der Grund für alles. Meine ging immer über den Rücken mit viel Schwung und Gummi. Deshalb wurde es auch nur nach einem Sturz und darauffolgenden Röntgen als Nebenbefund festgestellt. Man sollte das im Auge behalten, aber nicht für alles verantwortlich machen.

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