Tja, blue, da liegt der Erfahrungsvorteil ganz klar bei Dir
Ich bin auch nicht für´s ewig longieren, weil ich den Sinn meist nicht erkenne. Mienchen kennt jetzt Stimmkommandos und bleibt gelassen in der Situation auf dem Platz, von daher könnte man vermutlich schon drauf ohne das was passiert... (im übrigen ist die nicht viel longiert worden, sondern in der ganzen Zeit vielleicht etwas über 10mal).
Aber ich kann mir da einfach nicht vorstellen jetzt so drauf zu krabbeln
Ich hab es bisher hier nicht geschrieben, aber sie wurde schon ein paar Mal ausgebunden am Kappzaum, weil sie einfach gar nicht den Weg nach vw-aw suchte, durch die Gegend guckte und der Rücken derart durchhing, dass ich da keinen Sattel drauf gepackt hätte. 3 Mal wurde sie dann ausgebunden longiert (je so etwa 5 Minuten). Danach suchte sie auch ohne den richtigen Weg. Hätte man bestimmt auch anders erreichen können, ich war auch skeptisch, aber es war gar kein Problem. Sie läuft jetzt besser, aber mir wäre es lieber, sie würde noch mehr den Weg in die Tiefe suchen und auch lernen, sich so auszubalancieren, erstmal ohne jemanden drauf. Und ich denke schon, dass es Sinn macht, wenn das Pferd gelernt hat die Anlehnungzu suchen bevor ein Reiter es besteigt.
Gehört doch auch irgendwie zur Grundausbildung dazu. Wenn die mal verkauft werden sollte und der neue Besitzer geht davon aus, dass junge Tier kennt das und hängt einfach mal Ausbinder ein...?
Ich hatte dazu ja schonmal nen Thread und ich hatte Deine Meinung dazu noch im Kopf. Und auch was Du schreibst ist logisch und ich hab mir schon Gedanken darüber gemacht, halte es aber für durchaus zumutbar für ein Pferd...
Würd ich Doppellonge routinierter können, wäre das natürlich auch ein Weg, aber da bin ich nicht gut genug drin um einem das beizubringen.