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 Betreff des Beitrags: Vom Galopper zum Reitpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2009, 09:54 
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Registriert: 3. Mai 2007, 16:24
Beiträge: 107
Hallo ihr Lieben,
würde mir in ein paar Jahren, wenn finanzielles und reiterliches Vermögen ausreichen, gerne einen Kindheitstraum erfüllen: einen Vollblüter von der Bahn kaufen und (natürlich mit Hilfe eines RL!) auszubilden. Mein Ziel wäre ein zuverlässiges Reitpferd, mit dem man sich auf A-Niveau nicht verstecken braucht.

In der Hoffnung nicht allzu blauäugig an das Thema heranzugehen, habe ich dazu einige Fragen. Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrungen, von denen er berichten kann.

1. Was ist beim Kauf besonders zu beachten? Gibt es Tricks & Kniffe der Szene, die man kennen sollte? Oder ist es besser, gleich über Vermittler zu kaufen?

2. Wie geht man am besten an die Umschulung heran? Was unterscheidet das Rennpferd in der Ausbildung von der klassischen Remonte? Gibt es Probleme, die in der Ausbildung gehäuft auftreten?

3. Kennt jemand gute Literaturtipps zum Thema?

Würde mich über zahlreiche Antworten sehr freuen,
Liebe Grüße


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2009, 11:12 
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Beiträge: 3853
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Kann Dir nicht wirklich helfen.
Kenne nur diese Seite hier:
http://www.ex-rennpferde.ch
Vielleicht kannst Du Dich da ein bißchen reinlesen, gibt auch Geschichten zu den einzelnen Pferden, die schon vermittelt wurden. Ist ganz interessant.
Das ist die sehr nett geschriebene Geschichte von einer der vermittelten Pferde:
http://www.pferde-wilhelmer.de/amanganistory.htm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2009, 14:57 
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Vollblüter sind sehr uneinheitlich.
Deswegen sollte man bei einem zukünftigen Reitpferd unbedingt darauf achten, dass es "Reitpferde-Points" hat und das ist häufig nicht ganz einfach festzustellen, da es kaum eine Möglichkeit gibt, sich so ein Pferd mal vortraben zu lassen. Ganz wichtig ist eine gute Oberlinie mit einem guten Hals - das ist bei vielen Blütern gruselig weil es für die Geschwindigkeit keine Rolle spielt.
Mir persönlich wäre es noch sehr wichtig, dass das Pferd ruhig schreitend neben einem hergehen kann, das sagt nicht nur viel über den Schritt sondern noch mehr über das Nervenkostüm aus.

Sehr viele Blüter haben am Anfang ihrer Reitpferdekarriere sehr große Probleme mit "Gegenverkehr" und reagieren panisch wenn ihnen ein Pferd entgegen trabt oder galoppiert.

Ein Problem bei den ausgemusterten Blütern ist oft, dass die die nicht schnell sind auch nicht gut sind, da sie keinen Biss haben oder zu weich sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2009, 20:25 
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außerdem wäre ich vorsichtig was vorzeitigen Verschleiß angeht.

Ich habe mich früher um eine Schulpferdestute gekümmert. Ein absolut sanftes, ausgeglichenes gutmütiges Tier. War nen Blüter von Life and Liberty (väterlicherseits geht der auf Polynesian zurück), auf der Mutterseite ging über den Muttervater auf Nearco und auf der Mutter-Mutterseite war Kronzeuge v. Neckar mit drin, der ja auch als Veredler in der Warmblutzucht eingesetzt wurde. Die hatte kein Top Dressurpferd-Gebäude und auch keine herausragenden Gänge, war aber recht groß und bis auf einen etwas tief angesetzten Hals hatte sie nix, dass ihr Reitpferdtechnisch im weg gestanden hätte.

Die lief bei uns ganz nett auf E-A Niveau und ist auch bissi gesprungen worden. Vor allem ging sie viel in Anfängerstunden unter den Kindern.

Das Pferd war als Rennpferd in jungen Jahren antrainiert worden, dann aber 2 jährig beim training verletzt und da es ne sehnegeschichte war konnte sie 2 jährig nicht auf die bahn Da man nicht wusste wie sie sich 3 jährig verhält war es den Besitzern ein zu großes finanzielles Risiko das Pferd ein Jahr zu halten und am ende läuft sie nur hinterher...

Also wurde sie als reitpferd weiterverkauft und dann 4 jährig von ner Dame dressurmäßig grundausgebildet. Dann von einem Mädel ca 1-2 jahre geritten, die wollte aber weiter als A aufm Turnier reiten also ging die Stute in den Schulbetrieb.

Nunja, die Stute hatt immer mal wieder Koliken (hatt wohl laut klinik ein inaktives stück darm) und immer mal wieder sehnengeschichten obwohl sie max 2 unterrichtsstunden am tag lief und nach jeder entzündung lange pausiert hat und gut wieder aufgebaut wurde.

Mit 8 Jahren war sie dann total platt, die Röntgenbilder katastrophal...

Der TA meinte das wäre nicht selten bei Pferde die mit 1,5 für die Bahn fitgemacht werden sollten. Sind eben schon ganz nette belastungen. Und die stute ist ja noch nicht mal ein richtiges rennen gelaufen.

Das wäre ein Punkt den ich immer im hinterkopf behalten würde.

Kann man sicher nicht pauschalisieren. Aber die werden eben schon recht früh und wenn sie noch voll im wachstum sind belastet. ESo ein Rennen und das Training dafür sind kein Zuckerschlecken für den Bewegungsapparat und das kreuz.

Im Rennsport fällt das nicht so sehr ins gewicht, weil die pferde meist mit spätestens 6 aus dem rennsport rausgehen. Waren sie gut wird gezüchtet, waren sie nicht gut, werden sie verkauft. Nur ob die danach alle noch den Belastungen eines Reitpferde standhalten?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 09:12 
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Beiträge: 6810
Ich kenne einige positive Beispiele für umgeschulte Rennpferde. Z.B. den kleinen französischen Vollblüter Seigneur d'Alleray, der sehr erfolgreich Rennen ging und danach ein hochdekoriertes Dressurpferd wurde (obwohl er echt ein Zwerg war).

Mein ehemaliger Chef hat Zeit seines langen Reiterlebens immer Vollblüter von der Bahn gehabt. Der hatte allerdings Kontakte und hat nie was Schlechtes oder Krankes unter den Sattel bekommen.

Auch ein bekannter Polospieler hier in der Gegend kauft Vollblüter von der Bahn und trainiert sie zu Polopferden um.

Was ich auf alle Fälle machen würde: Ausreichend in die Ankaufuntersuchung investieren.

Und diese Seite hier ist super zur Info: http://rennpferde-rente.npage.de/


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 16:52 
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Beiträge: 107
Danke schonmal für die Beiträge & Links. Sehr interessant!
Große AKU wäre für mich in dem Fall ohnehin klar gewesen und selbstverständlich werde ich mir fachkundige Hilfe suchen, was Reitpferdepoints etc. angeht. Auch wenn man da bisschen was selber sieht, bin ich längst kein Profi :wink:

Andere Frage, die mir grad noch kam: was passiert eg mit den Wallachen (ob nun gut oder nicht) nach der Rennkarriere? Gehen die alle in die Wurst?

Was für mich noch interessant wäre ist das Sozialverhalten. Probleme mit anderen Pferden, die von vorne kommen wurden ja bereits genannt, aber wie sieht's sonst mit anderen Pferden aus?
Normalerweise wachsen die ja auch im Herdenverband auf, aber ich kann mir vorstellen, dass im Laufe der Rennkarriere doch einige "giftig" werden. Gemeinsamer Koppelgang ist da ja wohl nicht die Regel ... :?

Liebe Grüße


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 18:58 
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Meine Tochter hatte mal so einen von der Rennbahn. Den hat sie rfolgreich bis M-Dressur geritten.

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Man ist so alt wie man sich (an)fuehlt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 19:11 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 19:33 
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ach, mir fällt grade noch einer ein *gg*

Den hab ich geliebt. War ein englischer Vollblüter, der war als 3 jähriger kurz auf der bahn, war abr wohl nicht schnell genug. Also wurde er als reitpferd verkauft. Er wurde dann springpferd und lief mit 5-6 Jahren solide L springen. Zu dem zeitpunkt war er noch hengst udn eine imposante erscheinung. Da er auf tunrieren aber extrem schlecht händelbar und extremst hengstig war haben sie ihn mit 6 legen lassen.

Leider hat er ohne Testosteron nie wieder so aufgebaut udn war danach im vergleich zu vorher ein halbes hemd. Hatte dann immer wieder mim rücken Probleme, seine Besitzerin war nach dem kastrieren dann zu schwer für ihn und hat ihn Reitschülern zur Verfügung gestellt. Der war super zu reiten, aber immer ein wenig Drecksau dabei. Einmal nicht konzentriert und er schoss bockend durch die bahn. Häuser springen konnte er auch. Leider manifestierte sich die Rückenproblematik trotz gezielter gymnastizierung immer mehr udn als dann noch eine langwierige sehnengeschichte dazu kam und diverse andere wehwehchen , kam das tier gar nicht mehr ins laufen danach und der TA meinte der hat auch beim einfach auf der koppel stehen schmerzen... er wurde dann mit 13 jahren eingeschläfert.

Ob das am Rennsport lag oder einfach pech war, keine Ahnung.

Ich kenne viele Blüter, die bis ins hohe alter voll belastbar waren, die waren aber alle nie auf der Bahn und bis zu ihrem 3. Lebensjahr nur auf der Aufzuchtweide. Die 3 die ich kenne und die mal auf der Bahn waren wurden zwar alle nette und rittige reitpferde und hatten nach eingewöhnugn auch alle keine probleme mit anderen pferden, aber leider wurden alle nicht älter als 14 aufgrund von verschleiß udn sehnengeschichten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 20:21 
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Beiträge: 216
Hi, also ich kann ja verstehen, dass man eine gestimmte Rasse toll findet ( in deinem Fall vb) aber warum muss es ausgerechnet einer sein, der schon mal auf der Bahn war? Da hat man doch nichts von außer dass die wHrscheinlichkeit für verschleiss und evtl reitschwierigkeiten usw Grösser ist. Ich will dir das jetzt nicht madig machen wunder mich halt nur...

_________________
Volles Vertrauen zu einem geliebten Menschen zu haben, ist wie das Urvertrauen eines Kindes zu seiner Mutter; es weiß instinktiv, daß es immer geliebt wird, auch wenn es Fehler macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 20:24 
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Beiträge: 2680
Hallo

In dm Stall, in dem ich reiten "gelernt" habe, gab es viele ehemalige Rennpferde. Der Stallbsitzer hat sie immer günstig von der Rennbahn für seinen Schulbetrieb gekauft. Manche ( an 3 kann ich mich gut erinnern) wurden dann an Privat weiter verkauft. Eins ging dann bis L VS, super lieb im Umgang und im Gelände. Dressurmäßig halt auch bis L, wenn auch mit einem nicht so gutem MT. Das 2. war dressurmäßig echt toll- wie weit das jetzt auf´m Turnier vorgestellt wurde keine Ahnung. Das 3. war auch in der VS "aktiv". Also kurz :diese drei waren von "normalen" WB (reittechnisch und auch vom Umgang her) kaum zu unterscheiden.

Zwei andere gingen lieb im Schulbetrieb im S, T und G. Allerdings waren sie etwas schwieriger bei der Wahl ihrer Bezugspersonen. Manche konnten mit denen aber echt alles machen- manche aber auch gar nichts :wink:

Ach ja und grade fallen mir noch zwei weitere ein. Ein bildhübsches Pferd, das für den Schulbetrieb nicht geeignet war und dann an Privat weiterverkauft worden ist. Und ein recht junges Pferd, dass leider von kaum einem reitbar war. In der Box aufsteigen ging, aber ansonsten ging bei den "normalen" Reitern nichts. Es gab einen (der war/ ist aber auch einfach "begnadet" was die Reiterei angeht :wink: ) der konnte sie einigermaßen reiten. Leider ist er dann für´s Studium weggezogen und die Stute ging vermutlich in die Wurst.

Mensch, je länger ich darüber nachdenke:
Aktuell steht ein Mädchen bei uns im Stall, die einen Vollblüter hat. Mit dem geht sie A** und L Dressur. Gelände ist er wohl ertwas schwierig, zumindest bei unseren engen Wegen.

Puhh das war jetzt aber viel.

LG Tina

_________________
"Piloten sind lebendig, einsatzfreudig und mit guter sportlicher Qualifikation. Es sind edle, gute Leistungspferde, sensibel, temperamentvoll. Persönlichkeiten, die, wenn sie fachgerecht behandelt werden, keine Probleme machen. Sie sind alles andere als gleichgültig oder doof - Ungerechtigkeiten oder eine Ausbildung, die den Grundsätzen der klassischen Ausbildung widerspricht, quittieren sie auf ihre eigene Art" Pilot- Story


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 21:59 
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Beiträge: 5697
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Wenn Du Dir einen von der Bahn kaufen willst und der älter als 3 ist, dann solltest Du Dir auch seine Rennleistung anschauen. Das ist zwar für ein Reitpferd unerheblich, aber wenn der irgendwann eine längere Pause hatte, dann kannst Du davon ausgehen dass er da verletzt war - und das solltest Du dann ganz genau durchleuchten!
Wenn einer allerdings über mehrere Jahre immer durch regelmäßig gerannt ist, dann ist das zumindest ein Indiz dafür, dass es ein sehr hartes Pferd ist.

Zu den Wallachen: Ja, viele gehen in die Wurst, viele werden als Freizeitpferde oder Beisteller abgegeben und einige hängen auch an ihren Pferden und lassen die irgendwo auf der Koppel mitlaufen - z.B. als Onkel für die Jungen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2009, 23:08 
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Beiträge: 31
Ich stamme aus einer Zeit, als es 1. billig und 2.in war, sich Blüter von der Bahn zu kaufen. Darunter Schul- und Privatpferde. Relativ viele davon haben einen guten Job gemacht, vom Schulpferd bis zum S-Vielseitigkeitspferd. Aber es gibt da Unterschiede. Eine sogenannte Grundausbildung haben diese Pferde nicht. Es ist schwieriger, sie umzupolen als mit einem anderen von vorn anzufangen. Gesundheitlich halten die entweder ganz oder gar nicht. Der Tipp mit der Rennpause war schon gut. Also freiwillig würde ich mir das nicht antun.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2009, 10:53 
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Beiträge: 238
Ein Bekannter von mir kauft auchimmer wieder Vollblüter von der Rennbahn. Der hat aber wirklich ein Auge dafür. Viele davon gehen sehr gut im Sport. Ich habe ihm damals auch so eine Stute abgekauft, weil er die für gefährlich hielt. Ich mocchte sie. Die Stute war damals 6. Auf der Rennbahn gewesen, aber aufgrund ihres sehr dominanten Charakters vom Gestüt abgegeben worden.
Ich kam mit diesem Pferd immer gut klar und solange ich dabei war ,ging es auch mit anderen Reitern. Aber alleine kam sonst niemand mit ihr klar. Sie hat sich ihre Menschen wirklich ausgesucht. Leute die sie nicht mochte, wurden eben gebissen. Beim Reiten stand ihr leider immer ihr Ehrgeiz im Weg. Sie wollte immer alles supertoll machen und wurde richtig böse, wenn was nicht klappte. Gelände war immer sehr schwierig mit ihr, da wollte sie halt rennen. Da sind wir die meiste Zeit auf der Stelle galoppiert. Nach ein paar Jahren habe ich sie in die Zucht getan. Als Mami ist sie sehr gut. Heute ist sie 23 und war noch nie krank. So wie sie aussieht, wird sie auch noch 30. Letztes Jahr hat sie sogar noch ein Fohlen gehabt.
Ich muß allerdings sagen, das ich mir nie wieder ein Vollblut kaufen würde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2009, 11:04 
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Beiträge: 6058
Wohnort: Where the light is
Also, es kann ja jeder machen, was er will. Aber wieso tut es nicht auch ein Pferd, was als "Reitpferd" gezüchtet wurde und eben ein schicker Blütertyp ist?
Ich kenne mich mit Rennpferden wirklich nicht aus, aber ich glaube, dass man schon ein sehr gutes Händchen für Pferde und einen guten Blick haben muß, um da die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ohne mich mit der Materie näher beschäftigt zu haben, denke ich, dass man für die Ausbildung einfach viel länger braucht, als bei einem normalen Pferd. Ich würde mir sowas nicht antun....

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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