Chris, du bist herzlich eingeladen, luna "vernünftig" nach Lehrbuch zu longieren.
Aber wenn sie sich dabei umbringt, zahlst du bitte auch den Tierarzt und erklärst das dem Besitzer
du hast ja bei deinem Pony die Chance, es von Anfang an richtig zu machen - das hatte ich halt nicht, ich hab ein Pferd mit geschätzten 18 Jahren und verkorst als Ausgangsbasis.
noch mal: dieses Pfer dist so wie sie ist nicht nach Lehrbuch zu longieren.
Trense und Gurt/Sattel an der Longe heißt für sie STress, da schaltet der Kopf ab und sie gibt panisch und stumpf einfach nur Gas, rennt und legt sich auf die Nase - und nebenbei ist sie innerhlab von drei, vier Runden klatschnasse und völlig fertig mit den Nerven.
Am Halfter zeigt sie dieses Verhalten nicht.
da brauch ich nicht länger nachdenken, was schlechter für die Beine ist.... das ist nämlich klar die Variante mit korrekter Ausrüstung.
ich habe auch nciht geschrieben, dass ich sonderlich große Ansprüche an die Longiererei stelle - gleich am Anfang, ganz oben. Also werft mir bitte nicht vor, das hätte keinen gymnastizierenden Effekt, denn das habe ich auch nie so behauptet.
nur istdas Halfter longieren halt eine Alternative zum nur in der Box stehen an Tagen, wo die Weide nicht nutzbar ist und ich aus irgendeinem grund nicht reiten kann.
Bei überfrorener Nässe kommen die Pferde nicht raus, wenn die Weide spiegelglatt ist. Auch böse, ich weiß
Und sollte ich da dann halt mal nicht fit sein, oder was auch immer - häng ich sie halt ans Halfter.
Oder jetzt ab und an mal, um das Ding einfahc zu üben.... ind er Hoffnung, dass sie irgendwann auch mal gesattelt und getrenst an der longe unverkrampft läuft.
Meine güte, die kam völlig verwahrlost hier an, hat Schiss vor allem und jedem und ist halt die letzten Jahre völlig vergurkt worden... man kann nur da anfangen, wo das Pferd steht.... und die ist bei sowas halt vom kopf her gaaaaaaaaaaaaaanz weit unten - ich bin ffroh, dass sie sich nach knapp 2 Jahren anbinden lässt, ich sie satteln kann OHNE dass sie sich beimn Anblick des Sattels hinschmeißt und abhaut, ich eingiermaßen aufsteigen kann (anfangs ging das nur mit steigen, wegrasen - jetzt an guten Tagen steht sie oder geht wenigstens ruhigen Schritt) und dass sie angaloppiert unterm Reiter, ohne sofort weiße Augen zu haben und schweißnass ist.
frei laufen lasssne ist da auch keine option, denn die Halle ist zum Augang hin nicht sicher verschließbar, sprich die Tante könnte auf die Idee kommen, auf die Tribühne zu klettern - nein Danke.
Außerdem halte ich es für wenig sinnig, sie von einer Ecke *stop* *quietsch* in die nächste rennen zu lassen +stop* *quietsch*
bewegen würde ich mich wohl mehr dabei als sie, denn Mdame lässt sich nicht ruhig treiben - sie hat schlicht Angst vor der Peitsche.
also: entweder herkommen und besser machen, oder bitte Klappe halten.
Denn: ich habe von anfang an geschrieben, dass da nix nach Lehrbuch läuft und alles andere bei ihr zu hektischem rennen führt. Amen.