Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2009, 10:19 
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Schnulli hat geschrieben:
Das arme Pferd, der scheint ja wirklich gar nicht mehr zur Ruhe zu kommen. Was sagt denn der SB dazu? Oder könnt Ihr für die paar Wochen zur Überbrückung evtl. irgendwo in der Nachbarschaft unterkommen? Wenn mein Pferd so reagieren würde, würde ich mir echt was alternatives zur Überbrückung suchen.


Dem SB ists eigentlich egal. Wäre es meiner, hätte ich sicher nach einer anderen Lösung gesucht, aber mal eben für ein paar Monate umziehen ist halt auch nicht so einfach, die BEsi zieht das nicht in erwägung.

Aber auf den Möglichen MAngel spreche ich sie in jedem Fall mal an.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2009, 16:32 
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Um etwas Ruhe und die Geräusche zu Dämpfen hat mein Tierarzt mir zu einer Ohrenmaske geraten als mein Jungpferd die Umstellung so gar nicht von der Mini Anlage in meine große Reitanlage verkraftet hat. Parallel habe ich noch Magnesium gefüttert, auch vom Doc. Nach 2 Wochen ging es ihm besser und nach 4 Wochen war er nicht mehr bei fallenden Schubkarren und umfallenden Besen auf der Flucht. Denn wir hatten keine Bauarbeiten aber regen Verkehr auf der Anlage...das war ihm schon zuviel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2009, 18:52 
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Liegt er nachts? Hat sich das ganze nach dem Umzug in die andere Box verschlimmert? Bekommt er, wenn er draußen ist, auch Trubel mit? Wie reagiert er da auf Geräusche? (Notfalls würde ich in einem gewissen Rahmen sogar mal eine Reaktion provozieren, um zu sehen, wie er reagiert, wenn da kein Mensch sichtbar in der Nähe ist.) Ohren checken lassen, HWS checken lassen, Augen checken lassen (manche reagieren auf nachlassendes Sehvermögen mit vermehrter Schreckhaftigkeit), Blut checken lassen. Wie ist er im Gelände, wie reagiert er da auf Geräusche (Besi fragen)? Wo steht er in der Rangordnung in der Herde? Ist er Mitläufer oder Tonangeber? Ist die Herde umstrukturiert worden? Ein neues Pferd dazu gekommen?

Soweit erstmal meine Ideen für einen Ursachenansatz.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Dezember 2009, 16:01 
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Armes Kerlchen, da liegen die Nerven blank. Könnt ihr wirklich gar nichts an der Haltung ändern? Notfalls würde ich die schwierige Zeit mit 'Drogen' überbrücken, also Kräuterzeugs und so.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2009, 08:53 
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Bin leider noch nicht dazu gekommen mit der Besi zu reden (Zwecks Blutbild und evtl. zufüttern von Magnesium und co), sie ist grade ziemlich im Streß.
Wollte trotzdem mal berichten:
Montag wars ganz schlimm, da habe ich mit meiner Rl zusammen sogar schon über eine WInterpause bis zum Ende der Bauarbeiten nachgedacht. Als ich kam wurde in der Stallgasse gesägt und gehämmert. Er stand wie versteinert in der Box, das ganze Pferd angespannt. In der Halle war er dann auch völlig durch den Wind. Erstmals ist er auch weg gesprungen, obwohl gar nix war, rein aus seiner Anspannung raus, man hat richtig gemerkt, wie sich das immer weiter aufgestaut hat und dann hat er halt mal nen Satz gemacht, obwohl nix war.

Gestern wars dann erstaunlich gut. Es waren keine Bauarbeiten, er war in der Box schon entspannter und als ich in die Halle kam waren dort schon 2 die total gelassen waren. Ich konnte am Anfang am hingegebenen Zügel reiten ohne ihn einmal aufzunehmen. So ein paar kleine Aussetzer gabs noch, wenn Leute an die BAnde kamen zum zuschauen, oder auch wieder gingen, oder sich dort die Nase geputzt haben etc. Aber ich konnte zu 90% unbeeinträchtigt reiten, wärend ich am Montag maximal 10% zum normalen reiten kam.

Ich habe Hoffnung, das das ganze mit den Bauarbeiten auch wieder verschwindet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2009, 11:19 
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Bajana hat geschrieben:
Montag wars ganz schlimm, da habe ich mit meiner Rl zusammen sogar schon über eine WInterpause bis zum Ende der Bauarbeiten nachgedacht.

Das würde ich der Besi mal vorschlagen. Gleichzeitig noch beim SB die Leerboxenmiete drücken. Da würde ich mit unzumutbaren Zuständen argumentieren.
Grüsse

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2009, 11:40 
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anjachristina hat geschrieben:
Da würde ich mit unzumutbaren Zuständen argumentieren.


Ich glaube nicht, dass er sich drauf einlassen würde, wir sind ja die einzigen die so massive Probleme haben, dann gibts noch ein paar, die bei den etwas heftigeren aktionen (Flex geht an etc.) ab und zu mal weg springen und der großteil läuft wie wenn nix wäre. Völlig faszinierend, da ist z.B. ein 5jähriger Holsteiner-Schimmel, der läuft in der Halle wenn grade gebaut wird, als wäre gar nix. Der guckt noch nichtmal. Eigentlich fidne ich das nicht normal, aber es sind ca. 80% der Pferde dort, die gar nicht danach gucken wenn grade gebaut wird. Bei den restlichen 20% gehts von gucken an der Baustelle bis zum gelegentlichen weg springen, aber keiner ist so extrem wie Rocky.

Abgesehen davon wirds grade wieder besser. Donnerstag wars ja schon ganz ok, Freitag hab ich nur am Halfter longiert, da ist er einmal weg gesprungen, es war aber auch relativ ruhig rund rum. Samstag war ich mit 9 anderen in der Halle, da wurde zwar was in der Stallgasse gemacht, aber auch nix ganz dramatisches (Boxentüren montiert) und ich glaube bei so vielen anderen Pferden die alle nix gemacht haben, hat er sich sicher gefühlt, da wars auch ok.Bin mal auf heute gespannt, da habe ich wieder Reitstunde...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Dezember 2009, 10:57 
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Habt ihr schon mal überlegt wie es Nachts da ist? Es gibt einige Pferde die schlafen nicht vernünftig. Besonders in Stresssituationen.
Und dann sind sie natürlich noch gereizter und schreckhafter.
Man glaubt gar nicht wie schlecht sich Schlafmangel auswirken kann.
Bei einem schlechten Boxennachbarn z.B.
Ich kenne eine Stute, die hat nicht richtig geschlafen und wurde zum Nervenbündel. Und immer Dünner. Das war ganz schlimm.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Dezember 2009, 15:23 
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ja... nennt mich ne alte kräuterhexe oder spinnerin..

ich würde erstmal zu rescuetropfen greifen und dann die THP anrufen und nen termin ausmachen.

ich selbst habe sehr gute erfahrungen mit globuli und schüßlersalzen gemacht...
nummer 7 und 11 für die nerven zB...

versuch macht kluch :wink:

zum thema rescuetropfen..
meiner hat sie zb aufm turnier alle nase lang bekommen bis er so entspannt war, dass wir irgendwo am rand parken konnten.. vorher ist er rumgesprungen hat gebockt und sich vor allem erschreckt

_________________
I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Dezember 2009, 17:21 
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Irish hat geschrieben:
ich selbst habe sehr gute erfahrungen mit globuli und schüßlersalzen gemacht...
nummer 7 und 11 für die nerven zB...

versuch macht kluch :wink:



Ergänzend sind auch besonders die Salze Nr. 2, 4 und 5 für die Nerven.
Gibt da so einen Spruch. "Kalium statt Valium"...das wären dann 4,5 und 6.

Da meine Probleme mit dem Muskelstoffwechsel hat, bekommt sie in der Schreckigenphase die Salze Nr. 2, 5 und 7.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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