Ententeich

Sag mal, ich hab jetzt nicht gefunden, was Du genau dazu geschrieben hast. Auf dem Bild sieht es aber so aus, als ob Doc inmitten von Strohboxen steht? Kann natürlich täuschen, daher frag ich. Evtl. müsstest Du zusätzlich noch ein bisschen was an der Haltung optimieren und kannst dann vielleicht weiter mit dem Kortison runter. Also viel frische Luft, keine Strohboxen um ihn rum, nasses Heu, evtl. sogar Hafer nass oder mit Öl zum Staubbinden. Praktisch staubfreie Haltung. Ist das schon so?

Drücke die Daumen für die Herzuntersuchung!

So, ich habe hier jetzt auch mal ein wenig gelesen- aber nicht alles.

Zu meiner bisherigen Erfahrung diesbezüglich: Ich habe auch ein Pferd, das vor gut einem Jahr kurzatmig und matt wurde. Danach hatte ich 3 TA durch, alle möglichen Therapien ausprobiert. Blutbild und Bronchoskopie ohne nennenswertes Ergebnis. Hochdosiertes Kortison über einen längeren Zeitraum hatten wir auch. Venti sowieso.

Mein Geldbeutel wurde dünner, aber die wirkliche Ursache haben wir nie gefunden. Am Ende sagte mir selbst der TA (nachdem 2 TA auch schon ratlos waren), dass ich sie einfach in Ruhe lassen soll und wir nichts mehr tun sollten. Solange es ihr gut geht, kann sie bleiben. Seitdem bewege ich sie leicht (longieren, spazieren gehen) und es geht ihr gut. Solange ich sie nicht reite, ist sie ein verhältnismäßig fittes Pferd. Sobald ich versuchte, auch nur ein wenig zu reiten, war sie wieder danach matt.
TA Nr. 4 wollte jetzt nochmal mit Venti probieren, aber ich lehnte ab. Ich denke, irgendwann kann man ein Pferd auch wirklich "tot-behandeln"- manchmal muss man sich auch abfinden mit der Prognose.

Das soll jetzt nicht heißen, dass du aufgeben sollst- ich drücke dir die Daumen, dass ihr es wieder hinbekommt. Aber gleichzeitig hoffe ich, dass du den richtigen Zeitpunkt merkst, sollte es irgendwann aussichtslos sein.

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Melle das finde ich nun auch etwas hart und unpassend.

Da wird ja nicht mal probehalber rumgedoctort. Das Pferd ist jung und hat nach einer Bronchitis einen klaren Befund.
Der ist durch Bronchio bestätigt und gefestigt. Daraufhin wurde eine Therapie begonnen die sofort und gut angeschlagen hat und das Pferd hat seit dem mit der Lunge kaum mehr Probleme.

Dass das eine längere Therapie ist ist klar und da gehört Corti nunmal zu. Gehe nicht davon aus, dass das nun der Grund für die Mattheit ist. Vielleicht ein Teil der dazu beiträgt, weil er das gesamte System belastet.

Ich bin da ganz zuversichtlich, der wird schon. Schließlich will ich mal im großen Viereck gegen Teti reiten

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die kortisontherapie hält also wie lange an?!
bzw wie soll sie weiter verlaufen?!

soweit steht er staubfrei?

wünsch euch alles gut für blutbild etc

oh je, Dein Pferd ist ja fast wie meiner...ständig kommen "neue Baustellen" ans Licht und man weiß nicht, welche die schlimmste von allen ist...ich sag Dir, ich geh echt auf'm Zahnfleisch und hab auch erstmal genug von TÄ und so...Ich drücke Dir die Daumen...und weiß, wie Du Dich fühlst!
Alles wird gut...

@ Eva: Ja du hast recht, um ihn rum sind noch Strohboxen. Das ist leider aktuell auch nicht zu ändern, wird sich aber bis hoffentlich Ende des Jahres ändern sodass er dann komplett staubfrei steht. Im Moment steht er auf Spänen, bekommt nur nasses Heu, das Kraftfutter wird angefeuchtet, er hat frische Luft zu zwei Seiten und steht den ganzen Tag draußen.

@ Melle: Mein Pferd hat aber eine Diagnose, einen handfesten Befund und wir haben mit der Therapie grade erst angefangen. Doc wird auch nicht tot-behandelt, ich teste nicht tausend Sachen sondern habe eine ganz klare Linie, wie ich ihn behandel.
Das Pferd ist mal grade 6 Jahre alt, ich werde den mit Sicherheit nicht den Rest seines Lebens spazieren führen, sofern ich nicht alles in meiner Macht stehende versucht habe. Dazu wäre er auch ein bisschen schade...
Von aussichtslos sind wir zum Glück noch weit entfernt, dass die nächste Zeit trotzdem nicht unbedingt Spaß pur sein wird, müssen wir eben in kauf nehmen.

@ Yvi: Das große Viereck muss noch etwas warten, aber wir glühen schon

@Okitana: Wie lange die Kortisontherapie anhält, weiß ich noch nicht, das kommt ganz auf seinen Zustand an. Nur etwa die Hälfte der Pferde mit diesem Befund kommen je ohne Korti aus, die andere Hälfte muss es ein Lebenlang niedrig dosiert bekommen.
Am Staubfrei arbeiten wir noch, ich hoffe er kann im Dez. noch mal umziehen.

@ Butze: Ja das ist echt wie ein alter Fahrrad Schlauch, kaum hat man den einen Flicken gesetzt, hat man wieder einen Platten Ich kann keine TÄ mehr sehen, echt nicht... Ich drücke dir auch die Daumen, dass du bei deinem Zeit hast, alte Löcher zu flicken, OHNE dass du auf neues stößt.

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Ok, dann ist es jetzt nicht soooo verwunderlich, dass er das Cortison wirklich braucht, es hörte sich so nach perfekter Haltung an und dann wäre es schon etwas merkwürdig.

Ich denke (das ist nur meine Überlegung, Erfahrungen hab ich nicht), dass er nicht nur aufgrund der Lungengeschichte schlapp ist. Immerhin war er das vor Beginn der Therapie doch auch nicht, sondern nur so dünn, oder? Wenn er jetzt wenig(er) Kondition hat, macht ihm das Winterfell vielleicht wirklich mehr zu schaffen. Kann das Plüschfell auch eine Nebenwirkung vom Cortison sein? Das hat doch bei Cushing-Pferden auch irgendwie miteinander zu tun.

Gute Besserung!

Ich hab die Geschichte nicht verfolgt, aber ich wollte mich nur kurz zu Wort melden und sagen, dass ich die Daumen drücke, dass alles gut wird. I-wann musst du doch einfach mal Glück mir den Pferdchen haben

Moment, ich hab niemals nicht geschrieben, dass a) das Pferd zu tote behandelt wird noch b) dass die Behandlungen in irgendeiner Weise falsch oder schädlich sind #





Schließlich haben wir ähnliche Behandlungen durchgemacht und wollte nur mal berichten. Werde hier aber nichts mehr dazu schreiben. Wünsche einfach, so wie oben ja wohl bereits geschrieben, viel Erfolg.

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@Eva: Genau, darum wird er nun auch hoffentlich noch dieses Jahr umziehen, dann steht er wirklich naherzu ganz staubfrei.
Wie das mit dem Korti und dem Fell ist weiß ich nicht, aber ich denke dazu ist es nicht hoch genug dosiert.

@ Kid: Danke, das ist lieb von dir. Hmm weiß auch nicht, dafür haben andere dann doppeltes Glück^^

@ Melle: Von "zu tode" habe ich auch nicht gesprochen, du hast den Begriff "tot-behandelt" aber eingeführt Ich habe das eher so verstanden wie man hat ALLES durch aber es passiert nichts?!

Soweit sind wir ja aber Gott sei Dank noch nicht und kommen da hoffentlich auch nicht hin!


Wir haben hier heute "nur" 8 ° C gehabt, das ist im Vergleich zu den 12-15 °C der letzten Tage ja schon etwas weniger.
Außerdem bekommt er seit Montag nur noch 300 mg Korti.
Woran auch immer es liegt, HEUTE lief er richtig gut, war direkt eilig und ich musste bremsen
Mal sehen wie er sich nun die Tage entwickelt, vorallem nach dem Scheren, vielleicht ist es ja tatsächlich nur der Pelz =)

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ich biete mich samstag für die ultimative scherbetreuung an

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vorweg: Mein kleines Plüschi ist momentan auch nur mit sehr viel überredenskunst und raustreiben jedes einzelnen schrittes zu reiten.

Sie wird nicht eingedeckt, also ist da auch nicht mehr als nen schmalen streifen scheren drin.

Hätte ich sie aber eingedeckt hätte die längst zumindest ne Teilschur (würde die nieren vermutlich stehen lassen). Ich würde auch sagen: Mach dem Bub das Fell ab, wenn der eh schon Probleme mit der Luft hat!

In meiner Umgebung klagen bei Temperaturen um die 10 grad grade übrigens fast alle über matte viecher.

Und cortison würde ich mal echt nicht unterschätzen. Sämtliche Menschen die ich kenne waren davon je nach Dosierung und Art der gabe (inhalation belastet wohl nicht ganz so ag wie andere darreichungsformen) auch schlapp, müde etc. Es muss nunmal von der Leber abgebaut werden und das strengt den Körper an. Hier wäre ich dann auch vorsichtig mehr Kraftfutter zu geben, bevor ihr Blutbild mit Leberwerten habt. Am ende sind die schon schlecht, man schüttet mehr kraftfutter rein und es wird dadurch noch schlechter und das pferd noch dünner.

Haltung wirst Du schon irgendwie machen. 100% optimal geht halt manchmal nicht so wie mans gerne hätte. Weder beim Tier, noch beim Mensch.

Ich drücke die Daumen!

Übrigens: Genau die Symptome (abnehmen bzw hagerer zustand, schlappheit) hat meine gezeigt als sie nen akuten Borrelioseschub hatte. Wenn ihr also gar keine andere Ursache findet, es kälter wird, kortison runter ist und doc immer noch so schlapp ist und nicht aufbaut, wäre das ne stelle wo man auch nochmal ansetzen kann. Ist zwar unwahrscheinlich dass es daran liegt, aber nicht undenkbar (kann ja gut sein, dass er auf der koppel irgendwann mal ne zecke hatte, keine ahnung wie verbreitet die in Norddeutschland sind ;)

Ich drück dir die Daumen das es nicht das Herz ist! Wir haben bei uns am Stall auch einen "Herzpatienten", nicht so einfach.

Ich konnte jetzt nur alles überfliegen, sorry wenn die Frage schon mal kam: Was fütterst du ihm denn zum "dickmachen" zu? Ich hab mich gerade vor kurzem mit ner Bekannten unterhalten, die ihr Pferd auch versucht "dicker" zu füttern.

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"Kann nicht" wohnt ja wohl ganz oft in der "Will nicht"-Straße!

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Ergebnis vom Blutbild ist da:

Doc hat ganz schlechte Eisenwerte

Es ist immer wieder erstaunlich, dass bei diesem Pferd nach jeden Tierarztbesuch ein neuer Befund dazu kommt.

Nun ist es also Eisenmangel, hatte ich auch noch nicht.

Der TA kommt morgen zum Besprechen und zum spritzen, er muss drei Spritzen bekommen und dann sollte es ihm besser gehen.

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ok, eisenmangel kann man beheben. Zum Herzpatienten: Wir haben einen! Und er ist heute mit 20 ein rüstiger Renter! Ich habe ihn bis M/A vorgestellt. Abklären, keine Panik! Und bei einem Hustenkandiat würde ich über einen Inhalator nach denken. Ist teuer klar, aber hält ein Pferdeleben Plantagines und Inhalator helfen Wunder. Drücke Euch die Daumen! Ein so tolles Pferd muß einfach werden!!!

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Nicht ärgern! Nur wundern.....