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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Griffelbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 21:06 
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meine maus hatte das griffelbein im juni 2007 angeschlagen durch einen tritt.
es wurde dick und wurde geröntgt, sie stand ne woche, danach schritt und koppel und dann wieder reiten, angeblich nicht gebrochen.

so. es blieb eine hässliche beule auf der aussenseite des beines.

nun, im sommer 2008, entstand ein überbein an der innenseite dieses beines, ungefähr gleiche höhe wie an der ausserseite.

es sah eher "spittz" aus, also so ein erbsiger knubbel.

lahm war sie nie dabei.

habe im herbst/winter immer stallgamaschen dran weil sie sich die füße beim aufstehen anhaut. der knubbel wurde kleiner, ich freute mich.

nun das erwachen: der knubbel ist zwar dünner, aber länger! als nach unten gesetzt aber nicht mehr so weit rausstehend!

ähmja...und nun genau auf der gleichen höhe wie der auf der aussenseite...

und maus geht unklar, aber nur ganz leicht, eben gesehen. linke hand( linkes hinterbein ist es), wir finden allerdings das ticken kommt mehr von oben und vermuten, dass sie aufm paddock gerutscht ist.

erzähöt mir mal bitte ein bisschen was über überbeine und griffelbeine und sehnen und bänder drumherum..:(((

TA ist in 1,5 wochen sowieso da ( möchte da einen bestimmten haben und versuchen die bilder aus 2007 vom anderen TA zu bekommen vorher!)

sollte natürlich was schlimmer werden, dann kommt der TA sofort dran.

hier bilder aus 2007, wo es gerade passiert ist
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 21:31 
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Aaalso,da mein Faultier an beiden Vorderbeinen ein Überbein hat,kann ich dazu einiges sagen:Überbeine können mit der Zeit kleiner werden,bei meinem war das der Fall,aber die sind tatsächlich auch länger geworden,haben ihm dabei in fünfeinhalb Jahren nie Probleme gemacht.Solange da nix warm oder druckempfindlich ist,dürfts keine Probleme geben.Es kann allerdings sein,dass das ÜB auf die Sehnen drückt,dann muss man es entfernen,weils sonst zu chronischen Sehnenentzündungen kommen kann.Solang es noch frisch ist,kann mans einpacken,um weitere reizungen zu verhindern,aber wenns erstmal verknöchert ist,nutzt det auch nix mehr.

Bei Griffelbein weiß ich,dass man bei einem Bruch am unteren teil des GB das untere bruchstück entfernt,das brauchen die Pferde eh nicht.Zur genaueren Abklärung würd ich aber den TA fragen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 21:37 
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FaultierFalko hat geschrieben:
Aaalso,da mein Faultier an beiden Vorderbeinen ein Überbein hat,kann ich dazu einiges sagen:Überbeine können mit der Zeit kleiner werden,bei meinem war das der Fall,aber die sind tatsächlich auch länger geworden,haben ihm dabei in fünfeinhalb Jahren nie Probleme gemacht.Solange da nix warm oder druckempfindlich ist,dürfts keine Probleme geben.Es kann allerdings sein,dass das ÜB auf die Sehnen drückt,dann muss man es entfernen,weils sonst zu chronischen Sehnenentzündungen kommen kann.Solang es noch frisch ist,kann mans einpacken,um weitere reizungen zu verhindern,aber wenns erstmal verknöchert ist,nutzt det auch nix mehr.

Bei Griffelbein weiß ich,dass man bei einem Bruch am unteren teil des GB das untere bruchstück entfernt,das brauchen die Pferde eh nicht.Zur genaueren Abklärung würd ich aber den TA fragen



das griffelbein war damals am oberen teil aber dick, nicht unten an der schmalen stelle und nun, 1,5 jahre später, würde ich diesen TA nie mehr an mein pferd lassen aus anderen gründen:(
aber ich hatte die maus neu und war in der stadt ebenfalls neu und alle hatten dort diesen TA:(....

die stallgamaschen ( wärme) haben dieses überbein innen flacher werden lassen, mein eindruck. aber damit hat sich halt auch die fläche vergrößert.

auf den fotos ist nur die angeschlagene aussenseite zu sehen von 2007/juni, nach dem tritt.

kann man das auch nach so langer zeit ggf, operieren lassen? ich lasse röntgenbilder machen dann.
mache mir nun vorwürfe das damals so hingenommen zu haben:( aber sie war nie lahm, es wurde nie warm oder ähnliches...:( und erst jetzt, 1,5 jahre später, verändert sich das so sehr


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 21:37 
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FaultierFalko hat geschrieben:
Aaalso,da mein Faultier an beiden Vorderbeinen ein Überbein hat,kann ich dazu einiges sagen:Überbeine können mit der Zeit kleiner werden,bei meinem war das der Fall,aber die sind tatsächlich auch länger geworden,haben ihm dabei in fünfeinhalb Jahren nie Probleme gemacht.Solange da nix warm oder druckempfindlich ist,dürfts keine Probleme geben.Es kann allerdings sein,dass das ÜB auf die Sehnen drückt,dann muss man es entfernen,weils sonst zu chronischen Sehnenentzündungen kommen kann.Solang es noch frisch ist,kann mans einpacken,um weitere reizungen zu verhindern,aber wenns erstmal verknöchert ist,nutzt det auch nix mehr.

Bei Griffelbein weiß ich,dass man bei einem Bruch am unteren teil des GB das untere bruchstück entfernt,das brauchen die Pferde eh nicht.Zur genaueren Abklärung würd ich aber den TA fragen



das griffelbein war damals am oberen teil aber dick, nicht unten an der schmalen stelle und nun, 1,5 jahre später, würde ich diesen TA nie mehr an mein pferd lassen aus anderen gründen:(
aber ich hatte die maus neu und war in der stadt ebenfalls neu und alle hatten dort diesen TA:(....

die stallgamaschen ( wärme) haben dieses überbein innen flacher werden lassen, mein eindruck. aber damit hat sich halt auch die fläche vergrößert.

auf den fotos ist nur die angeschlagene aussenseite zu sehen von 2007/juni, nach dem tritt.

kann man das auch nach so langer zeit ggf, operieren lassen? ich lasse röntgenbilder machen dann.
mache mir nun vorwürfe das damals so hingenommen zu haben:( aber sie war nie lahm, es wurde nie warm oder ähnliches...:( und erst jetzt, 1,5 jahre später, verändert sich das so sehr


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 21:45 
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Ob man jetzt noch operiern kann,weiß ich net,das wär aber auf jeden Fall schon zusammengewachsen,und wenn sie erst nach so langer Zeit angefange hat zu lahmen,dann würd ich fast dazu tendieren,die Ursache woanders zu sehn,die meisten pferde gehn,selbst mit ganz gebrochenem GB,nie lahm(wir hatten im Stall ein Pony,die hatte nen dicken Fuß,war aber nie lahm,dann hat sich rausgestellt,dass das GB durch war-->OP)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 21:46 
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FaultierFalko hat geschrieben:
Ob man jetzt noch operiern kann,weiß ich net,das wär aber auf jeden Fall schon zusammengewachsen,und wenn sie erst nach so langer Zeit angefange hat zu lahmen,dann würd ich fast dazu tendieren,die Ursache woanders zu sehn,die meisten pferde gehn,selbst mit ganz gebrochenem GB,nie lahm(wir hatten im Stall ein Pony,die hatte nen dicken Fuß,war aber nie lahm,dann hat sich rausgestellt,dass das GB durch war-->OP)


beim lahmen habe ich auch eher den eindruck dass es das knie ist. die biegt sich links auch nicht ( last aufnehmen vermeiden??)

mir kam das mit dem griffelbein beim gamaschen anziehen so ihn den kopf auf einmal...
wegen drücken auf die sehne und so


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 23:50 
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Liesi, meine Stute hatte vor Jahren einen GB-Bruch, den man nicht bemerkt hat. Nix dick nix lahm, aber Monate später kam ein Überbein. Das war erst kein Problem, aber irgendwann drückte es doch auf den Fesselträger, da lahmte mein Pferd dann doch. Erst ganz wenig, dann wurde es mehr und nachher richtig schlimm. Die Stute konnte das Bein (vorne rechts) nicht mehr richtig beugen, es sah ganz komisch aus.

Dann wurde sie operiert (GB mitsamt dem Überbein kam weg) und alles war gut. Es geht also auch noch später.

LG

Eureka23

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 08:45 
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Also die Verdickung an der Innenseite des Beins finde ich schon heftig und denke, daß das auf irgendwelche anderen Strukturen drückt oder diese reizt. Röntgen willst Du ja sowieso, vielleicht auch mal schallen die umliegenden Sehnen, Sehnenscheiden, dann weiß man genaueres und operieren kann man sicher noch oder anspritzen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 09:23 
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Grandessa hat geschrieben:
Also die Verdickung an der Innenseite des Beins finde ich schon heftig und denke, daß das auf irgendwelche anderen Strukturen drückt oder diese reizt. Röntgen willst Du ja sowieso, vielleicht auch mal schallen die umliegenden Sehnen, Sehnenscheiden, dann weiß man genaueres und operieren kann man sicher noch oder anspritzen.


hm, die innenseite des beins habe ich doch noch garnicht fotografiert :?:

das mache ich mal heute


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 09:26 
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Und was ist dann auf dem dritten Foto zu sehen - da sieht man doch Außen- und Innenseite oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 09:34 
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Grandessa hat geschrieben:
Und was ist dann auf dem dritten Foto zu sehen - da sieht man doch Außen- und Innenseite oder?


nee, das nach rechts gehende ist auch die aussenseite. ausserdem kam das überbein innen erst in diesem spätsommer. die bilder sind aber von direkt nach dem tritt, alle 3.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 09:41 
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jetzt habe ich in der praxis meines alten TA angerufen weil ich gern die röntgenbilder haben möchte.

sie will das nun "mit ihm abklären"

ich gehe davon aus, dass er probleme machen wird und die nicht rausrückt.

kann man da irgendwas machen?
ich habe bisher von allen TÄ und kliniken die bilder per mail oder auf CD bekommen, das erleichtert ja doch einiges


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 10:59 
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ich hab schon einige pferde mit griffelbein- überbeinen gehabt und kenne es auch so, dass die dinger in der regel mit der zeit abflachen und keine probleme machen - genau wie du beschrieben hast: sie werden länger und stehen nicht mehr so ab. das hat mit der wärme der stallgamaschen überhaupt nix - mein rentner hat durch einen kaputten zahn ein hühnereigroßes (!) überbein am kiefer bekommen, das ist nach 5 jahren kaum noch zu sehen, denn der körper baut den überflüssigen callus (?) auch wieder ab, wenn es keinen grund mehr für das vorhandensein gibt (der zahn wurde damals gezogen).

lt. TA sind überbeine notwendige stabilisierungsprozesse (nach unbemerkter fraktur durch anschlagen) und nur schönheitsfehler, wenn die pferde nicht lahm gehen. das "ei" am kiefer bei meinem war aus dem gleichen gewebe.

ABER: die überbeine können genauso wie nach außen auch nach innen wachsen und tun es in der regel auch, die frage ist wie doll. denn da kommt dann eben gleich der fesselträger. :?

d.h. durch ein erneutes anschlagen kann ein älteres überbein wieder gereizt werden und sich vergrößern, sodass auch eine spätere lahmheit durchaus auftreten KÖNNTE. röntgenbilder schaffen dann klarheit und operieren kann man durchaus immer - wobei ich aus dem bekanntenkreis schon einige fälle kenne, wo das überbein danach wiederkam bzw. größer wurde als vorher (weil die knochenhaut durch eine OP natürlich wieder gereizt wurde).

ich persönlich würde ein überbein ohne lahmheit einfach ignorieren (und tue es bei meinem auch schon 2 jahre :mrgreen: ).


Zuletzt geändert von Peron am 6. Januar 2009, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 11:05 
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Ach jetzt schecke ich das erst - das ist das linke Hinterbein - sorry, bin blond :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 11:13 
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an der außenseite habe ich sowas übrigens noch nie gesehen, kenne es nur innen und bevorzugt an den vorderbeinen, wo sie sich ja doch schneller mal anschlagen...

magst du mal ein bild von der innenseite einstellen?

so wie ich das verstanden habe, gibt es keine neuen röntgenbilder, und du willst die alten von damals einsehen - oder sind das schon "aktuelle"?


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