Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2009, 21:23 
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Elly hat sich mit Dreieckern anfangs immer rausgehoben, geschlackert, alles. Ihr ist das Zwischenstück zu schwer und das hat ja auch eine Eigendynamik. Nehme Schnüre seitlich gebunden. Kaum gewicht und somit weniger Eigendynamik. geht super seit dem.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2009, 21:30 
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cora78 hat geschrieben:
Dann (wenn die sich icht aufhängt) eher enger ausbinden und vorwärts. Nicht knebeln, aber halt Anlehnung. Sie muß lernen: Zügel aufgenommen=Anlehnung. Rantreten und im genick nachgeben und dann am Gebiß abstoßen.


Ja, wegen aufhängens hatten wir anfangs auch Sorgen.

Vorwärts - ich bin jedes Mal froh, wenn sie nicht wie ne gestörte rennt. Ist irgendwie ganz schwierig bei ihr, wobei, gestern hat sie mein RL an der Longe gehabt, und heute war sie wunderbar zu regulieren. Wenn ich sie dann wieder ein paarmal habe muss er sie wieder korrigieren. Er hat es einfach tierisch drauf. Aber er wird es mir beibringen.

Ach ja, gestern bin ich seit einem halben Jahr mal wieder geritten. Nicht mein Pferd und auch nur am Volti-Gurt an der Longe. Es war herrlich!!! Endlich mal wieder ganz auf den Sitz konzentrieren können, keine Angst haben dass das Pferd Faxen macht, einfach Spaß haben.
Der Haffi hat sogar mal gebuckelt, aber ich konnte mich durch den Volti-Gurt wunderbar halten und hatte absolut keine Angst.
Mein RL ist sooo genial, versteht mich und meine Angst total und setzt alles daran dass ich wieder Vertrauen in mein Pferd, aber eben auch in mich bekomme.
Werde jetzt mehrmals pro Woche an der Longe reiten, Sitzübungen machen, usw.
Ich freu mich sooo!!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2009, 21:39 
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Na siehste! Das wird schon. Und Du hast ja Hilfe. Meine hat mir quasi gedankt wo die Dreiecker ab waren. Und die ist ne Rennsemmel. Auf den Kleinen habe ich das dann übertragen und war gar nichts! Er mag Dreiecker! Ausprobieren. Nicht weil man sagt, Junge Pferde brauchen Dreiecker, muß das für Dein Pferd richtig sein.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2009, 22:29 
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Oh Fotos :clap:
Ich mag Deine Stute echt, schade das ich keine Reitbilder von meiner Pina hab... die könnten Geschwister sein! (auch vomTemperament usw.).
Finde es toll zu sehen, dass Du endlich richtig was tun könnt und Du Unterstützung hast (was ja einfach mal ein gutes Gefühl ist, nicht ganz auf sich allein gestellt zu sein).

Ich habe ja jetzt noch das "anreiten" von ner kleinen Stute übernommen (Besi macht Bereiterausildung und ist deshalb zu selten da, deshalb macht ihre Mutter sie jetzt fertig und ich bin der Crashtestdummy :mrgreen: also nur für die ersten Male, dann soll sie auf die Wiese und die Besi macht die "richtige" Ausbildung). War jetzt zum 2. Mal drauf (einmal vorher hat die Besitzerin angetestet). Nur drüberlegen, drauf setzen, führen und heute das erste Mal Longe im Schritt. So kann ich für GM schonmal üben :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2009, 22:31 
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Phillis, super! Ihr macht das :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2009, 23:11 
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Phillis hat geschrieben:
Ich habe ja jetzt noch das "anreiten" von ner kleinen Stute übernommen (Besi macht Bereiterausildung und ist deshalb zu selten da, deshalb macht ihre Mutter sie jetzt fertig und ich bin der Crashtestdummy :mrgreen: also nur für die ersten Male, dann soll sie auf die Wiese und die Besi macht die "richtige" Ausbildung). War jetzt zum 2. Mal drauf (einmal vorher hat die Besitzerin angetestet). Nur drüberlegen, drauf setzen, führen und heute das erste Mal Longe im Schritt. So kann ich für GM schonmal üben :-|


Crashtestdummy!!! :sofa:

Wo nehmt Ihr nur den Mut her für sowas, Fienchen ja auch.

Und ich, ich fühle mich an der Longe am wohlsten mit nem Volti-Gurt. :feige: :seufz:

Ich hoffe ja schon, dass ich diese Schissigkeit irgendwann mal verliere. Ist ja nicht zum aushalten. Aber, es hilft mir schon ungemein dass ich nicht alleine bin. Mein RL lässt mich zur Zeit auch auf kein Pferd solange er nicht dabei ist. Fühle mich einfach richtig gut aufgehoben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2009, 23:29 
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:-?
Ich bin nicht mutig...

Aber beim eigenen Pferd mach ich halt, was nötig bzw. richtig ist und denke nicht groß über Eventualitäten nach. Und das mit der Stute ist ein einfacher Fall von "eine Hand wäscht die andere" die helfen mir, ich Ihnen (SB-Familie). Ich meine ich weiß ja, was ich kann und was nicht. Unnötige Risiken gehe ich nicht ein, aber was muss, das muss.
Und je mehr man macht, desto mehr merkt man ja auch, was alles geht und funktioniert hat und das gibt natürlich auch wieder Selbstvertrauen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2009, 00:54 
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Zitat:
Wo nehmt Ihr nur den Mut her für sowas, Fienchen ja auch


Also ich saß auf zig jungen Pferden beim anreiten und das einer gebuckelt hat oder Schweinereien gemacht hat bei den ersten malen draufsetzen (sofern man das vernünfig und mit Ruhe macht) ist insgesamt vielleicht 2, 3 mal vorgekommen (und da hab ichs auch gewusst, dass das kommt). Da ist so gut wie nie was, da brauch man echt keine Angst haben. Die haben viel zu viel damit zu tun die Balance und alles zu finden und sich zu sortieren...

Etwas "lustiger" wird es wenn erst so 2, 3 Monate später, wenn die sich ausbalanciert haben und mal das eine oder andere testen..... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2009, 00:59 
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bluesky hat geschrieben:

Etwas "lustiger" wird es wenn erst so 2, 3 Monate später, wenn die sich ausbalanciert haben und mal das eine oder andere testen..... :wink:


:ggg:
Wie wahr...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2009, 07:22 
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Klar, das stimmt dann auch wieder. Aber wie schon gesagt, für mich ist das mutig, aber ich bin kein Maßstab.

Ich hatte vor 10 Jahren auch ne rohe Stute, und diese habe ich mit Hilfe eines RL selbst angeritten. Sie war am Anfang die Bravheit in Person.
Leider hat sie sich zu einer absoluten -Sorry- DRECKSAU entwickelt.
Bocken, steigen, das volle Programm aus heiterem Himmel. So lange ich noch kein Kind hatte, ging das noch. In der Schwangerschaft habe ich dann niemanden gefunden, der das Pferd reiten wollte, also war sie 5jährig bis 6jährig auf der Weide. Als ich nach der Entbindung wieder reiten durfte habe ich sie erstmal longiert und bin dann drauf, sie spulte ihr volles Programm ab, hat mich aber nicht runter gebracht. Aber ich bin abgestiegen, und nie wieder aufgesessen. Ich musste sie verkaufen, weil ich es nicht mehr geschafft habe, sie zu reiten. Die Angst war zu groß. Eine Distanzreiterin hat sie dann gekauft, bei der bekam sie auch so viel Bewegung wie sie brauchte (2-3 Std. am Tag) und machte keine Zicken mehr. Ich hätte ihr das niemals bieten können.

Und, meine Angst wurde immer schlimmer, nicht nur beim reiten, auch im normalen Leben. Und jetzt bin ich bei Haflinger, Longe und Volti-Gurt angekommen. Manchmal weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll über mich. Mein Vorteil ist, dass ich jetzt in einem Stall bin, in dem niemand über mich lacht, und das tut mir wahnsinnig gut.

Mein größte Angst ist momentan, dass ich mich gar nicht mehr richtig überwinden kann. Was dann? Ich müsste auch dieses Pferd verkaufen und die Reiterei an den Nagel hängen, obwohl ich diesen Sport lange mit großer Leidenschaft betrieben habe, und mir gar nicht vorstellen könnte, ohne reiten zu sein. :asad:

Mein Pferd und ich, wir sind jetzt am richtigen Platz, wenns hier nicht klappt, dann sehe ich doch recht schwarz. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2009, 11:56 
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Atlanta, das kommt schon noch. Ich war auch einige Jahre wegen zwei sehr gefährlichen Reitunfällen stark traumatisiert. Der letzte Unfall ist jetzt ca. 4 Jahre her. Ich bin bestimmt ein halbes Jahr Pferden komplett fern geblieben, habe dann angefangen, mich um Shettys zu kümmern, bis die mir in dem Stall nach und nach ihre Rentner anvertraut und ich tatsächlich wieder geritten bin. Dann habe ich mich mit dem sogenannten "Arschlochpony", der alle abgeworfen hat und extrem schreckhaft war, angefreundet. Ich bin wochenlang nur mit ihm alleine im Wald spazieren gegangen, wir haben unglaubliches Vertrauen zueinander aufgebaut. Und obwohl wir beide Schisser waren, bin ich dann alleine mit ihm ins Gelände und hab ihn dressurmäßig ausgebildet, er hat mich niemals abgeworfen. Seitdem habe ich so gut wie gar keine Angst mehr und hab mir im Herbst dann mein Jungpferd gekauft.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2009, 20:21 
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Ich mache das nicht mehr für andere. Danke eines Unfalls habe ich mein linkes Knie rott und halte nicht mehr für andere die Knochen hin. Aber Spaß hat es schon gemacht! :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2009, 22:14 
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@Atlanta: ich bin wie gesagt nicht mutig. Es kommt auf die Situation an und ich hatte da nun nicht den Eindruck, das es Stuti einzig darum ging, mich abzusetzen ... und da es eben auch kein Stück weh getan hat (nicht mal einen blauen Fleck :mrgreen: ) kann ich es halt recht gelassen sehen momentan.

Und was bleib auch? Ich hab das Pferd gekauft und da ist es nun ... nun muß ich versuchen damit klar zu kommen und ein ordentliches Reitpferd daraus machen, komme was da wolle. Außerdem war es Liebe auf den ersten Blick bei mir, irgendwie habe ich da ein großes Grundvertrauen - trotzdem sie mich in den Dreck befördert hat. Also seh ich es mal positiv :D


Heute hatte ich zum Zweiten Mal die Doppellonge normal verschnallt am Pferd. Im Schritt macht sie das toll, wie ein Profi. Trab ist noch etwas schrecklich, auch wenn ich die hintere Longe ganz breit führe klemmt sie immer noch zwischendurch den Hintern ein ... ich kam mir vor wie ein Motivationstrainer und hat ihr dauernd gut zugeredet ... bis sie sich dann tatsächlich nach und nach immer länger Stücke wagte normal zuzutraben und schon suchte sie auch brav die Anlehnung ... also das wird schon werden.

Morgen wird etwas locker geritten und Freitag hab ich den ersten Auswärtstest :ashock:

Aber Verladen geht so super und easy ... da gibt es keine Ausreden, es wird ausprobiert wie sie das so mitmacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2009, 20:00 
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Hallole!!!!

Heute war sie soooo toll. Klar, war ja auch nicht alleine auf dem Platz, Ihr Nachbar-Haffi war dabei.
In Gesellschaft ist sie seelenruhig, und sie ging sogar im Trab fast ausschließlich V/A. Ich dachte ja schon, sie hätte was mit dem Rücken, weil sie sich bisher fast nie gedehnt hat im Trab. Nix da, das Problem liebt im Kopf.
Sie war heute so ruhig, dass mein RL sogar meinte, ich müsse sie mehr treiben. Er hat mich ausgelacht, weil ich mich über den Schlapptrab gefreut habe. :aoops:

Ich hoffe nur, dass sie das auch irgendwann mal so macht wenn sie alleine ist. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2009, 22:59 
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Atlanta hat geschrieben:
Ich hoffe nur, dass sie das auch irgendwann mal so macht wenn sie alleine ist. :?


Einen Schritt nach dem anderen. Mach Dich nicht verrückt, sondern erarbeite eine Sache sorgfältig nach der anderen und freu Dich einfach! :wink:


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