Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. August 2009, 15:42 
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Zitat:
Wenn ich hier mal Leute mit Besen verladen sehe, dann muss ich leider weggucken- Die armen Tiere haben mit Sicherheit Schmerzen- und zwar nicht nur kurzfristig.


Bitte? :alol: Wenn man mit dem Besen (wobei ich die Hexenbesen besser finde) hinter dem Pferd herumwedelt, legen die meist schon den Vorwärtsgang ein. Und ansonsten frag ich mich, wo denen das weh tun soll, wenn man den Besen auf die Kruppe dozt. Unangenehm bestimmt, weil es piekt, aber das ist ja auch Sinn der Sache.
Und wieso genau soll das langfristig wehtun? Ich glaube Du hast eine falsche Vorstellung davon, man drischt ja nicht mit voller Kraft mit dem Besen auf dem Pferd rum.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. August 2009, 15:46 
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Naja wenn sie schon schreibt, man haut das Pferd damit platt :roll:

@Ex Stille Ich weigere mich dazu noch was zu schreiben. Ich glaube mal kaum das hier ne Ente ihr Pferd klinikreif schlägt :wink:

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. August 2009, 17:42 
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Zitat:
Ich hab doch oben bereits gefragt, wofür die denn einen Besen braucht, wenn nicht um das Pferd damit zu vermöbeln- Ich kann mir das nicht vorstellen und sie hat mir nicht geantwortet.

Wenn ich hier mal Leute mit Besen verladen sehe, dann muss ich leider weggucken- Die armen Tiere haben mit Sicherheit Schmerzen- und zwar nicht nur kurzfristig.


hab ich weiter oben schon geschrieben - rote Borsten pieksen so schön am Hintern.
wenn Pferd Marke stumpf-keine-Lust auf halber Höhe rückwärts geht, ist ne Flache Hand oder ne Longe (zum begrenzen - nicht zum hochschiben) sicher angenehmer als ein stoppeliger, pieksender Besen.
Da lehnt sich hier kein pferd gern gegen.


mir ists eigentlich recht egal, mit was ich verlade, wenn das Pferd nicht hoch mag....
ob ichs nun mit der Longe, der Pitsch oder nem Besen nerve - irgendwann haben wir noch jeden hoch bekommen - OHNE draufzuhauen und das Pferd zu vermöbeln.
Hier gehts ja nicht um ein Pferd, das Angst vorm Hänger hat, sondern um eins, das stumpf Nein sagt und dabei ruhig ist.
Solchen Pferden wir halt jeder Schritt vom Hänger weg unangenehm gemacht.

Wir haben erst vor zwei konaten ne Stute, die sich völlig entspannt und stumpf direkt vor die Rampe gestellt hat mittels bösem Besen und böser Longe kuriert. Jetzt geht sie - genauso entspannt wie sie vorher davor stand - ohne groß murren auf den Hänger.
Geschadet hats der sicher nicht.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. August 2009, 17:48 
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ich überleg ernsthaft seit stunden, wie man mit einem ordinären besen einen gaul krankenhausreif prügeln kann?! :?

das merken die doch nichtmal, wenn die mit dem hexenbesen was auf den arsch bekommen. die erschrecken sich höchstens vor dem geräusch. und das ist auch gut so. sonst würds ja nicht helfen. :mrgreen:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 06:24 
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unter Umständen kann man ein Pferd damit ganz schön verprügeln, aber wenn man mit den Borsten auf die Kruppe schlägt, ist das eher ein Witz für das Pferd, da kann ich Linda zustimmen.
Bei meinem verladeresistenten Fuchs (@ Linda: habe mehrere Füchse :alol: ) haben Hebepiaffen an der Hand Wunder gewirkt. Zuerst hat er piaffieren an der Hand gelernt und dann mußte er, wenn er nicht in den Anhänger wollte, davor piaffieren. Fand er so blöd, daß er lieber rein gegangen ist, da er dann Ruhe hatte. Heute: Strick über den Hals und rein!! Null Streß


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 07:31 
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Zitat:
Hier gehts ja nicht um ein Pferd, das Angst vorm Hänger hat, sondern um eins, das stumpf Nein sagt und dabei ruhig ist.
Solchen Pferden wir halt jeder Schritt vom Hänger weg unangenehm gemacht.

Solch ein Tier habe ich hier... Da hilft kein Besen, Longe oder Peitsche!! Die hätte sich krankenhausreif prügeln lassen, bevor sie freiwillig nur einen Schritt gegangen wäre!!
Naja, das Video zeigt ja, was Bodenarbeit und FÜHRtraining bringen... :|

Nicht jedes Pferd läßt sich von o.g beeindrucken!! :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 07:37 
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Kleiner Tip für die Besenverladenden - machts hinter verschlossenen Türen, es soll schon vorgekommen sein, daß Tierschützer (die im Müll Ratten züchten und Hunde aus Spanien importieren) Euch die Herren in Blau auf den Hals hetzen... [smilie=rk01_furiosa.gif]

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 07:42 
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Bei meinem ersten Pferd hatte ich es leider versäumt rechtzeitig die Alphatier-Frage zu klären. Der war sein Lebtag ein renitentes Verladeas, wie er auch in einigen anderen Dingen sehr bockig war (heute würde man wahrscheinlich ungezogen sagen :aoops: ).

War er gut gestellt gings mit Strick übern Hals drauf. Meistens war er nicht gut gestellt. Und er kannte schon das ganze Programm und hat sich totgelacht über Longen, mit gekreuzten Arme um den Hintern raufschieben, rückwärtsrichten und ähnliches. Wie oft durfte ich meiner damaligen Freundin nachschauen, wenn sie dann morgens doch alleine zum Turnier startete und wir mal wieder eingeflochten und schick gemacht Zuhause blieben...

Und wenn du Sonntagabend die allerletzte auf dem Turnierparkplatz bist und sich 4 starke Männer bereits verabschiedet haben, denen es auch nicht gelungen ist, das 450 kg-Hemd auf den Hänger zu schieben, dann ist es dir auch irgendwann egal, ob ihm das etwa körperliche Schmerzen oder bleibende psychische Schäden verursacht, wenn du einen Besen zu Hilfe nimmst. Ich stehe dazu, dass ich mit dem Sch...Besen auf dies Pferd eingeprügelt habe bis der Besen kaputt und mein Arm lahm war. Deswegen war er immer noch nicht auf dem Hänger. Das hat er erst gelernt als mein Mann in mein Leben trat und einmal nachdrücklich Köpfchen statt Muskeln einsetzte. Danach hat der Bock das Einsteigen nie wieder verweigert. :roll:

Ich bin bestimmt nicht stolz drauf, dass ich mit diesem Vieh Kämpfe auf Leben und Tod ausgefochten habe, aber immerhin weiß ich es inzwischen besser. Setzt du Kraft ein ziehst du meistens den Kürzeren. Benutz den Kopf, das Überraschungsmoment (auch in Form eines Besens) oder stifte Verwirrung. Kräftemessen bringt nix.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 07:50 
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unter Anbetracht der Tatsache, das sich Pferde untereinander die Hufe "um die Ohren" donnern, halte ich die Besen - Kruppen - Aktion auch nicht für verprügeln. Ich halte jedoch nichts davon, weil ich eine andere Philosophie beim Verladen verfolge.
ABER zu behaupten, dass Pferde das nicht mal MERKEN, finde ich äußerst fragwürdig! :roll: Ein Pferd merkt schließlich auch ne Fliege auf seinem Fell.

Wieso glauben manche Menschen, das Pferde, nur weil sie groß sind, eine höhere Schmerzgrenze haben ??? :-?

Schmerz mag relativ sein... und ein Besenpieker fällt bei mir nun auch nicht in die Schublade Prügel, dennoch geht es nicht spurlos / unbemerkt an ihnen vorbei. Dann könnt man s ja auch lassen, gel :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 20:46 
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Dann ist ja gut- Piekst oder erschreckt Eure Pferde meinetwegen so oft mit dem Besen wie ihr wollt- Da tragen die sicher keine körperlichen Schäden davon.

Ich habe "Besenverladeaktionen" aber wie gesagt nur als üble (sinnlose) Pferdeverhauaktionen erlebt > Der Besen, damit es "auch mal ordentlich weh tut".
Deshalb habe ich ja auch gefragt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 21:06 
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Zitat:
Nicht jedes Pferd läßt sich von o.g beeindrucken!! :roll:


das hab ich ja auch nciht gesagt ;)
wie gesagt - hier hats bei verschiedenen Pferde gut geholfen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 21:10 
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ich las jetzt nicht alles, aber sorry wenn die meinen sie müssten nicht auf den Hänger gehen, dann SOLL es auch weh tun. brauchen ja nur drauf gehen dann wird auch nicht mehr gehauen, selber schuld... :roll: :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 21:22 
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mal aus interesse: Wieviel haben die die ein professionelles verladetraining hatten denn dafür ausgegeben?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 21:25 
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bluesky hat geschrieben:
ich las jetzt nicht alles, aber sorry wenn die meinen sie müssten nicht auf den Hänger gehen, dann SOLL es auch weh tun. brauchen ja nur drauf gehen dann wird auch nicht mehr gehauen, selber schuld... :roll: :mrgreen:


:mrgreen: so issis.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2009, 21:36 
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Ich habe nix neues anzumerken, wollte mich nur outen, daß ich auch mit Besen verladen... Wir nehmen sogar den Besen mit auf Fahrt, für alle Fälle... :mrgreen:

Meine Stute bleibt gerne mal 3 Meter vorm Hänger stehen (Füsse festgewachsen oder so). Da hilft direkt, wenn einer von hinten mit dem Besen wedelt... :mrgreen: Wie sehr man "wedelt" entscheidet sie selber, denn sie hat ja die Möglichkeit, nach vorne zu gehen. Ausserdem hat sie ein schnelles Hinterbein, da fühlt man sich ganz wohl, wenn man 'nen langen Besen in der Hand hat und nicht so nah dran ist... :mrgreen: Und wenn sie an der Rampe vorbeimarschiert, kommen direkt die Longen dran. -> Kurzer Prozess Taktik, sie hat EINMAL die Chance, ohne Besen/ohne Longen einzusteigen, wenn sie das nicht will, selber schuld. Die wissen doch, was sie machen sollen.

Ich mache da Kompromisse mehr, mein Pferd hat ein solches Luxusleben, da kann es mal 2mal im Monat 'nen Ausflug zum Turnier machen...

Seitdem wir keine Kompromisse mehr eingegangen (duziduzi, Leckerchen, etc...), haben wir das Pferd mittlerweile immer in 5 Minuten verladen. Und zu 90% ohne jegliche Hilfsmittel, aber sobald ein Rückfall auftritt... :acool:

Ach, meistens hilft am besten, was ich mal am Anfang meiner "Reitkarriere" bei Michael Putz im Abzeichenlehrgang gelernt habe: LIEBER EINMAL RICHTIG STRAFEN, ALS 1000 MAL HALBHERZIG. Das passt auf vieles, im Umgang und auch beim Reiten.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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