Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 18:38 
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Amazone hat geschrieben:
Ich hab ja gerne so ein langweiliges Pferd. Allerdings will ich auch nicht in den Sport.

War gerade 20min wandern mit dem Kleinen ( der darf eh nichts tun, ist ja geimpft ). Ich muß mal die Gegend dort erforschen, kenne mich noch nicht so aus. Das macht er immer schön mit. Bisschen blöd ist, das es dort etwas bergisch ist und die Böden nicht immer so toll sind.


Amazone, das ist doch nicht blöd. Im Gegenteil, das schult Trittsicherheit, Gleichgewicht und die Berge machen Muckis.
Okay, für Dich ist es warscheinlich weniger angenehm aber fürs Pferd ists Klasse.

_________________
liebe Grüße

Atlanta
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"Manchmal kann der Tropfen auf einen heißen Stein der Anfang eines großen Regens sein!!"

"Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam!!"
(chinesisches Sprichwort)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 18:51 
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Atlanta hat geschrieben:
Amazone hat geschrieben:
Ich hab ja gerne so ein langweiliges Pferd. Allerdings will ich auch nicht in den Sport.

War gerade 20min wandern mit dem Kleinen ( der darf eh nichts tun, ist ja geimpft ). Ich muß mal die Gegend dort erforschen, kenne mich noch nicht so aus. Das macht er immer schön mit. Bisschen blöd ist, das es dort etwas bergisch ist und die Böden nicht immer so toll sind.


Amazone, das ist doch nicht blöd. Im Gegenteil, das schult Trittsicherheit, Gleichgewicht und die Berge machen Muckis.
Okay, für Dich ist es warscheinlich weniger angenehm aber fürs Pferd ists Klasse.


Ja, für Trittsicherheit und Muckis ist das super. Aber der Boden ist echt schlimm teilweise. Ausgewaschene Wege mit Kiesel und grössere Steine. Berghoch macht er das auch gut. Aber bergab hab ich schonmal bedenken.
Und für die Hufe ist das auchnicht so doll. Aber wenn ich erstmal weiß, wo man da so überall laufen kann...Muß mir mal jemanden ortskundigen mitnehmen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 19:35 
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Amazone wo kommst Du denn genau her? Gern auch per PN

PS: Ich finds auch nicht blöd, meins wäre es nicht, aber wenn es Euch beiden Spaß macht? Es gibt durchaus sinnfreieres als spazieren gehen und schaden tut das dem Pferde genauso wenig wie spazierenreiten... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 20:26 
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Wow, so über Stock und Stein .... ich glaube da würde ICH streiken zu Fuß. Aber ich finde es gut, auch halbwegs ordentlicher Streck egehe ich sogar ganz gerne einfach mal in Ruhe Spazieren mit Pferd :mrgreen:

Inkl. Radfahrer oder Spaziergänger mit schlauchen Sprüchen ala "Aber Mädsche, warum reitest du denn nicht"
:mrgreen:

Ich war heute die Reiteinheit von gestern rekapitulieren, jawaoll!

Hm, ließ sich nach der üblichen kurzen Debatte am Offenstall der Freundinnen gut an (aber meine Güte, ist das Pferd so doof das sie wirklich glaubt, ich könne vergessen ihr da in den Po zu treten wenn sie da wieder klemmt und stehenbleiben will?). Allerdings war sie erst etwas auf der Hut um alles was gestern ein "Nein" gab zu vermeiden - aber so nach und nach wurde es.

GAlopp ging gut, locker, energisch, in die Hand! Madame fand es auch so gut, das wir das problemlos wiederholen konnten, mehrfach, auf beiden Händen ... nur dann bekam ich erst mal den Galoppmodus nicht mehr raus, sie galoppierte alle Nase lang an oder versuchte es zumindest, als ich dann DAS unterbinden wollte, wurde sie erst mal wieder nörgelig und wollte nicht mehr und fing an nach allem zu glotzen .... arrrgghhh :evil:

Also gab es doch etwas "Streit" .. und dann konnte Pferd wie von Zauberhand schön fluffig traben, dehnte sich. Sie könnte es mir doch gelegentlich etwas leichter machen, ich bin doch so harmoniesüchtig :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 21:43 
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bluesky hat geschrieben:
Phillis hat geschrieben:
Will aber vorher schon auch mal mit Wienerzügeln longieren- bin da nicht so mutig wie blue :aoops: :alol:


:-? kapier ich gerade net??


Hatte das so im Kopf, dass du nicht/kaum longierst und so gegen Hilfszügel bist- oder? Und Dich dann direkt drauf setzt...
Aber Du machst Doppellonge als Vorbereitung auf Zügel/Reiter, nech?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 22:07 
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Hihi siehste, so unterschiedlich sind die Ansichten, ich finds viel mutiger erst ne ganze Zeit rumzulongieren und Hilfszügel find ich eh extrem mutig... :mrgreen:

Nö, ich mach auch mit Doppellonge meist nicht soviel. Muss auch nicht. Je weniger Zauber desto besser ist eigentlich. Ich setz mich einfach drauf und erst führt ja auch jemand. Dass die auf Druck anhalten sollen kennen die ja schon vom führen und Pferde die wegen vorherigen Hilfszügeln den Kopf runtermachen will ich eh nicht haben.

Mit Doppellonge arbeite ich dann parallel etwas.

Also bisher konnte ich jeden lenken und anhalten... :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 22:23 
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Tja, blue, da liegt der Erfahrungsvorteil ganz klar bei Dir :mrgreen:

Ich bin auch nicht für´s ewig longieren, weil ich den Sinn meist nicht erkenne. Mienchen kennt jetzt Stimmkommandos und bleibt gelassen in der Situation auf dem Platz, von daher könnte man vermutlich schon drauf ohne das was passiert... (im übrigen ist die nicht viel longiert worden, sondern in der ganzen Zeit vielleicht etwas über 10mal).

Aber ich kann mir da einfach nicht vorstellen jetzt so drauf zu krabbeln :acool:
Ich hab es bisher hier nicht geschrieben, aber sie wurde schon ein paar Mal ausgebunden am Kappzaum, weil sie einfach gar nicht den Weg nach vw-aw suchte, durch die Gegend guckte und der Rücken derart durchhing, dass ich da keinen Sattel drauf gepackt hätte. 3 Mal wurde sie dann ausgebunden longiert (je so etwa 5 Minuten). Danach suchte sie auch ohne den richtigen Weg. Hätte man bestimmt auch anders erreichen können, ich war auch skeptisch, aber es war gar kein Problem. Sie läuft jetzt besser, aber mir wäre es lieber, sie würde noch mehr den Weg in die Tiefe suchen und auch lernen, sich so auszubalancieren, erstmal ohne jemanden drauf. Und ich denke schon, dass es Sinn macht, wenn das Pferd gelernt hat die Anlehnungzu suchen bevor ein Reiter es besteigt.

Gehört doch auch irgendwie zur Grundausbildung dazu. Wenn die mal verkauft werden sollte und der neue Besitzer geht davon aus, dass junge Tier kennt das und hängt einfach mal Ausbinder ein...?

Ich hatte dazu ja schonmal nen Thread und ich hatte Deine Meinung dazu noch im Kopf. Und auch was Du schreibst ist logisch und ich hab mir schon Gedanken darüber gemacht, halte es aber für durchaus zumutbar für ein Pferd...

Würd ich Doppellonge routinierter können, wäre das natürlich auch ein Weg, aber da bin ich nicht gut genug drin um einem das beizubringen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 22:38 
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Phillis soll auch keine negative Kritik sein oder so. Ich denke man muss halt auch einfach etwas rumprobieren. Ich kenne das von früher ja auch so mit Longe usw.

Wirklich longieren tue ich eigentlich gar nicht, ich arbeite halt im Roundpen zu Anfang, da brauch ich keine Longe und fang dann sofort mit ner Doppellonge an. Wenn man keinen Roundpen hat kann man Longe mal einhaken kurz. Führen kenne die ja sowieso und wenn ich die ersten 2,3 male drauf sitze führt ja jemand. Das reicht anscheinen... :mrgreen: wenn ich ein paar Runden draufsaß halt ich ja auhc mal an uns steig ab und wieder auf usw. Da halte ich dann auch ganz normal an und wenn was nicht klapp ist ja jemand unten, der mich unterstützen kann.


Hilfszgel kann man zum longieren natürlcih später mal reinmachen wenn man unbedingt will, aber solange ein Pferd nicht 1000 % ig im Gleichgewicht ist und beim anreiten allerlei gute Erfahrungen gemacht hat lasse ich das. Wie gesagt sehe ich da keinen Sinn drin und es ist meiner Meinung nach gefährlich. Es braucht sich nur mal einer erschrecken und steigen oder sonstiges. Das passiert bei jungen Pferden und wenn der sich dann mit den Dingern überschlägt oder sonstwas, nee muss ich nicht haben. Aber das ist mir auch erst nach und nach aufgegangen, ich hab da halt früher (Verkaufsstall mit Akkordanreiten) so allerlei beobachten können und da wird man wahrscheinlich einfach sehr vorsichtig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 22:47 
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Ich empfinde das auch nicht als negativ.
Ich hab auch schon unschöne Dinge gesehen mit Ausbindern. Aber das waren immer entweder sehr sensible oder nervige/unsichere/ängstliche Pferd oder die Situation war einfach nicht die richtige (unruhige Atmosphäre oder das Pferd gestresst, noch nicht genug "Basis" da zwischen Ausbilder und Pferd o.ä.).

Wie gesagt, ich weiß nicht ob es so nötig ist und die auch so brav wäre und alles gut gehen würde- aber ich wär da doch sehr unsicher. Aber da mir selber Erfahrung fehlt halte ich mich erstmal an das, was sich bei anderen bewährt hat. Und die hatte je 2 Mal den Sattel und die Trense drauf- da kann ich mich doch jetzt nicht einfach draufsetzen... :wink: Würd ich mich einfach nicht trauen.
Sie ist ja auch mein erstes Versuchsobjekt.

Nen Roundpen haben wir ja nun nicht. Das ist aber im Enddeffekt auch das selbe wie Longieren- nur ohne Longe, aber es passiert doch genau das selbe.
Und ausbalancieren können die sich doch auch mit langen Hilfzügeln... also alles mit dem Hals machen außer total unnatürliche Verrenkungen oder Kopf gaaanz hoch.

Vom Führen kennt Mienchen Trenseneinwirkung gar nicht. Vom Stall auf den Platz sinds 20 Meter und auch auf dem Platz, läuft sie an meiner Schulter, bleibt stehen, wenn ich stehe oder auf Kommando, da muss ich nichts machen und alles hängt durch. Daher will ich jetzt ja mal Vormustern üben :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 22:56 
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Nee, ohne Longe ist das schon ein gravierender Unterschied, weil der nicht zu unterschätzende Zug der Longe nicht vorhanden ist und man das Pferd deswegen nicht teils zwingt mit der HH auszuweichen. Hatte ich schon mal erklärt irgendwo, Stichwort Zentrifugalkraft, sehr deutlich zu sehen im Galopp.

Wie sich ein Pferd im Endeffekt verhält kann man manchmal nicht voraussehen, es gibt totbrave Pferde, die da auf einmal Panik bekommen. Schnallt man sie zu lang, braucht der nur einmal bocken und sprint eventuell *zack* in die Dinger rein.

Was ich mit denen im Roundpen mache hat ja auch mit longieren nullnix zu tun, ich arbeite ja völlig anders mit denen und hab die ja erstmal auch überhaupt nur dadrin um die Begrenzung zu haben damit ich keine 1000 km laufen muss... und das ganze etwas schneller geht.

Funktioniert auch auf 25 x 70.... :roll: , dauert nur 3 mal so lange und ist echt nervtötend... :mrgreen:

Zitat:
da kann ich mich doch jetzt nicht einfach draufsetzen... Würd ich mich einfach nicht trauen.


Und das ist auch schon alles, wenn Du das 20 mal gemacht hast denkst Du da auch nicht mehr drüber nach... :mrgreen:

Insgesamt ist es auch einfach wichtig , Phillis, dass DU ein gutes Gefühl mit Deinem Pferd hast... :wink: und bisher funktioniert doch alles hervorragend.


Zuletzt geändert von bluesky am 23. Juli 2009, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 23:01 
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Wir hatten heute leider keinen soooooo guten Tag.
Überbrüke die Zeit bis der Sattel wieder drauf kommt (Sonntag). Wollte heute Handarbeit machen aber der Reitplatz war nicht frei, Halle zu staubig...sind dann auf nem Paddock neben dem Platz geblieben aber aus der Reitstunde kam zu viel "Chaos", da wollte der Lütte sich so gar nicht konzentrieren und hat nichtmal das Schulterherein das er normalerweise im Schlaf ausführt, halbwegs ordentlich hin bekommen. Dat war nix.

Hab ihn also wieder auf die Wiese gebracht und mir selber das Scheckentier von der Weide gezogen und bin geritten :wink:

Aber hier wirklich mal ne Lanze fürs Spazierengehen bzw. wandern mit Pferd brechen muss. Mir macht es super Spaß! Und meinem Süßen auch denke ich. Und ich finde es auch alles andere als sinnfrei, besonders wenn man sich ein Freizeitpferd "ranziehen" will und keine großen Turnierambitionen hat.
Klar, geradeaus auf irgend nem Weg, am besten noch geteert...gäääähn. Aber wenn man selber gerne wandert, wieso nicht mit Pferd an der Hand?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 23:10 
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Phillis hat geschrieben:
Mienchen ist langweilig.
Die benimmt sich wie Bilderbuch Pferd... :-?
Ich hab langsam "Angst" dass die als Sportpferd zu dösig ist...

Ich longier die heute im Sturm, Planen wehen, Sattelblatt weht im Wind, die Pferde auf der Wiese direkt daneben gehen ab, Muttern ruft im Stall und die macht nichts- null (doch ich glaub einmal ist sie 3 Tritte angetrabt und auf Stimme wieder durchpariert). Steht beim Satteln wie ne 1, nimmt das Gebiss willig mit gesenktem Kopf. Ich longier die z.Z. nur 10 Minuten, weil ich wüsste gar nicht wofür ich mehr machen sollte.
Ich denke ich werd jetzt mal ein bischen Vormustern und an der Hand traben üben- damit sie Trense kapiert und dann werd ich mich wohl bald nicht mehr drücken können.... (aber meine Mama muss erst aus dem Urlaub zurück sein).
Will aber vorher schon auch mal mit Wienerzügeln longieren- bin da nicht so mutig wie blue :aoops: :alol:
Aber irgendwie ist ihr alles neue im Moment total egal... Heute wollte ich sie mit ner Stange bespaßen, fand sie aber öde. Jetzt hat sie erstmal 2-3 Tage frei und ich muss sehen, dass ich ein "vernünftiges" Gebiss besorge.

Würde ja an der Hand mit ihr spazieren gehen- aber da hab ich Schiss vor (fragt mich nicht wieso- von Wiese zu Wiese führe ich die auch schonmal 2-3 km und die ist sie immer brav gewesen, aber da sind andere mit dabei) :mad:


Phillis - freu dich drüber - dadurch wird sie dir vieles einfacher machen. Ich nenne das nicht langweilig, sondern einfach relaxed und klar in der Birne.... wer braucht ein spinneriges Pferd, dass ständig abdreht.
Um ehrlich zu sein VERLANGE ich von meinem sogar derartige Coolness und fördere dies noch. Seine Arbeit macht er trotzdem ordentlich... ohne rumzuspacken...vielleicht ist er in Augen vieler kein "typisches Sportpferd", aber wenn ein typisches Sportpferd in der Hinsicht hysterisch prustend durch die Gegend tänzeln muss, nur weils ein bischen weht oder was flattert, kann ich auch gern drauf verzichten :wink:
Ich finds immer wieder witzig, wenn ich mit Jamsch Gelassenheitstraining mache... ich hab da so ne riesige blaue Knisterplane... die kennt er jetzt 2 Jahre, findet er völlig unspannend. Galoppiert drüber, springt drüber... mein Highlight ist immer, wenn ich ihn darin einpacke und er fast einpennt, während die Stutenweiber auf der 20 m entfernten Weide beinahe einen Herzinfarkt erleiden :mrgreen:

Achso: zum Spazierengehen - was genau macht dir da sorgen? Ich geh gerne mit Longe spazieren - da hab ich immer schön viel Spielraum, wenn mal einer losschießt oder so :-D

_________________
--------------------------------
Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 23:13 
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Siehste Rhapsody, danke, wollte ich auch noch sagen, freu Dich doch das das Mienchen so ist :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 23:13 
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Wohnort: Nordhessen
bluesky hat geschrieben:
Nee, ohne Longe ist das schon ein gravierender Unterschied, weil der nicht zu unterschätzende Zug der Longe nicht vorhanden ist und man das Pferd deswegen nicht teils zwingt mit der HH auszuweichen. Hatte ich schon mal erklärt irgendwo, Stichwort Zentrifugalkraft, sehr deutlich zu sehen im Galopp.


Ehrlich gesagt hatte ich selten mal den Fall, dass bei einem Tier die Longe ansteht... was ist denn da im Galopp zu sehen? Gehe nachher mal suchen.

...ja wenn ich 20 Pferde angeritten hab, dann können wir uns ja nochmal unterhalten :alol: Im Moment denke ich über jeden Schritt 10 Mal nach wie man´s am besten oder am sichersten macht.

Über Ausbinder/Hilfzügel kann man sich bestimmt ewig tot diskutieren. Ich sehe die angelegenheit schon kritisch, aber laaaange nicht so kritisch, wie Du und dabei belassen wir es vielleicht einfach. :wink:

Trotzdem bin ich froh über Deine Meinung, weil ich die schon immer nur sehr sporadisch eingesetzt habe und bei jedem Anhalten/Handwechsel immer die Peitsche zur Hand hab, bereit nach vorne aufzulösen, und auf alles gefasst bin und das nie einer versteht :-?

@Mine
Ich find das ja bewundernswert. Mich stresst das mit Pferd an der Hand auf weiter Flur zu sein. Da sitz ich lieber drauf und sitz ein paar Buckler aus- weiß auch nicht, warum das so bei mir ist :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2009, 23:23 
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[quote="Phillis
@Mine
Ich find das ja bewundernswert. Mich stresst das mit Pferd an der Hand auf weiter Flur zu sein. Da sitz ich lieber drauf und sitz ein paar Buckler aus- weiß auch nicht, warum das so bei mir ist :roll:[/quote]

Wollt grad sagen, wieso? Wenn sie doch nichts macht?
Na ja, auf Stress hätte ich da draußen auch keinen Bock :mad: Toby ist, bei aller psychotischer Veranlagung :wink: , eher der Typ Hund, er dackelt mit und muckt nicht :mrgreen:


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