Ich habe nix neues anzumerken, wollte mich nur outen, daß ich auch mit Besen verladen... Wir nehmen sogar den Besen mit auf Fahrt, für alle Fälle...
Meine Stute bleibt gerne mal 3 Meter vorm Hänger stehen (Füsse festgewachsen oder so). Da hilft direkt, wenn einer von hinten mit dem Besen wedelt...

Wie sehr man "wedelt" entscheidet sie selber, denn sie hat ja die Möglichkeit, nach vorne zu gehen. Ausserdem hat sie ein schnelles Hinterbein, da fühlt man sich ganz wohl, wenn man 'nen langen Besen in der Hand hat und nicht so nah dran ist...

Und wenn sie an der Rampe vorbeimarschiert, kommen direkt die Longen dran. -> Kurzer Prozess Taktik, sie hat EINMAL die Chance, ohne Besen/ohne Longen einzusteigen, wenn sie das nicht will, selber schuld. Die wissen doch, was sie machen sollen.
Ich mache da Kompromisse mehr, mein Pferd hat ein solches Luxusleben, da kann es mal 2mal im Monat 'nen Ausflug zum Turnier machen...
Seitdem wir keine Kompromisse mehr eingegangen (duziduzi, Leckerchen, etc...), haben wir das Pferd mittlerweile immer in 5 Minuten verladen. Und zu 90% ohne jegliche Hilfsmittel, aber sobald ein Rückfall auftritt...
Ach, meistens hilft am besten, was ich mal am Anfang meiner "Reitkarriere" bei Michael Putz im Abzeichenlehrgang gelernt habe: LIEBER EINMAL RICHTIG STRAFEN, ALS 1000 MAL HALBHERZIG. Das passt auf vieles, im Umgang und auch beim Reiten.