Pegasus hat geschrieben:
Meistens stellen die Autoren auch das Ergebnis eines jahrelangen Erfahrungs- und Lernprozesses dar. Ihre Fehler und Irrtümer unterschagen die meisten, aus welchen Gründen auch immer.
Aus Eitelkeit und weil sie oft nicht wissen, wie man es vermittelt. Denn entweder sie sind zwar begnadete Reiter aber keine guten Didakten, oder aber vielleicht gute Didakten und gute Reiter aber gaaaanz schlechte Autoren. Und mit einem unfähigen Lektor zusammengespannt ...
Pegasus hat geschrieben:
Insbesondere, wenn man vielleicht Schritt 1 nicht so gemacht hat wie im entsprechenden Buch und aber trotzdem zu Schritt 2 kommen möchte, dann wird es kritisch, weil man nun eine eigene Lösung finden muß.
Aber alles was erklärt und in seinen Hintergründen und Zusammenhaängen dargelegt und nicht nur so in den Raum gestellt wird, gibt dem geneigten Leser Informationen an die Hand, die er wiederum umsetzen kann.
Pegasus hat geschrieben:
Eine RL hat mir mal gesagt, man kann lesen was man will, das erste Pferd schrottet man trotzdem. Ich fürchte, sie hat recht...
Bei so einer Aussage kommt mir ehrlichgesagt die Galle hoch. Das wirkt auf mich wie ein Freibrief alles einfach mal auszuprobieren ohne theoretischen ud praktischen Hintergrund – nach dem Motto ist ja eh egal. Ich weiß, dass das viele Leute machen, es macht mich trotzdem wütend. Und erst recht, wenn es quasi als Tatsache von einem Ausbilder vermittelt wird.