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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2009, 09:31 
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Yvel hat geschrieben:
*
Das will kein vernünftiger Trainer oder Besitzer.


Und wie viele Vernünftige kennst du? Ich weiß, das es sie gibt, eine Freundin von mir ist in einem Trainingstall groß geworden und hat schon als Teenager die Pferde im Sulky trainiert. Die ausrangierten Traber, die ich allerdings kennengelernt habe, waren zum überwiegenden Teil nicht vernünftig gefahren.

Wie im Reitsport auch: Alle predigen Wasser und wissen zum Teil gar nicht, dass sie selber nur Wein saufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2009, 11:45 
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Singvogel hat geschrieben:

Wie im Reitsport auch: Alle predigen Wasser und wissen zum Teil gar nicht, dass sie selber nur Wein saufen.


Hoooho Brauner :wink:

Jaja - die Welt ist böse - alle Reiter blind für ihre eigenen Fehler - und Leistungssport sowieso BÖSE :twisted: IMMER :greis:

Singvogel ich schätze deinen Wissenschatz, von dem ich durchaus vermute vorhanden zu sein ... aber diese Oberlehrer-Attitüde ist anstrengend und sollte dir eigentlich zu platt sein !

Das aber nur am Rande - weils schade ist :wink: nicht weil ich dir an den Karren fahren will.

S*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2009, 12:04 
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Danke, Sparkle :wink:

http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?t=4537&postdays=0&postorder=asc&start=105

Hier könnmt ihr zwei Bilder meines Trabertieres sehen. Die Fotos sind von Anfang der Saison. Am Ende der Saison habe ich mit ihm sogar die Dressuren auf den Fahrturnieren gewonnen, gegen wirklich gute Pferde. Geritten wird er nur mit Seilhalfter.

Ich habe eine Menge norddeutscher Trainer kennen gelernt, einige Berliner und einige aus dem Westen. Insofern denke ich schon, das es ein ganz guter Überblick ist. Aber natürlich gibt es auch einige Trainer und Fahrer bei denen ich niemals ein Pferd hingestellt hätte oder die ich ein Pferd hätte fahren lassen. Ich habe sogar mal den Sohn "unseres" Trainers überredet, meine Pferde zu fahren, weil ich nicht wollte,das die jemand anders fährt. Dr Sohn wollte eigentlich keine Rennen mehr fahren.

Wie ich die Möglichkeiten einschätze? Sehr hoch. Die meisten Traber die ich kannte sind sehr feinfühlig und wollen immer alles korrekt machen und lernen gerne. Sie sind unerschrocken, scheuen und bocken nicht und das Vorurteil mit den Durchgängern kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Dadurch, dass sie viel Trubel kennen sind sie vielseitig einsetzbar. Da es für die Traber Altersgrenzen gibt,bis zu denen sie Rennen laufen dürfen, gibt es auch durchaus gesunde und trotzdem "altersgemäß" ausrangierte Traber. Bei Stuten war das damals 7 Jahre, bei Hengsten und Wallachen 10 Jahre. Wenn ich so an Schwarzer Steward denke, der über ich meine 200000DM gewonnen hat und danach erfolgreiches- ich meine Western- Pferd geworden ist, oder auch meinen sehe oder einen anderen Traber, den ich ausgebildert habe und Jahre später zufällig auf einem Fahrturnier wieder getroffen habe, dann kann ich ganz bestimmt sagen, dass sie auch für die Turnierdisziplin geeignet sind. Ich kenne auch einen, der M-Dressur läuft.
Die Frage ist doch eher, was macht ein Besitzer mit so einem Pferd. Jemand, der von vornherein ganz hoch erfolgreich Dressur reiten will- kauft sich in der Regel keinen Traber. Und wer einen Traber kauft- will in der Regel nicht in der höchsten Klasse Dressur oder Springen reiten. Das man es so weit ausprobiert, kommt demnach in den seltensten Fällen vor. Meines Erachtens liegt es demnach nicht daran, dass dieses Rasse es nicht kann- sondern daran, dass kaum jemand diese Pferde so weit ausbildet. So ähnlich ist es mit meiner zweiten Favoritenrasse, den Schweren Warmblütern ja auch. Außer Granits Okko kenne ich da auch keinen, der M- Springen, L-Dressur, Vielseitigkeit, Distanz, Showreiten und im Fahrsport in der höchsten Klasse eingesetzt wurde. Und doch ist es möglich.
Wobei es bei den Trabern ja nun auch vom Gebäude ganz unterschiedliche Typen gibt, da ist vom Ponytyp bis zum großrahmigen Reitpferdetyp ja nun alles vertreten. Auch dadurch ergeben sich die vielseitigsten Möglichkeiten. Meiner Meinung nach nur viel zu wenig genutzt. Sieht man ja auch daran, dass schon alleinedieTöltveranlagung auch in den seltensten Fällen weiter ausgebildet wird. Meiner kann übrigens auch tölten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2009, 17:47 
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vom fahren hab ich zwar keine Ahnung, aber ich habs dennoch überlebt, als absoluter Anfänger Traber zu reiten, die auf der Bahn gefahren wurden.
Reiterliche Vorgeschichte: haöbes Jahr Abteilung hintereinander her laufen lassen, ich sitzte oben und versuche, nicht runter zu fallen.

So, Stalllwechsel, rauf auf die Traber, ab ins Gelände.
Wirklich geritten waren die teils gar nicht :ashock:
aber überlebt hab ichs immer.
Und ja - zu dem Zeitpunkt war bei mir nicht viel mehr als links ziehen für Kurve, beide Zügel dran für Bremse.

Fein gefahrene Tiere waren das sicher auch nciht immer.... die pferde waren nie lange im Stall, habe also oft andere geritten.
Probleme beim zügel annehmen hat aber nur einer gemacht.....


das Losrennen auf Zügelzug kann ich so also nicht unterschreiben

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2009, 12:46 
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ich möcht mich hier gern auch mal einmischen...

ich hab jetzt einen 6 jährigen traber zum ausbilden gekommen....is wohl nicht lange rennen gelaufen da er wohl recht sensibel is und die ihn deswegen loswerden wollten...wer weiß ob das stimmt...

jedenfalls das mit dem losen bandapparat kann ich bestätigen...mir scheint es wie wenn er total wenig gleichgewicht hat und sich irgendwie immer versucht zu retten...sei es dass er gegen den zügle zieht oder plötzlich zu rennen anfängt...

galopp is noch gar nicht in aussicht da er bisher immer umgefallen is beim versuch...

im trab hält er den kopf recht still und lässt sich mit der anlehnung auch bisschen helfen...zirkel reiten is sehr schwierig da er sich nciht richtig biegt und damit wohl ausm gleichgewicht kommt und dann gegen den zügel geht...

im schritt is es noch schlimmer....er kann wirklich maximal ne halbe runde reell am zügel gehen...dabei is dann die verbindung eigentlich immer sehr lose...und plötzlich geht er voll dagegen...dann wieder zum nachgeben bringen und bald geht das spiel von vorne los....woran könnte das liegen?


ich wär euch sehr dankbar wenn ihr mir paar tipps geben könntet...hab zwar schon paar ideen wie ichs besser machen könnte aber vielleicht habt hr einfach die nötige erfahrung


danke schonmal für antworten


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2009, 09:31 
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Thesa hat geschrieben:
galopp is noch gar nicht in aussicht da er bisher immer umgefallen is beim versuch...


Ernsthaft? Umgefallen? Mehrfach?

Guckst du hier:
:tierarzt:
und ersetze das Wort Tierarzt durch "guten Osteo ! :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2009, 10:05 
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Ich glaube sie meint wohl bei umgefallen eher "wieder in den Trab gefallen" ?
Ansonsten: Auch bei der Ausbildung eines Trabers gilt die Skala der Ausbildung... vielleicht solltest du dich erst mal schlau machen, bevor du versuchst, Anlehnung zu erreichen bei einem Pferd, das nicht losgelassen läuft und sich nicht biegen kann.... Ach ja, ob er gelaufen ist, kannst du auf der Seite des HVT leicht heraus finden, sofern er in Deutschland mindestens einmal gestartet ist

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2009, 15:46 
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also mit umfallen meine ich wirklich umfallen....das hab ich zwar noch nicht beobachten dürfen aber mir wurde es so erzählt....

dann....netter tipp mit der skala der ausbildung aber die is mir durchaus bewusst und das ist nicht das erste pferd das ich ausbilde....nur hatte ich eben noch nie einen traber und wollte mir deswegen n paar tipps holen...


losgelassen läuft er zum teil schon....es ist nur schwierig ihn irgendwie konstant zu halten...vor allem mit der anlehnung...biegung ist eben auch schwer weil er es dann gleich übertreibt und dann aus dem gleichgewicht kommt....deswegen versuche ich ihn erst einmal konstant geradeaus reiten zu können

@singvogel: das mit dem osteo hab ich mir auch schon überlegt wobei es natürlich durchaus am boden liegen kann wenn ein pferd das eben keine erfahrung und unsicherheit beim galoppieren hat sich zu sehr in die kurve legt und der boden doch etwas weicher ist....
außerdem habe nicht ich das zu entscheiden...der besitzerin hab ich es schon vorgeschlagen aber sie meint dass da nichts wäre....:-?


und das mit den starts herausfinden.....angeblich ist er nur in deutschland gestartet aber ich weiß nicht welchen namen er eingetragen hat. außerdem sagt mir das dann auch nciht besonders viel übers pferd oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2009, 16:14 
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Wie wärs mit Gelände?
Da er ja doch einige Gleichgewichtsprobleme hat, wäre das vielleicht auch keine schlechte Überlegung. Da ist er unterschiedlichen Bodenverhältnissen ausgesetzt und bekommt so zum einen mehr Sicherheit und zum anderen schults auch das Gleichgewicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2009, 16:20 
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ja das wäre wohl das beste...

nachteil ist dass ich erst ne halbe stunde zum gelände hinreiten muss und das demnach lange dauert....und jetzt im winter sind die böden dort auch nciht gut....


aber fürs frühjahr hab ichs schon eingeplant


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2009, 16:42 
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Thesa, ein Pferd, was sich nicht biegt, braucht man meiner Meinung nach nicht versuchen, auf einem Platz oder in einer Halle mit einem Reiter drauf zu galoppieren. Besonders eben ein Traber, der weiß sicher nicht mal was du von ihm willst und ein rein Gerenne auf engem Platz führt sicher nur dazu, das er sich sperrt, weil er die Anforderungen, die gestellt werden, gar nicht erfüllen kann.
Gelände ist an sich ne gute Idee für die Galopparbeit, da braucht er erst einmal nur geradeaus laufen in dem Tempo, in dem er das dann kann. ABER: Ich würde ja erst einmal an den Grundlagen arbeiten. Das wäre für mich eben stellen und biegen. Wenn das Pferd das ohne Reiter macht- kannst du mal an Trab auf nem Platz mit dem Reiter denken. Aber soweit ist das Pferd wohl noch lange nicht. Meine Meinung. Wenn du magst, schick mir doch mal den Namen oder die Abstammung und das Geburtsjahr (2003?)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2009, 16:50 
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ja... wie gesagt...gelände is bei uns sehr schwierig und da ich zur zeit wieder voll im uni stress bin und noch 4 pferde zu reiten hab und dafür ja auch noch geld verdienen muss is ausreiten für mich zur zeit nicht drin


er soll ja auch nicht mit reiter galoppieren sondern ohne....beim laufenlassen galoppiert er nicht an und an der longe schon eher dafür is dort halt weniger platz...


deswegen reite ich auch nur schritt und trab und versuche wie du schon sagst an den basics zu arbeiten...aber ich meine dass er früh genug das galoppieren lernen sollte und er sich dann später leichter tut...werde somit versuchen ihn öfters mal an der longe kurz zum galoppieren zu bringen.

das wird wohl auch alles noch dauern und nicht so schnell gehen wie bei anderen pferden aber das macht ja nichts...

das einzige was mich wirklich nachdenklich macht ist dass er scheinbar ohne grund plötzlich gegen den zügel geht...und zwar wirklich stark mit rausheben...wenn der kopf wieder unten ist hat man fast nichts in der hand und da ist er dann auch ganz fein und lässt sich auch etwas stellen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2009, 10:28 
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Das "scheinbar ohne Grund" könnte auch am Stress liegen. Er lernt viel neues und vielleicht ist es seine Art zu zeigen, dass ihm das manchmal zu viel ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2009, 12:35 
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da hast du recht...

nur irgendwie wird er ja nur ruhiger werden wenn das für ihn selbstverständlich wird....nur dafür muss ich wohl noch n halbers jahr so weitermachen...


das was mich nur so wundert ist dass er ja anscheinend wenig gleichgewicht hat...aber sowas von dagegenzieht...

aber das wird wohl nach ner zeit von selber verschwinden...hoff ich mal


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2009, 13:36 
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Ja im Prinzip musst du halt dran denken, dass er kopfmäßiger wohl weiter ist als ein dreijähriger/ vierjähriger- aber von der Ausbildung her eine absolute Remonte.

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