Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 11:55 
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Hi,
nach so einem Sturz kann der auch Gelenksentzündungen und Sehnenzerrungen kriegen. Und ich kann Dir Adressen von TAs geben, die sowas nicht finden. *seufz*

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 12:00 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Ich habe mir sagen lassen, dass das typisch ist für Probleme im LWS-Bereich. :?:


ja, das ist eine Modekrankheit ...

*so ich schreib dir jetzt mal eine PM*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 12:39 
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Oh je ... also wart erst mal die Blutwerte ab. Ggf. wäre vielleicht auch interessant wirklich mal dann nur nach Bewegung die Muskelwerte zu nehmen.

ICh schreib dir mal ne PM


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 20:14 
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och so ein mist....

wobei jetzt mal ganz ehrlich: So lange ist das mit dem Sturz doch noch nicht her, oder? Ich selber hab mich auch mal ordentlich mim Fahrrad zerlegt. Außer SChürfwunden und paar leichten prellungen war nix erkennbar. Trotzdem hat das bestimmt nen monat gedauert bis ich mich wieder bewegen konnte ohne dass es irgendwo zwickt. Das war wie ein starker Muskelkater überall und manchmal ein kurzer tauber schmerz bei bestimmten bewegungen.

Warum sollte das bei nem Pferd anders sein? Selbst wenn nix an sehnen, gelenken udn den oberflächlichen muskeln ist und der TA somit sagt, dass das pferd ok ist. Dass der verspannt ist finde ich eigentlich ganz normal nach sowas. Und nen kompletten Ultraschall vom ganzen Pferd ´kann man ja schlecht machen. Von daher, wer weiß ob da nicht doch noch irgendwo leichte Muskelzerrungen, Bänderüberdehnungen, Prellungen etc sind? Grade die tieferliegende Muskulatur kann man beim pferd durch tasten udn drücken von außen manchmal nur schwer ertasten.

Ich würde momentan vermutlich einfach noch versuchen ruhig zu bleiben udn dem kerl bei lockerlockig anspruchslosem Reitprogramm zeit geben sich wieder zu sortieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 07:51 
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So, ich mal wieder. Gestern ist ja mein RL geritten und was soll ich sagen: das Tier läuft wieder. Mir ist die Kinnlade runtergeklappt.
Die ersten 10 Meter ist er genauso rumgeeiert wie bei mir, aber anstatt so wie ich immer vorsichtiger zu werden, hat er ihm einfach mal ein bißchen Dampf gemacht und 2 Zirkelrunden später ist mein Pferd locker vorwärts durch die Halle gesteppt. Sensationell!
Ich hab meine Stiefel angezogen und mich draufgesetzt und er hat gesagt, ich soll jetzt einfach ganz normal reiten, energisch vorwärts, so als wäre nichts. Hab ich gemacht und hat auch direkt geklappt, Gang war drin. Ich bin dann noch eine halbe Stunde weitergeritten ohne Schwierigkeiten, ohne Druck, so wie immer.
Mein RL konnte es selbst nicht so ganz glauben und meinte, ich war einfach zu vorsichtig und das tut dem Pferd nicht gut, das war schon immer so. Wird man zaghaft, nutzt der das aus. Nur tritt man ja seinem Pferd nach so einem Sturz nicht direkt eine rein, wenn er nicht läuft, zumal er ja auch wirklich nicht fit war. Nur mein RL meinte, da er vom Tierarzt ja vorgestern "gesundgeschrieben" wurde, muß man eben einfach mal testen, was passiert, wenn man mal mehr Dampf macht. Entweder hätte er komplett blockiert, dann hätten wir gewusst, dass da was autschi ist, oder eben er läuft, was ja Gott sei Dank der Fall war.

Meinen TA für heute hab ich direkt abbestellt (der denkt jetzt bestimmt, ich kann nicht reien :mrgreen: , womit er vermutlich gar nicht so falsch liegt), ebenso einen Stoffwechselspezialisten, bei dem ich kurzfristig noch einen Termin bekommen konnte. Frau Kasitz werde ich aber nochmal bestellen, TA sagt, das ist nach so einer Geschichte auf jeden Fall gut als abschliessende Behandlung.

Tja, was soll ich sagen, ich hab supergute Laune und es hat sich wiedermal bestätigt, dass richtiges reiten oft der beste Therapeut ist :-D . Und ich würde mal sagen, mein RL hat mir durch 5 Minuten "Therapie" jede Menge Sorgen, Zeit, Geld und Nerven erspart.

In diesem Sinne kleiner Tip an alle, deren Pferd mal "irgendwie komisch läuft" und wo nichts zu finden ist: mal einen Reiter draufsetzen, der 3 Klassen besser reitet als man selber. Könnte helfen. :-|

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 07:56 
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Hey - ist doch super!
Ich kenn das auch - ich fasse meinen arbeitsscheuen Wallach seitdem er eine Verletzung hatte auch immer mit Samthandschuhen an - der läuft dann auch wie der platteste Gaul Deutschlands - werde ich dann aber irgendwann doch mal energisch - ups - dann geht's auf einmal doch wieder normal - tja, einfach zu schlau für uns die Viecher....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 08:30 
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na Gott sei dank...


:mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 09:10 
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Suuuper - freut mich!!

Wenn der "Fehler" bei einem selbst liegt ist es doch immer die günstigste Variante!! :mrgreen: :wink:

Und das mit "mal in den Popo treten" habe ich auch schon lief erlebt. Hatten (vor 100 Jahren) mal ein schwach reitendes Ehepaar im Stall die ein ganz, ganz nettes Pferde gekauft haben (vom RL). Das lief eine zeitlang prima und dann ging er total klemmig, nicht dass er im Trab nur noch auf 3 Beinen gehikelt ist...

Dieses Ehepaar stand kurz davor in ihn die Wurst zu geben (vom RL wollten sie keine Hilfe, da "man ja reiten kann").

RL konnte es am Ende nicht mehr mitansehen und wurde dann draufgeschnallt: Der gute Wallach hat ein paar mal eins in die Rippe bekommen und schon lief er wie Lottchen.

Und das tut er heute noch (mit einer anderer Besitzerin) und mit über 20 Jahren!!! :mrgreen:

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Wer später bremst ist länger schnell! :zunge:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 09:18 
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Freut mich auch sehr, dass es so ausgegangen ist!

:clap:

Ich vertrete ja eh die Meinung, das in den meisten "Renker-Fällen" ordentliches Reiten auch bzw. besser geholfen hätte...

_________________
Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 09:25 
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Im nachhinein musste ich gestern Abend mal herzhaft lachen als ich nach dem reiten nochmal auf dem Weg zur Box war um ihn einzubandagieren und er mir entgegengewiehert hat. Ich würde mich mal nicht als den schwächsten Reiter bezeichnen, aber so ein Exemplar hatte ich echt noch nicht. Kein Amateurpferd!

Whisper, tja, Deine Geschichte bestätigt ja eigentlich auch wieder: richtig reiten reicht! Ich möchte nicht wissen, wieviele eigentlich gute Pferde zu Gurken geritten werden. Ein paar sind mir persönlich bekannt :-| .
Außerdem ging mir neulich mal durch den Kopf, dass die Pferde meines RL, die alle ordentlich arbeiten müssen, eigentlich nie krank sind, im Gegensatz zu sehr vielen Gutschi-Hutschi-Pferden. Woher es wohl kommt?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 09:34 
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puh....glück gehabt!

ich denke auch oft drüber nach, was man seinem pferd eigentlich mit dem gehätschel, den pülverchen, dem renken, massieren, akkupunktieren usw. ständig antut.

früher gabs nur eins: sattel drauf- los gehts, gucken obs passt...

und nun? 100 mal wird überlegt, woran "etwas" nun liegen könnte, was man dagegen machen könnte...REITEN ist oft die einfachste lösung


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 09:37 
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Vorsicht, Falle!
Ich kenne nicht wenige Fälle, wo starke Profireiter über gesundheitliche Probleme hinweggeritten sind, und die Besitzer hinterher entweder kranke oder unwillige Pferde hatten. Der letzte war Jungpferd mit Knieproblemen, der im Berittstall unter der sehr starken Ausbilderin lief, sobald er nach hause kam die Besitzerin erstmal in die Bande egsetzt hat und dann mit Schongutschi-gutschi eine reine Rechtsmuskulatur hatte. Die Folge: Nach 15-20 Minuten heftiges Bocken, und inzwischen leistungsmässig nicht mehr reitbar - oder man hat Spaß an einem unwilligen und bockigen Pferd...

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 09:43 
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Stimmt schon Bazooka!

Aber bei den uns beschriebenen Fällen war es ja ein A-ha-Erlebnis. Sprich: Die Pferde sind dann auf Dauer bei uns Otto-Normal-Verbraucher wieder gut gelaufen bzw. eben genauso so vertraut wie früher! :wink:

Ich würde mir natürlich ernsthaft Gedanken machen, wenn es sich bei mir nur dann gut anfühlt, wenn vorher der Bereiter drauf gesessen hat. :roll:

Aber so ein bischen Selbstreflektion hat noch keinem Reiter geschadet. Einfach mal kritisch betrachten, WAS man macht und OB man nicht zufällig immer die Gründe im Material (Sattel, Trense etc.) oder in der Gesundheit des Pferdes (ränken hier, nadeln da) sucht..... :roll:

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Wer später bremst ist länger schnell! :zunge:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 09:50 
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Kein Sorge, wenn mein Pferd etwas blöd findet, meldet der das - und zwar umgehend, zumindest darauf ist Verlass. Im Notfall schmeisst er einfach den Reiter ab. Da nützt es auch nichts, wenn man ihm Druck macht, da kommt Gegendruck, egal, wer da drauf sitzt.

Ich habe zwar auch an sowas gedacht, Bazooka, aber mein RL ist immer megavorsichtig mit allem und ich kenne ihn nun schon lange genug, um zu wissen, dass er nicht einfach über Sachen wegreitet. Als die Klemmerei vor 3 Wochen anfing und das Pferd ja wirklich was hatte, hat er auch gesagt, da stimmt was nicht, ruf den Tierarzt. Gefunden wurde dann ja auch was, dann kam der Sturz, bei dem er sich wehgetan hat und nun wurde er vom Tierarzt als gesund befunden, was aber nicht zum Reitbild passte.

Ihr dürft Euch jetzt auch nicht vorstellen, dass mein RL dem ewig in den A*** getreten hat, der saß keine 5 Minuten drauf, dann hab ich direkt weitergeritten, nur eben ohne Samthandschuhe, sondern so wie immer.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 09:55 
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Beiträge: 1478
Wohnort: Mücke/Dietramszell
Das ist immer so eine Gradwanderung, wo sich ganz viel in beider Kopf abspeilt, Pferd und Reiter. Der eine hat Angst vor Schmerz und läuft unwillig, und der Reiter denkt, Pferd hat Schmerzen, und reitet in Schonhaltung.
Ich hatte das vor etlichen Jahren nach dem schweren Hufgelenks-Fesselträgerschaden bei meinem Fuchs. Ich bin Monate um nicht zu sagen jahre nur Schritt und ja vorsichtig geritten, bis die Tochter von bekannten auf einem geschenkten, ach so braven Schulpferd als Handpferd mitkam. Das Pferd riss sich los, galoppierte in fremden Gelände davon Richtung Autobahn, und ich anderthalb Stuinden auf allen Böden hinterher, im Bewusstsein, mein Pferd gerade zum Schrott zu reiten.
Pustekuchen. Ein bischen angelaufene Bein, aber er lief!
Mein TA meinte nur, vermutlich hätte ich dieses Erlebnis gebraucht, um zu merken, daß mein Pferd wieder halbwegs gesund ist.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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