ähm leute... nu macht doch mal nen Punkt! Faultier hat es unglücklich und Klischeehaft ausgedrückt und erscheint durchaus ein wenig naiv. Aber muss man sich deshalb wegen so ner Aussage so auf sie stürzen?
Zumal ihr vermutlich die ersten wärt die Losbrüllen, wenn sich wieder einer nen Hengsrt kauft der keine Ahnung von Hengsthaltung hat.
Dass Hengste generell eine harte Hand brauchen, das halte ich für verkehrt. Natürlich gibt es auch genug aufmüpfige Stuten und Wallache. ABER mit einem hat Faultier doch gar nicht so unrecht: Wenn man bei nem Hengst inkonsequent ist brockt man sich ein deutlich größeres Problem ein. Warum werden denn ansonsten die meisten Hengste kastriert wenn ein Hengst im Umgang angeblich so gaaar keinen Unterschied zum Wallach macht
Ich bin durchaus der Meinung, dass man im Umgang mit Hengsten absolut Konsequent sein muss. Bei meiner bin ich z.B. auch mal unachtsam im Umgang. Und beharre nicht immer auf allem.
Als unser einer Wallach noch Hengst war (der wurde erst mit 5 gelegt) habe ich mir das nie erlaubt. Wenn der nämlich merkte dass man nachlässig ist hatte er gaaanz schnell oberwasser. Solange man konsequent war, wars aber der bravste Kerl aller zeiten und absolut gutartig. Nur eins habe ich bei den meisten Hengsten die ich kennengelernt hab beobachtet: Sie stellen die Rangordnung immer wieder in Frage. Klar gibts das auch bei Stuten und Wallachen. Aber da ist es meiner Meinung nach meist nicht so extrem.
Und Chris: Ich rede dabei nicht von Junghengsten vor dem Reitpferdealter.

Die brauchen eben die gleiche Konsequenz wie jedes andere Jungpferde (jungpferde insgesamt testen meiner Erfahrung nach ähnlich wie Kinder udn Jugendliche die Grenzen auch öfter aus). Bei uns wurden die meist auch erst nen halbes Jahr bevor sie untern Sattel kamen gelegt.