Sorry das ich euch jetzt so zumülle aber das hört sich auch toll an, da reicht doch ein Tag gar nicht aus
Hallo zusammen,
wir waren am 26. Juni mit der Cara in Bergen und haben auf eigene Faust eine Geocaching - Tour unternommen. Dank hier an Janin & Karsten, die uns als Cacher-Profis "infiziert" haben.
Zu Fuß ging es vom Anleger zunächst zu den Håkonshallen. Diese liegen direkt auf dem Weg vom Schiff in die Stadt. Hier haben wir dann den ersten Cache des Tages gehoben.
Von hier aus ist es dann nicht weit zu der Mariakirken , deren Besuch sich sehr lohnen soll. Auf Grund der Vollheit an diesem Tag haben wir allerdings drauf verzichtet und sind nach dem loggen weiter in das historische Bryggen. Hier lohnt es sich wirklich etwas zu verweilen und die Details der alten Bauten zu betrachten.
Den Stadteil verlässt man dann in Richtung Hafen, wo man die eine oder andere Yacht bewundern kann. Weiter geht es dann Richtung The Bergen Fishmarket , wo man ebenfalls etwas Zeit lassen sollte. Neben Fisch kann man hier auch die üblichen "Dinge die die Welt nicht braucht" erstehen.
Vom Fischmarkt sind es dann nur wenige Meter bis zur Floyen-Bahn. Man kann bei guter Kondition den Aufstieg auf 320 hm sicher auch zu Fuß meistern, wir haben dann doch lieber die Bahn genommen. Angekommen auf The Top of Fløyen genießt man einen gigantischen Ausblick über die Stadt, den Hafen und den Fjord. Achtung: den Ausblick bezahlt man bei den Getränken mit.
Nach kurzer Stärkung kommt jetzt der naturverbundene Teil der Tour. Man folgt dem Wanderweg durch den Wald zum Skomakerdiket, einem alten Stausee zu dem früher eine Wassermühle gehörte. In deren Überresten ist auch der Cache versteckt. Man sollte hier eine Taschenlampe dabei haben, das macht die Sache etwas einfacher. Die Schuhe kann man hinterher im klaren Wasser des See´s wieder reinigen.
Auf dem Rückweg zur Floyen-Bahn geht es dann noch etwas in das Unterholz. Hier gelangt man über schmale Wege zum Torrfjellet. Hier sollte man nicht nur das Ziel im Auge haben, sondern auch die Ausblicke in die Fjorde genießen.
Danach dann mit der Bahn zurück in die Stadt und wieder rauf auf die Cara, das Kuchenbuffet wartete schließlich schon.
Insgesamt eine schöne Tour, die man an einem halben Tag gut zu Fuß schaffen kann. Die Caches sind alle leicht zu finden. Dieses wird, dank Janin & Karsten, sicher nicht die letzte Caching-Tour während einer AIDA Reise gewesen sein.
Viel Spaß dabei