Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 11:10 
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Bazooka hat geschrieben:
Wenn er das tut, mit den entsprechenden Anzeichen in Sachen Schrittverkürzung, Hankenbiegung und Aufrichtung, bzw. Rahmenerweiterung und mehr Raumgriff im Schritt, eben schon.
Nur bei vielen gehts eben nicht, weils eine zu stark über Spannung und Festhalten erzwungene Pseudoversammlung ist. Siehe z.B. die Rollkurpferde.
Und mit dem Ausdrucksstarken ist das so eine Sache - für den einen ist das ausdrucksstark, für den anderen verspannt...



Ah ok... Weil ein "gelassener Schritt" ist für mich ein Schritt am langen Zügel. Dann war das doch einfach falsch verstanden von mir.
Der Rest leuchtet mir natürlich ein mit dem dazugehörigen etwas...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 11:12 
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Zitat:
Für mich ist das kein Schmarn. Ein Pferd mit ner Grundspannung lässt einen für mich Ausdrucksstarker durch nen GP reiten, als einen auf dem man sich tot treibt und schieben muss...


Ausdrucksstark ? Klingt für mich eher nach verspannt...mit der erwünschten positiven Grundspannung ist es nämlich im Schritt kein Problem die Hand vorzugeben und das Pferd schreiten zu lassen. Da muss man keine "Entladung" befürchten.

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Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 11:16 
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ich find ein wenig merkwürdig.... grad in den unteren Prüfungen, nehmen wir mal E Dressur als BSP.
das ist vom können nicht so doll, da haben die meisten durchschnittsreiter genug damit zu tun, ihr Pferd so am laufen zu halten, wie sie es zu hause auch tun. da dann gnadelos rauszukicken, weil das Pferd mal nicht sauberen Schritt geht, oder Zadh Kauen nicht nach Plan gelingt....
passt für mich nicht zum geforderten Niveau der prüfung

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 11:22 
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Kiks, diese Welten nimmt Herr Karl vermutlich nicht mehr wahr... Obwohl, das was ich an Lehrgängen an Teilnehmern bei ihm hab reiten sehen, da ganz gut aufgehoben gewesen wären... :wink:

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 11:28 
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Also das mit der Grundspannung und dem Schritt halte ich auch für Humbuk. Die Grundspannung sollte positiv sein, d.h. das Pferd ist wohl in einer gewissen Vorwärtstendenz, aber nicht verspannt.

Abhauen beim starken Schritt, nur weil man die Hand vorgibt ist meiner Meinung nach nicht Grundspannung sondern Verspannung oder sogar Ungehorsam, in der E-Dressur genauso wie in nem Grand Prix.

Ich finde den Grundsatz der Regeln auch gut, sehe es aber so wie Kiks.

Die "vollendete Reitkunst" (und hiervon spricht P.K. meiner Meinung nach, denn die ist von Nöten um seine Regeln umzusetzen) erreichen die wenigsten, und schon gar nicht die in den unteren Klassen.
Da kommen so manche Fehler (z.B. zeitweise hinter der Senkrechten) einfach mal vor. Und wenn man solche Dinge in der E- oder A-Dressur schon ahndet obwohl die Vorstellung an sich losgelassen und zufrieden war, dann gibt es bald keine ländlichen Turniere mehr.

Und ich finde auch, man sollte die Losgelassenheit und Rückentätigkeit nicht nur an der Stirn-Nasen-Linie festmachen.

Meine Stute wird derzeit aus ausbildungstechnischen Gründen viel longiert. Sie war ein aufroll-Kandidat mit weggedrücktem Rücken. Nach vielem üben an der Longe geht sie hier mittlerweile in guter Dehnungshaltung (2-3 Hufbreit Übertritt im Schritt) und mit lockerem Rücken, aber halt immer noch leicht hinter der Senkrechten (LEICHT!!!!), und das ohne dass sie dazu gezwungen wird. Ich habe aber immer nur auf die Stirn-Nasenlinie geguckt und war nie zufrieden, bis ich gehört habe, dass es einfach Pferde gibt die nunmal etwas leichter im Genick sind und das bei denen eben so sei.

Mittlerweile mache ich mir darum keinen Kopp mehr, solange der gute Übertritt und die Rückentätigkeit gegeben sind.

Im übrigen: Genialer Fred!!! Hoffen wir, dass wir bei diesem Umgangston bleiben, dann darf er von mir aus 200 Seiten lang werden.

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liebe Grüße

Atlanta
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 12:24 
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Wo wir grade beim Prüfungsniveau sind.

Es ist doch Fakt das E und A Dressuren fast gleich gerichtet werden. Sorry, aber ich habe noch nie gesehen das in E Dressuren nachsichtiger gerichtet wird. Und ganz ehrlich, mittlerweile ist es doch so, das in den meisten E Dressuren schon Pferde um die Ecke kommen, da ist Schwung und Bewegung schon da. Ich nehme mich da nicht aus, ich schick auch Pferde da rein, die von der Qualität her viel höher gehen könnten, die Reiter müssen es allerdings auch bedienen.

Nichts desto trotz finde ich man sollte eine E auch wie eine E bewerten und die Klassen danach genauso. Ich habe manchmal den Eindruck es ist einfacher eine L zu reiten als eine E.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 12:29 
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Ich glaube das Wort "Grundspannung" ist schon etwas unglücklich gewählt, aber ich denke ich weiss was Christina damit meint.

Griffig müssen sie schon sein oder? Und manche werden übereifrig... ist auch eine Temperamentssache. Im Springen übrigens genauso.
Da mag ich es auch so gut leiden, wenn mir jemand erzählen will, dass heisse Pferde einfach nur unrittig sind und es an der guten Reiterei fehlt :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 12:29 
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In gewissem Maß ja - denn wenn einzeln geritten wird....
Was da z.T. von den Kids erwartet wird, manchmal zu viert, das ist ganz schön heftig.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 12:45 
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feuerblitz hat geschrieben:
Ich glaube das Wort "Grundspannung" ist schon etwas unglücklich gewählt, aber ich denke ich weiss was Christina damit meint.

Griffig müssen sie schon sein oder? Und manche werden übereifrig... ist auch eine Temperamentssache. Im Springen übrigens genauso.
Da mag ich es auch so gut leiden, wenn mir jemand erzählen will, dass heisse Pferde einfach nur unrittig sind und es an der guten Reiterei fehlt :mrgreen:


Jaaa, so mein ich das !! Ein gewisses "Natur Go" :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 14:03 
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ihr zerfleddert hier nicht allen ernstes die neueste peinlichkeit von herrn karl, oder?

:?

:| ???

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 15:03 
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Schade, dass so ein Brief überhaupt von Nöten ist.
80% der angesprochenen Dinge sind die, die man bei fast jedem Turnierbericht hört. "Das Pferd war die ganze Prüfung zu eng, kriegt ne 8,2 und siegt", "der ging keinen Schritt, aber strampelte wie blöd, 2. Platz". :?

Adrenalin hat auch schon vom Richterlehrgang erzählt, auf denen auffiel, wie schwer den Richtern die Umsetzung des Gelernten fällt. Vielleicht ist da eine genauere Staffierung nicht unsinnvoll?!

Zum hdS- warum wird sich jetzt geärgert, dass sowas "bestraft" wird? Müsste es doch eigentlich ohnehin. Ein korrekt ausgebildetes Pferd wird (so gut wie) nie hinter die Senkrechte kommen und wenn doch, dann gibt es eben etwas Abzug. Na und?
Wobei die Formulierungen vll. auch einfach etwas überspitzt sind und sicher kein Richter für jeden Pups groß Theater machen wird.
Nur soll sensibilisiert werden für das richtige und falsche Reiten. Und da ist es doch wurscht, wer´s sagt.


Ich reite bei Weitem nicht gut genug, um locker in so eine Prüfung zu reiten, meine 8,irgendwas abzusahnen und mir zu sagen "her mit den Bestimmungen, ist mir recht".
Aber ich bemühe mich, mein Pferd und mich vernünftig auszubilden und ausbilden zu lassen, um so fein wie möglich zu reiten. Den Ansatz müssten dann vll. deutlich mehr verfolgen.
Solange jeder Hans und Frantz gewinnt (und das sage nicht ich, das ist nur das, was ich lese. Dafür bin ich noch zu sehr vom Turniergeschehen entfernt), der sein strampelndes Pferd durch die Prüfung lenkt, wird das sicher keiner tun.

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Betrachte das Reiten als eine Wissenschaft, aber liebe es wie eine Kunst.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 15:53 
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Tropifrutti hat geschrieben:
Schade, dass so ein Brief überhaupt von Nöten ist.


ist er ja gar nicht. das meiste von dem, was da drin steht, ist eh schon längst phase.

und der rest? dazu braucht es keinen PK, sondern vernünftige richter - an denen eine ordentliche umsetzung zugegebenermaßen gern scheitert.

und sowas dämliches wie jungpferdeprüfungen in dehnungshaltung ausgerechnet aus der feder eines mannes, dessen schüler alle tiere reiten, die nichtmal ansatzweise über den rücken laufen? ich lach mich tot! und sone dressurpferde-M in dehnungshaltung stell ich mir irgendwie... witzig vor. :mrgreen:

der brief is ne lachnummer. kein wunder, daß die FN darauf gar nicht reagiert. würd ich auch nicht machen. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 16:48 
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Herr Karl interessiert mich persönlich genauso viel wie der vielzitierte Sack Reis :-| Vielleicht braucht er eine PR wirksame Sache um sich ins Gespräch zu bringen *schulter zuck*

@Schlumpfine
Ich nenne das Kadavergehorsam und nicht unbedingt entspannt :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 17:09 
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noch mal zu den punkten im brief. wieso soll man nur noch mit kappzaum longieren? ich habe so was zwar noch nie benutzt aber bei den sachen die ich so lese kommt eigentlich immer rüber, dass ein kappzaum genauso scharf sein kann wie ein gebiss.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2009, 17:17 
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ja vor allem, wie kann er von der FN verlangen, daß die uns nun auch noch bei der arbeit in der heimischen halle überwachen sollen? der typ hat sie doch nich alle.

ich wär gern bei der party dabei gewesen, als der brief in warendorf ankam. :mrgreen:

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