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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 12:01 
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Diva hat geschrieben:
Hm? Bei den Führzügelklassen kommt es ja auch darauf an, was man daraus macht.
Bei den kleinen ländlichen Turnieren sind das doch meistens ganz entzückende Turniere und die kleinen Reiterleins sind unendlich stolz auf das was sie da vollbringen. Ich finde das meistens schon sehr süss und sehr kindgerecht. Nur wenn es als Rahmenprogramm von irgendwelchen Großveranstaltungen ist, dann sieht man schon erstaunliche Auswüchse...

Zu den Jugendreiterwettbewerben oder wie immer das heute heissen mag. Ja, da gehen Pferde mit Ausbindern in der Abteilung. Ich habe keine Ahnung wie Westernreiten da aufgebaut ist, aber in unserer Lehre geht alles über einen guten Sitz (das heisst leider nicht, dass es nicht auch internationale Reiter gibt, die furchtbar auf dem Pferd hängen - aber "Reiten wie es sein sollte...)
Deswegen sollen gerade Anfänger als allererstes nur lernen gut auf dem Pferd zu sitzen - da man davon ausgeht, dass aus einem guten Sitz sich alles andere von alleine ergibt.

Deswegen ist es sehr logisch die Pferde bei Anfängern ausgebunden hintereinander her laufen zu lassen: Die sollen sich auf ihren Sitz konzentrieren und der wird auch in erster Linie bewertet.


Schon wieder mal DANKE - ich bleib mit dir am Liebsten beim Thema ... DA hab ich zudem den Eindruck jemand kann mehr als ne LPO an der richtigen Stelle aufschlagen - und kennt das Wort "reflektieren" nicht nur von der Sonnenbrille !
UND ... sitzt jetzt sicher nicht vorm Rechner um sich auf die Schulter zu schlagen - weil sie das nämlich nicht nötig hat !
Da hat jemand Grips, Ahnung UND BENEHMEN selbst mit meinen kleinen eingestreuten Provokationen souverän umzugehen ... und das erwarte ich auch von jemandem der sich seiner sicher ist.
Das andere haben wir ja hier auch schon erleben dürfen.

DAS mußte hier jetzt mal raus - weils mir schon so oft aufgefallen ist ...

DANKE !!!

...und mal eben Tschüß ... mein Leben geht grad weiter ... komme aber sicher wieder :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 12:09 
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Sparkle hat geschrieben:
ES sind keine Einsteiger-Massen-Abfertigungsklassen mit Hilfzügeln erlaubt (will bei uns keiner sehen) ...


Ich bin auch leicht verwirrt bei dieser Aussage. Wie schon gesagt - meine Erfahrungen mit Westernreitern und deren Turniere beschränkt sich auf EWU-Reiter. Gerade Anfang des Jahres fand bei uns im Stall ein solches Turnier statt. Da ritten mehrere Teilnehmer gleichzeitig nach Kommando ihre Prüfung. Wer schneller war als sein Vorreiter durfte überholen.
Und es gibt sehr wohl "Einsteiger-Klassen" (dass es keine Massen-Einsteiger-Klassen gibt liegt einzig und alleine daran, dass nicht so viele western reiten wie englisch). Es gibt sogar Prüfungen ohne Galopp und - sofern ich das richtig verstanden habe - sogar ausschließlich im Schritt. Eben für ganz frische Anfänger. Die Tochter unserer Western-Trainerin übt derzeit sogar eine Prüfung, bei der sie ihr Pferd nur führen muss und dann ohne das Pferd zu berühren, verschiedene Lektionen (rückwärts gehen, seitwärts drehen etc.) ausüben lassen muss. Wohl gemerkt, handelt es sich nicht um ein junges, ungerittenes Pferd.

Noch eine Bemerkung zu den Hilfszügeln: In unseren Richtlinien ist die Ausbildung von Pferd und Reitern beschrieben, wie sie im Idealfall sein soll. Z. B. gehört ein unerfahrener Reiter auf das erfahrene Pferd und umgekehrt. In einem solchen Fall ist ein Hilfszügel zur Ausbildung des Pferdes nicht notwendig. Bei der Ausbildung des Reiters aber eventuell zur Schonung des Pferdes von Vorteil. Ein Dreieckszügel oder auch Ausbinder, der dem Pferd eine gewisse Einrahmung vorgibt, die der Anfänger-Reiter noch nicht bieten kann, ist sicher für alle Beteiligten angenehm.

Ich gehe mal davon aus, dass auch in der Westernreiterei zunächst ohne Zügel in der Hand gelernt wird, bis man wenigstens einigermaßen geschmeidig auf dem Pferd sitzen und sich ausbalancieren kann. Natürlich ist das in der Westernreiterei etwas einfacher als beim der englischen Reiterei, von wegen der schwungloseren Bewegung der Pferde.

Ob die Kinder- und Einsteigerklassen auf unseren Turnieren wirklich sinnvoll sind, kann man sicher diskutieren. Hier spielt sicherlich der wirtschaftliche Faktor, den jeder Turnierveranstalter eben auch im Blick haben muss, eine Rolle.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 12:14 
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Noch ganz kurz ... es geht für mich um die Reining - mit anderem kann ich nicht dienen und es wäre, als würde bei euch das Springen mit dem Fahren und der Dressur zusammengeworfen ...

Trotzdem Danke ... bin in eile ... komme wieder :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 12:18 
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Snoeffi hat geschrieben:


Ich gehe mal davon aus, dass auch in der Westernreiterei zunächst ohne Zügel in der Hand gelernt wird, bis man wenigstens einigermaßen geschmeidig auf dem Pferd sitzen und sich ausbalancieren kann. Natürlich ist das in der Westernreiterei etwas einfacher als beim der englischen Reiterei, von wegen der schwungloseren Bewegung der Pferde.



Ich denke, dass das in der Westernreiterei schon alleine deswegen einfacher und pferdeschonender ist, da dort ohne Anlehnung geritten ist. Bei "uns" (das klingt so blöd, macht die Diskussion aber einfacher) muss das Pferd eine gleichmäßige, geschmeidige Anlehnung finden können. Das kann ein Anfänger noch nicht gewährleisten. Daher hilft man dem Pferd (!!!) indem es die Anlehnung am Ausbinder finden kann und dadurch das hilflose rumfuhrwerken des Anfängers etwas abgefangen werden kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 12:28 
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Sparkle hat geschrieben:
Noch ganz kurz ... es geht für mich um die Reining - mit anderem kann ich nicht dienen und es wäre, als würde bei euch das Springen mit dem Fahren und der Dressur zusammengeworfen ...

Trotzdem Danke ... bin in eile ... komme wieder :wink:

S*


Ich verstehe, allerdings ist der Vergleich mit dem (Springen - Dressur -Fahren) nicht ganz zutreffend. Ich versuche bei meinen Beiträgen, bei der klassischen Dressur-Sparte "unserer Reiterei" zu bleiben. Aber dort ist eben der Aufbau so, dass es Einsteiger-Prüfungen gibt, die in einer Gruppe abgehalten werden und später, die etwas schwereren Prüfungen dann nur noch alleine geritten werden. Genau so verhält es sich bei den erlaubten Hilfszügeln. Bei den Anfängerklassen sind Hilfszügel (Ausbinder) noch erlaubt, später nicht mehr. Oder eben auch die Bewertungskriterien bei den Jung-Pferde-Klassen. Anfangs ist eine Stimmhilfe zur Unterstützung erlaubt - später soll diese nicht mehr notwendig sein. Wer sein Pferd aber nur durch lautes "Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrr" anhalten kann, erfüllt bei uns nicht die Kriterien der Ausbildung. Das sind einfach unterschiedliche Definitionen von Erlaubtem und Gewolltem und hat nichts mit Gut oder Schlecht zu tun.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 13:11 
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Sparkle hat geschrieben:
@mayfay - So ... und deinen Einwurf versteh ich überhaupt nicht ... hast DU alles gelesen ...(zumindest die 5 Zeilen drüber) würde echt helfen :wink: Oder benutzt man in deiner Welt das Wort "AUCH" anders als in meiner Welt ??? Sehr seltsam - aber Hauptsache mal was gepostet - habs gelesen - alles klar :wink:


hallo?! was hast du denn fürn problem??

ich habe schon alles gelesen keine sorge.
entschuldige bitte das ich das wort "auch" überlesen habe bzw. deine aussage anders interpretiert habe. ist nicht schön, kann aber mal vorkommen!

und weil ich mich in der westernturnierszene nicht auskenne war meine frage durchaus frei von ironie, spitzen oder sonst was.
ich war einfach nur irritiert und wollte nachfragen!

kein grund also gleich zu bratzig zu werden!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 13:30 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 14:07 
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yvi hat geschrieben:

"Unsere" Führzügelwettbewerbe und Reiterwettbewerbe konzentrieren sich nahezu ausschließlich auf die Bewertung des Reitersitzes.
Einwirkung in Form von "an Zügel reiten" oder Letionen fordern ist noch nicht verlangt. Das macht Sinn, denn aus einem guten Grundsitzt hängt der Rest.
Lieber auf einem ausgebundenen Pferd harmonisch und losgelassen sitzen als es mit der Hand am Band zu halten!


Soweit zu unserem System. Ist etwas lang geworden, hilft ja abervielleicht.


Hilft - Danke !

Etwas konkreter ...

Vielen Dank - da finde ich doch genau den Punkt der meine Sicht erklärt - bei uns steht die Bewertung der Leistung des Pferdes das präsentiert wird im Vordergrund - auch im EINSTEIGERBEREICH !!!!
Daher mal wieder die unterschiedlichen Sichtweisen.
Der Reiter wird nur soweit bewertet, als das er nicht durch übermäßige Hilfengebung das Pferd stören soll.
Reitersitz relativiert sich - ein Pferd, dass mit einem plumpsenden Reiter immernoch geradegerichtet, sauber und punktgenau arbeitet bekommt auch seine verdiente Punktzahl und und vom Publikum evt Sonderapplaus :alol:

So gesehen ist das was bei euch präsentiert wird - für uns ... wenig - und dann noch mit einem verbotenen Hilfsmittel "erritten"

Erklärt sich so wie ihr das schreibt ... ob ich es deshalb gut finden muß ???

Würde denn ein streichen dieses Hilfsmittels nicht dazu führen, dass klar das Level höher wird - UND mehr auf die "Händelbarkeit" der Pferde und Ponys geachtet wird - in Ausbildung und Zucht ???

Das ist ja nicht völlig weltfremd gedacht - denn das es Ausbilder gibt, die das vermitteln weiß ich - (gerade bei Basis und Jugendarbeit finde ich DAS schon wieder wichtiger als "Sitz" zu bewerten) - es würde diesen Ausbildern mehr Respekt und eine Basis geben. Weil die reell an etwas heranführen, was andere mit einem Lederbändel kompensieren.

Denke ich so falsch ???
So - ist das bei unserem Verband gedacht.
Jemand, der einem Einsteiger ein solches Pferd züchten und ausbilden kann, wird dadurch belohnt ! So wie jemand der gelernt hat das Pferd zu "bedienen" - UND alleine zu präsentieren - wie gesagt - eine Schleife soll doch auch was "wert" sein ?

LG

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 14:16 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 14:20 
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Witzige Sichtweise :-D

Ich sehe das genau anders!
Wenigstens in den Einsteigerklassen hat man mit einem ganz "normalen" Pferd, das weder wunderschön, noch ein Gangwunder, noch ein absoluter Selbstläufer ist, eine Chance.
Ein Anfänger, der talentiert ist, gut auf dem Pferd sitzt und geschmeidig in der Bewegung mitgeht, kann da platziert sein - und das ist m.E. gut so!

Die Pferde die alles von alleine machen obwohl der Reiter nichts kann, wollen wir nicht sehen. Dann noch lieber Reiter bei denen man sich immer denkt: "Oh Mann, kann Papi da nicht mal in ein etwas geeigneteres Pferd investieren? Das macht ja keinen Spaß so..."
Die die trotz Pferd gut reiten :wink:

Das steht so natürlich nicht in den Richtlinien!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 14:21 
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Meine Antwort war natürlich auf Sparkle bezogen, nicht auf Yvi (logisch Yvi und ich schreiben ja auch das gleiche)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 14:34 
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yvi hat geschrieben:
Das bedeutet bei euch bekommt das Pferd den Preis, nicht der Reiter?

Bei uns wird ja immer mehr kritisiert, dass man sich Erfolg immer mehr kaufen kann und weniger erreiten muss, man kauft sich ein gutes Pferd und schon ist man erfolgreich. Das ist im Western dann doch noch extremer? Grad in den unteren Klassen, oder?

Sprich, ich kann nicht reiten, kauf nen gutes Pferd, gebe es in guten Beritt und zack bin ich platziert?

.


:alol:


... Oder lerne einfach REITEN :wink:

Das heißt nicht, unsere Welt ist voller Selbstläufer ... es sind Pferde ... kluge kleine Biester, die riechen ob sie geführt (geritten), oder gerade laufen gelassen werden (ein Passagier draufsitzt)... (man denke dran - wir reiten am losen Zügel :wink: )

Natürlich gibts die "Sponsored by daddy" Pferdchen ... die gibts in jedem Sport ... die müssen bei uns recht schnell die unteren Klassen verlassen, weil auch das anders geregelt wird :wink: (die Grenze ist das Preisgeld - und das geht ja recht schnell mit nem Kracher :wink: )
Daher kenn ich das Problem zwar ...aber es relativiert sich, wenn sie im Amateurbreich auf VIELE gute Pferde treffen :wink: ...und da sitzen die meisten selbst auf dem Pferd und trainieren.
So bleiben die unteren Klassen "sauber" ohne viel Ärger.



Das ist noch so ein Punkt, den ich nicht verstehe - also den Sinn nicht verstehe (wenn ichs denn richtig verstanden hab) ... bei euch reiten die Amateure mit den Profis in den gleichen Prüfungen (???) ... das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn ...

Aber dazu auch gern später ... :mrgreen:

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Zuletzt geändert von Sparkle am 28. Juli 2009, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 14:36 
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Naja, und bei "uns" gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, als Anfänger auf Schulpferden schon mal erste Turnierluft zu schnuppern.

Meine ersten kleinen Starts waren tatsächlich in der Abteilung, mit einem dezent festgezogenen, daher ausgebundenen Schulpferd, in einem sogenannten "einfachen Reiterwettbewerb" vor knapp 30 Jahren. Das war etwa 20 Jahre, bevor ich in der Lage war, mir ein eigenes Pferd zu leisten. :-|

Und es hat mir damals Spaß gemacht und war als erster Einstieg nicht verkehrt denke ich.

Ein leichrittigeres Pferd, welches sogar einen noch unkoordinierten Anfänger ohne Ausbinder fein durch die Gegend schaukelt, hätte ich zwar auch nicht abgelehnt - doch mal ehrlich, welcher Schulbetrieb, der in der Realität arbeitet, daher auch keine geringe Schülerzahl haben muss, soll solche Pferde seinen Schülern dauerhaft zur Verfügung stellen können? Inklusive Korrekturberitt? :mrgreen:

Natürlich könnte man sagen, ok, wir setzen die Anfordungen höher, und keiner, der sein Pferd nicht ohne diese Hilfsmittel vorstellen kann, darf sich auf Turnier sehen lassen. Doch damit hätte man dem durchaus willigen Nachwuchs langjährige Steine in den Weg gelegt - zumindest denen, die nicht aus dem betuchten, oben schon angesprochenen Hause stammen.

So hat sich meines Erachtens der Turniersport der Einsteiger-Klassen entwickelt. Klar gab es damals auch schon Kinder mit schicken, gut ausgebildeten, eigenen Pferden, die leichter vorne platziert waren, aber sie waren in der Minderheit. Das Verhältnis hat sich inzwischen möglicherweise ein wenig verschoben... :mrgreen:

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Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 14:47 
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Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 14:49 
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Ich weiß ja nicht - gibt es bei Reining eine reine Einsteigerklasse?

Hm also ich würde gerne mal sehen wie man z.B Reiterwettbewerbe einzeln abhält *hüstel* Sind ja oft genug 5 Abteilungen a 6 oder sogar bis 8 Reiter ... Also mehr als 2 Stunden nur für den Reiterwettbewerb ... das kann man durchaus auch nett hintereinander reiten.

Reining ist meines Wissen eien Disziplin im Westernreiten - so gesehen muß man halt beim FN-Reiten m.E. die WBO-Prüfungen als Basisprüfungen deutlich von den Disziplinen Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Fahren trennen und eben auch die Größe der Starterfelder ins Kalkül ziehen.

Klar wäre A-Dressur einzeln hübsch ... aber wie will man das machen bei 40 Startern bzw. wann ? Also gewisse Relationen müssen da halt gewahrt werden damit solche Prüfungen durchführbar sind. Gut, andererseits hätte sich für den Veranstalter sicher entspannt erledigt wenn es dann von 21:00 Uhr bis 24:00 Uhr den Reiterwettbewern ansetzt :alol:

Da sind Westernreiter wesentlich leidensfähiger .... wenn ich mir anschaue im Stall, wie weit da teils gefahren wird und dann ist man 2 Tage weg auf Turnier, erste Prüfung morgens, eine mittags eine zu halb nachtschlafender Zeit ... wäre zugegeben nix für mich :wink:


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