Ententeich

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 Betreff des Beitrags: Antibiotikagabe noch Sinnvoll???
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 06:26 
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Guten Morgen Entchen,

ich hab da mal ne Frage wie das bei euch gehandhabt wurde.
Folgender Fall:

Pferd zieht sich nen tiefen Kratzer an der Fessel zu, fängt an abzuheilen, ist aber nach ner Woche dick von Fessel bis zur mitte des Röhrbeines. Hab das Donnerstags gesehn, also am Freitag den Tierarzt bestellt zum Antibiotika spritzen da ich am WE nicht da war und am Dienstag keine böse Überracshung ala Elephantenbein haben wollte. Der hat auch am Freitag und am Samstag Penicillin gespritzt. Samstags hat er anscheinend noch bei der SB (???, wieso nicht bei mir, ich zahl die rechnung???) angerufen und gemeint das wär ne langwierige geschichte.

Ich hab ihn am Dienstag angerufen noch bevor ich am Pferd wäre, ja man bräuchte Entzündungshemmer, Schmerztabletten wolle er dalassen, ein teurerers Antibiotikum und man müsse doch den Fuß eigentlich Schallen/ Röntgen um die Sehne auszuschließen. Er hätte die 3. Spritze nicht gesetzt, weil, hat ja nicht angeschlagen, er wollte erst nachfragen ob er soll (bei der SB???). Da ich erst am Dienstag wieder mit ihm gesprochen habe hat er bis jetzt nicht gemacht.

Abends bin ich dann in den Stall... da steht ein quietschfideles pferd mit abgeschwollenem Bein.... Schön.

Meine Frage jetzt: Macht es Sinn nochmal Penecillin zu spritzen?
Kann die Entzündung nochmal aufkeimen? Wie siehts mit resistenten Erregern im Bein aus??? Der Penicillinspielgel im Gewebe ist ja jetzt schon stark abgefallen wennn überhaupt noch existent, reichen da 2 Tage aus um alle Erreger abzutöten?

"Ein wichtiger Faktor, der die Resistenzbildung begünstigt ist die Medikation über einen unzureichend langen Zeitraum hinweg, da hier möglicherweise Bakterien überleben können. Im ungünstigsten Fall entstehen dabei durch Mutation neue Stämme, die durch den verabreichten Wirkstoff nicht mehr angreifbar sind."

Wenn es was bringt würd ich ihn noch ne Spritze setzen lassen.

Greetz Cashy

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 09:17 
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Sagen wir mal so: Vermutlich ist es trotz Penicillin abgeschwollen.

Mein Tierarzt (große Klinik, international tätig) gibt bei so einer Sache nur Entzündungshemmer, fertig.

Ich habe irgendwann auch damit aufgehört und stattdessen zweimal Homöpathika gegeben. Das hat nicht nur noch nebenwirkungsfreier und viel schneller gewirkt sondern hatte den netten Nebeneffekt, dass er jetzt seit Jahren gar keine Phlegmone mehr hatte. Vorher aber über Jahre fast bei jedem Kratzer, so ca. dreimal jährlich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 09:41 
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Also, hab vorhin mit ihm telefoniert: hat spritze gestern gegeben, bein is ok,
wollt heute nochmal spritzen, hab ich aber abgewunken... fand er auch ok.

ich war halt am WE nicht da und wollt nicht das das Pferd vlll. schmerzen und n dickes elefantenbein hat. das war mir 100€ wert. nur ich will jetzt nicht ewig spritzen lassen.

der typ is mehr ne apotheke.... aber naja.... solang das pferd wieder fit ist bin ich zufrieden. die war gestern pure lebensfreude....

hätte trotzdem noch gerne mehr meinungen zum antibiotikathema.

Ich hatte auch rivanol empfohlen bekommen, aber wie schauts da mit der penetration in die tiefe aus???

greetz cashy

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 09:49 
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Naja, so ein bisschen dickes Bein ist ja nicht gleich eine echte Phlegmone. Bei letzterem würde ich sofort (und selbst das ist nicht schnell genug :wink:) Antibiotika geben (lassen), normaler Weise wird da auch nicht nur Penicilin, sondern noch ein anderes Antibiotikum gegeben (Name habe ich leider vergessen). Und dann natürlich über eine ausreichend lange Zeit, zusammen mit Entzündungshemmer. Denn eine solch großflächige Entzündung kann durchaus schnell lebensgefährlich werden (und wird fast immer von bestimmten Bakterien verursacht).

Ob es jetzt bei einem angelaufenen Bein gleich Antibiotika sein müssen? Keine Ahnung, da kenn ich mich zu wenig aus. Bei Tieren sind die meisten Ärzte doch recht schnell mit Breitbandantibiotika bei der Hand. Wegen der Resistenzen hatte ich vor einiger Zeit mal gelesen, dass zumindest die starre 10-Tage-Regel so wohl doch nicht sinnvoll sei, ich weiß aber nicht mehr, wann und wo das war :keineahnung:. Immer so lange, bis man sicher sein kann, dass keine angeschlagenen Bakkis überleben und sich gegen das Antibiotikum wappnen können - wie lange das im Einzelfall ist, kann man sich dann zusammenraten :mrgreen:.

Scheinbar geht Rivanol auch durch die Haut, ist vom Prinzip her also schon sinnvoll. Aber eben nicht immer "mächtig" genug.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 09:54 
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Dacht ich auch, hab ich zumindest gelernt als ich Nebenfach Med. Mibi gemacht habe, nun bin ich jedoch kein spezialist darin welches AB man wie lange geben soll. da der TA sowieso am samstag erstmal die SB (??????) angerufen hat und dann erstmal die spritzen einstellt macht das alles sowieso keinen sinn mehr und ich hoffe das die letzte spritze gestern die letzten Keime gekillt hat. war wohl bloß Penizillin, hat er jedenfalls gesagt, kann aber sein das da noch was drin war, laien gegenüber muß man sich ja auch nicht ordentlich ausdrücken. jedenfalls wär die erneute spritze heute fürn poppes.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 11:37 
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Zitat:
da der TA sowieso am samstag erstmal die SB (??????) angerufen hat und dann erstmal die spritzen einstellt macht das alles sowieso keinen sinn mehr


Das ist jetzt nun der zweite Einwurf Richtung SB, das möchte ich nun jetzt nicht unbeantwortet lassen. Vor allen Dingen deshalb, weil es hier Leute gibt, die wissen, dass Du bei mir eingestallt hast.

Finde es sehr merkwürdig, dass Du Fragen, die ich Dir vor gerade mal 2 Stunden hätte persönlich beantworten können, als Du mich anriefst, hier im Forum stellst.

Natürlich kann ich Deine Frage, warum der TA mich angerufen hat, auch hier öffentlich im Forum beantworten, doch ich glaube nicht, dass Du das möchtest. Mir wäre es peinlich, ganz ehrlich.

Überdies hat der TA mich am Montag angerufen, nicht am Samstag.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 12:02 
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Kermi, ich denke, Du machst eine Sache viel größer als sie ist.

Zum einen habe ich keinen "Einwurf Richtung SB" rausgelesen, sondern ganz klar gegen den Tierarzt - der hätte sich beim zahlenden Kunden melden können. Und den Einwand finde ich - unabhängig von den Hintergründen - völlig berechtigt!

Was die Fragen angeht, die sie vor zwei Stunden erst von Dir beantwortet bekam, denke ich, solltest Du ebenfalls die Kirche im Dorf lassen. Auch wenn Du gute und kompetente Antworten gegeben hast, ist es nicht jedermanns Recht, sich auch noch mehr Meinungen anzuhören? Da sollte man sich nicht auf die Füße getreten fühlen!

Keep cool! :daumen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 12:15 
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@ago:
Zitat:
Zum einen habe ich keinen "Einwurf Richtung SB" rausgelesen, sondern ganz klar gegen den Tierarzt - der hätte sich beim zahlenden Kunden melden können.

Dafür gab es einen Grund und Mr.Cash kennt ihn. Nur zweimal SB??? zu schreiben, obwohl sie weiß, dass ich hier mitlese, finde ich seltsam und darüber darf ich mich dann auch aufregen. Sie hätte mich heute Morgen fragen können, warum der TA mich und nicht sie angerufen hat. Das hat sie wohlweißlich nicht.....

Zitat:
Und den Einwand finde ich - unabhängig von den Hintergründen - völlig berechtigt!
Da Mr. Cash die Hintergründe kennt, ist der Einwand völlig daneben!!!!

Auch unseren TA als "Apotheke" hinzustellen, ist eine absolute Frechheit. Nur weil Mr. Cash evtl. die Diagnose nicht gefällt? Ich fühle mich in diesem Fall, und ich weiß warum, dazu berufen, mich vor unseren TA zu stellen.

Zitat:
Was die Fragen angeht, die sie vor zwei Stunden erst von Dir beantwortet bekam, denke ich, solltest Du ebenfalls die Kirche im Dorf lassen. Auch wenn Du gute und kompetente Antworten gegeben hast, ist es nicht jedermanns Recht, sich auch noch mehr Meinungen anzuhören?

Natürlich steht es jedem frei, Fragen im I-Net zu stellen. Das meinte ich auch nicht, ich habe keine Fragen in Bezug auf die Antibiotika-Gabe gemeint. Dazu wurde ich nicht gefragt, und wenn sie das getan hätte, wäre meine Antwort gewesen, doch bitte den TA zu fragen.
Ich meinte explizit die ?????- hinter dem SB, sonst gar nix. Alles andere geht mich nix an, ich sehe das Pferd täglich und weiß was Masse ist.

Es vor allen Dingen so hinzustellen, dass nach dem Telefonat des TA`s mit mir die Antibiotika-Gabe eingestellt wrude, ist völlig aus der Luft gegriffen und unrichtig. Der TA hat mich erst am Montag angerufen, nicht schon am Samstag. Die Sachlage richtig stellen darf ich ja wohl.

Wenn über Dich in Beiträgen geschrieben wird, dann reagierst Du mit Sicherheit auch darauf.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 12:26 
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Ago: da gibts keinen Hintergrund...

Also, Kermi, ich weiß auch nicht was das soll.
Mir gings darum, das er Samstag alleine kommen sollte und spritzen.
Und dann sagst DU selber mir das er DICH angerufen hatte, weil ihm der Fortschritt nicht passte. Und wenn ich nem Tierarzt nen Auftrag erteil soll er gefälligst MICH anrufen oder der Besitzerin. Nicht wen anderst. Ich hatte von ihm auch keinen Anruf auf dem Telefon oder sonstiges.

Ich hab ihn gestern morgen angerufen auf deinen hinweis das er mit der behandlung nicht zufrieden ist. da hatt er nicht gesagt das er am vortag zum schauen da war. da gings um das geben der 3. spritze ob das sinn macht.
ich hab gemeint er soll sich das pferd nochmal anschauen, auf lahmheit testen und sie geben wenns sinn macht.
Abend war ich im stall und hab mir den Fuß angesehen. der war wieder dünn. also heute morgen den TA angerufen, Fuß is gut.
Weiß er, er war gestern noch da, hat das pferd etwas in der stallgasse rumgeführt, enges drehen war ok, er hat die spritze gegeben, weil er meinte noch etwas dick.... das ist ja schön, wieso hat er wieder nicht angerufen??? man macht sich doch sorgen und er sollte extra gucken weil es auch von dir hieß pferd hätte schmerzen etc.

was soll denn daran peinlich sein??? das ich jetzt den TA geholt habe und das pferd behandeln hab lassen obwohl ich vorab gesagt hab ich kann keine TA kosten zahlen? Weil ich nicht wollte das dem Pferd was bleibt oder es schmerzen hat. Und dabei wollte und konnte ich keine unsummen an geld verbraten und hab halt dem TA gesagt er solls günstig machen.
Ja, sehr peinlcih ds ich nicht sage komm und schall- röntge, gib was geht.
und ich hab den TA geholt als das bein anfing dick zu werden, nicht vorher, vorher war nichts. und war jetzt auf 2 spritzen weg, also auch kein drama. hat profilaktisch die 3. bekommen... is doch alles jut.

Im endeffekt ist das pferd gesund und ich hab halt das nötigste übernommen und alles ist gut. Was soll denn daran peinlich sein???

das hat mit dir nur insofern zu tun als das du halt die SB bist und ich dann schon eher dich als die pferdebeitzerin nach dem zustand der stute frage weil du ja täglich da bist. trotzdem versteh ich nicht das dich der Ta dich anruft. wenn dann hat er meine nummer oder kann die pferdebesitzerin informieren, was anderes macht keinen sinn.

meine meinung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 12:26 
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Kermi hat geschrieben:
Wenn über Dich in Beiträgen geschrieben wird, dann reagierst Du mit Sicherheit auch darauf.


So mit Sicherheit nicht ... Aber nichts für ungut!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 12:35 
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Also das is doch albern, hier kennt dich keiner und ich kann doch nicht mit 3 Fragezeichen deine Kompetenz in Frage stellen.
Es sollte zeigen das es keinen Sinn machte dir bescheid zu geben weil du es ja auch nicht entscheiden kannst. Selbst wenn du sagts 3. Spritze und die ist angebracht kann er es ja auf deinen Hinweis hin nicht machen weil du ja nicht weisungsberechtigt bist (is jetzt auch nicht bös gemeint).
Wer anschafft zahlt und du bist ja nicht für Paules TA zuständig daher machts halt keinen Sinn. daher die Fragezeichen und nix sonst.

Und er wollte heut nochmal spritzen und ich hab gesagt obs denn nötig ist und sinn macht un dann hieß e sja, es könnte nochmal kommen, aber wenn wir nich spritzen ists auch ok.

udn er redete die ganze zeit von schallen und röntgen, jetz soll ich reiten und gut.... ich hab halt nicht so die TA erfahrung und wollt mal "allgemein" fragen ob das alles sinn gemacht hat, wie lange man spritzt usw.

ich bin halt nicht so obrigkeitengläubig und nehm alles mit ja und amen.
dafür das es auf 2 spritzen gut war hat der TA ganzschön wind gemacht.
Und das es am Montag noch so dolle dick war und das antibiotika anscheinend nicht angeschlagen hat und gestern abend war wieder alles paletti...aber gut, ich habs am montag nicht gesehen.

und er konnte den einschuß nicht diagnostizieren, nur das er erstmal gucken muß und nach dem Antibiotika kommt der schall und etc....
das machte mich eben skeptisch.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 12:46 
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@mr.Cash:
Zitat:
Mir gings darum, das er Samstag alleine kommen sollte und spritzen.
Und dann sagst DU selber mir das er DICH angerufen hatte, weil ihm der Fortschritt nicht passte. Und wenn ich nem Tierarzt nen Auftrag erteil soll er gefälligst MICH anrufen oder der Besitzerin. Nicht wen anderst. Ich hatte von ihm auch keinen Anruf auf dem Telefon oder sonstiges.


Er war am Samstag da und hat gespritzt. Er hat mich am Montag angerufen, weil er den Krankheitsverlauf des Pferdes sehr kritisch sieht. Und nicht nur die Schwellung, die evtl. jetzt nicht mehr da ist, sondern ganz andere Dinge. Das Pferd hat eine heftige Scharte auf dem Fesselkopf, Du redest von einem Kratzer...... Lt. TA muss erst mal die Schwellung weg, bevor er überhaupt weiter behandeln kann. Und Du redest von einem gesunden Pferd?

Mich hat er angerufen, weil Du ihm klipp und klar gesagt hast, dass Du für weitere Behandlungen - auch wenn notwendig - nicht gerade stehst. Diese Einstellung ist sehr merkwürdig, trotzdem ganz alleine Deine Sache - aber dann ist der TA im Recht, wenn er mich nach der Telefonnummer der Besitzerin fragt, um die weitere Behandlung abzuklären - weil das Pferd im Gegensatz zu deiner Meinung nicht alleine durch Abklingen der Schwellung austherapiert ist.

Zitat:
was soll denn daran peinlich sein???

Vielleicht der Umstand, dass das Pferd schon mehr als 2 Wochen lahm und mit dickem Bein stand (und das wurde Dir mehrfach von meinem Mann und mir gesagt), Du es aber leichthin abtust und dann in der 3. Woche endlich mal den TA holst? Meinst Du der TA kann nicht einschätzen, dass diese Verletzung nicht erst gestern entstanden ist?

Zitat:
oder kann die pferdebesitzerin informieren

Das hat er auch schon getan, weil Du die Behandlung nicht übernehmen wolltest, bzw. dies was über die Antibiotika-Gabe hinausging.

Du hast selbst dem TA gesagt, dass Du für die weitere Therapie nicht zuständig bist und wunderst Dich dann, dass der TA den Kontakt zum Pferdebesitzer sucht? Das wäre in meinen Augen unverantwortlich den Pferdebesitzer nicht zu kontaktieren, ganz besonders, da er ja gesehen hat, das die Verletzung 2 Wochen lang unbehandelt war.

Zitat:
Also das is doch albern, hier kennt dich keiner und ich kann doch nicht mit 3 Fragezeichen deine Kompetenz in Frage stellen.

Ich glaube schon, dass mich mehrere Leute hier kennen. Kompetenz? Wer redet hier davon? Es ging darum, dass Du meinst, nach dem Telefonat des TA´s mit mir sei die Antibiotika-Gabe eingestellt worden. Und das stimmt so nicht!

@ago:
Kein Thema, Du kennst die Hintergründe nicht. Wäre ich als SB nicht hier genannt worden, dann hätte ich gar nix dazu gesagt.
Und natürlich rege ich mich zu sehr auf, find ich eben Scheixxe wenn ein Pferd mehr als 2 Wochen unbehandelt mit fettem Bein im Stall steht und nachher der TA, SB oder andere die Blöden sind.
Ich soll jeden Tag rauf schauen aufs Bein, ich sag es ist dick und trotzdem wird der TA nicht geholt. Da rege ich mich eben irgendwann auf, sorry dafür!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 13:17 
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Mensch kermi, was ist denn los mit dir???

Ich hab mit der Besitzerin von anfang an vereinbart ich kann TA Koste nicht tragen, zu unüberschaubar, ich nehm die Fixkosten. Das war allen bekannt.
Klar reiße ich mich nicht drum, hab 2mal Rivanolverband etc gemacht, bin natürlich öfters rausgefahren, ewig viele telefonate....
und Im endeffekt zahl ich jetzt auch das Spritzen...das sind alles kosten.
Und ich sag halt vorher ehrlich was ich zahlen kann. so bin ich halt, nicht das der TA auf seinen Kosten sitzenbleibt. und das ich als Doktorandin nicht mordsmäßig kohel habe... hab ich nie ein geheimnis daraus gemacht... war für alle ok bis jetzt der TA anstand.

Den angeblichen zustand des Pferdes lassen wir mal dahingestellt, scharte - entzündeter kratzer... ist mir von der definition alles recht.
ich hab heute morgen mit dem TA telefoniert, behandlung kann eingestellt werden, kein verdacht auf sonstiges. er wollte noch ne profilaktische AB spritze setzen, das hab ich abgelehnt. Macht für mich keinen sinn. Steinigt mich...

Nie hat jemand anderes ausser du und deinem mann ein lahmen gesehn, weder der TA, noch die besitzerin, noch der Schmied noch sonstwer.
Außer am besagten donnerstag wo das bein dick wurde, ich das gefühl hatte sie läuft unsauber und dann auch den TA bestellt habe. Aber gut - jeder hat ne andere definition von lahmen.... da möcht ich auch nichts zu sagen, das kann doch kein mensch heir beurteilen.

Ich habe hier nie behauptet das er bezüglich deines Telefonates die spritzen eingestellt hat, nur das er mir gestern morgen von 2 Spritzen erzählt hat. gestern nachmittag nach meiner zustimmung dann die 3.
und vll hat er sich die Nr. der Besitzerin geholt, aber gesprochen haben sie miteinander nicht. ich weiß nicht was da alles an der kommunikation schif gelaufen ist, aber daher bin ich auch der meinung es bringt nichts irgendwelchen leuten bescheidzugeben, das gibt nur konfusion, und das sollten auch die fragezeichen deutlich machen.

Ich hab schon immer genau gesagt wann der kratzer, pardon die Schramme enstanden ist. Dir, der Besitzerin, dem TA. Das macht doch keinen Sinn ihm das nicht zu sagen und sich dann ne genaue Diagnose zu erhoffen.

der thread sollte die frage klären wie oft und lange Antibiotika gespritzt weden soll, damit es effektiv ist.
das wars.... aber jeder darf natürlich hineininterpretieren was er möchte.

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Zuletzt geändert von MrCash am 15. Juli 2009, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 13:32 
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Zitat:
Nie hat jemand anderes ausser du und deinem mann ein lahmen gesehn, weder der TA, noch die besitzerin, noch der Schmied noch sonstwer.


Der TA meinte, dass das Bein so dick sei, dass er keine weiteren diagnostischen Maßnahmen ergreifen könne, auch so schmerzempfindlich, dass das Pferd dauernd nach ihm schlug. Eine Lahmheitsdiagnostik hatte gar nicht stattgefunden. Der Schmied hat mich am Samstag, als er bei uns zu Besuch war, sogar nach der Verletzung des Pferdes, und ob es noch lahm ginge, gefragt.

Zitat:
aber daher bin ich auch der meinung es bringt nichts irgendwelchen leuten bescheidzugeben

Die Du als die Person angegeben hast, dich sich an betr. WE ums Pferd kümmern, weil Du nicht da warst. Und deshalb hat der TA mich am Montag angerufen, um den Zustand des Pferdes abzufragen und um den Kontakt zur Besitzerin zu bekommen, weil Du weitere Behandlung abgelehnt hast, die er für sinnvoll erachtete.


Zuletzt geändert von Kermi am 15. Juli 2009, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2009, 13:46 
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Ich hab ihm gesagt er soll 3 mal spritzen und alles weitere mit der Besitzerin abklären, weil was anderes keinen Sinn macht. Jetzt sieht man doch wieder die Konfusion, ich weiß nur die Hälft obwohl ich seit gestern morgen 3mal mit dem TA gesprochen habe..... und trotzdem bleibt der Sachverhalt der selbe.

Kermi bitte, wie kann man ein stark lahmendes pferd mit dickem Bein beschlagen? So dringend wäre das nicht gewesen. Und der Schmied is gut, da gibts keine Frage.

Und die Stute läßt niemanden gerne an ihre Hinterbeine, das weiß auch ein jeder und das hat nichts mit Schmerz zu tun. versuch mal das Gesunde zu nehmen, da zickt sie genauso. sie stand 3 jahre auf der Wiese , da fehlts halt immernoch etwas an der grunderziehung. Ich komm problemlos an beide beine. Das weiß aber auch JEDER. Was soll dieses krampfhafte suchen nach schlimmen dingen die ich angeblich getan oder nicht getan habe?

Ich will mich zum Einzelfall auch nicht mehr äußern, wenn noch was zum Thema Antibiotika kommen sollte dann danke, obwohl das auch schon entschieden ist. das Bein wurde nach 2 Spritzen dünn, die Stute hat noch eine 3. bekommen, da war ich mir der Besitzerin einig und der TA hat auch zugestimmt, er hätte aber auch noch ne 4. gegeben. Thats it.

Und ich denke nicht das alle hier TAs einen Blankoschein für alles ausstellen. Man kann auch mal was ablehnen.

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