nob hat geschrieben:
Manchmal reichts auch das Pferd während der Rosse rauszunehmen. Je nachdem wie die roßt sind das dann paar Tage...oder ein paar mehr. Aber dazwischen ganz normal in der Herde.
Ich wollte mein Pferd auch nicht dauerhaft alleine haben. Zur Überbrückung bzw zeitweise finde ichs aber nicht so völlig furchtbar.
Dass es Leute gibt, die es prima finden wenn Wallache auf den Stuten rumrutschen werde ich nie verstehen. Und zwar egal ob für Wallach oder Stute. Den meisten Behandlungsaufwand hat man im Zweifel meist bei den Stuten. Die Wallache können sich dabei aber auch ganz gut kaputt machen. Am nettesten ist dabei noch die Idee das sei "natürlich". Weil Wallache genau wie zig "Deckakte" pro Saison auch so natürlich sind....
"Es ist halt Natur und die regelt das und da greift man nicht ein, so schlimm ist das nicht."
Was soll ich dazu noch sagen, mit solchen Vollpfosten verschwende ich garnicht erst meine Zeit.
Leider habe ich ein Modell, was ab Februar anfängt zu rossen und dann nicht mehr Herr ihrer Sinne ist, sie wird extrem rossig und läuft den ganzen Tag pinkelig durch die Gegend. Beim Reiten hab ich dann das Gefühl sie lahmt und verspannt sich dermassen, schlägt nachm Schenkel.
Das muss ich nicht mehr haben.
Sie bekommt fast jeden Tag nen Tinker für ne Stunde dabei, an dem sie aber überhaupt nicht interessiert ist, also sooooo vermissen wird sie andere Pferde anscheinend nicht.
Sie rennt auch nicht am Zaun entlang, alles easy, sie grast nebenan und alles gut.
Ich bin zufrieden, wenn sich eine neue Möglichkeit ergibt ist es schön, aber wenn s so bleibt bin ich auch nicht böse drum.
Keine Kleberei, keine hinterher Schreierei, keine kaputten Decken mehr, entspanntes Reiten
Betty
Wenn ich mir überlege, das nebenan im Reitstall Pferde nie nie nie auf die Weide kommen, nie Sozialkontakte haben oder Hengste ebenso gehalten werden, dann ist meine Stute noch sehr gut dran.
