Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 15:08 
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sabrell hat geschrieben:
Bazooka hat geschrieben:
Deswegen sind in der Vergangenheit auch schon tausende Westernpferde gestorben... :roll: :?



Ich hör' ja viel bis der Tag rum ist, aber das ist ohne Zweifel der Doof-Spruch der Woche.


Na fein, dann kannst Du ihn ja jetzt in Deinem Denunziantenforum verhackstücken, wenns Deinem Ego dadurch besser geht.

:roll:

Wäre nett, wenn wir uns vielleicht weiter in einem gesitteten Ton in dem von mir eröffneten Topic bewegen.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 15:56 
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Bazooka hat geschrieben:
...gesitteten Ton in dem von mir eröffneten Topic bewegen.


Oh.. Verzeihung. Das passiert mir immer wieder. Ich vergesse, daß mich nicht jeder kennen kann.. die mich kennen, hätten bemerkt, das ich mich durchaus gesittet ausgedrückt habe. Ich hätte das ausdrücklich betonen müssen - mein Fehler.
Man muß wissen, öffentlich drück' ich mich nie ungesittet aus - oder heißt das 'unsittlich'?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 16:13 
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Also ich finde auch dass es grundsätzlich nicht ok ist, Pferde unangebunden einfach stehen zu lassen, während abäppeln oder was weiß ich was. In dem Stall in dem ich früher war, war das bei einigen auch üblich Pferd in der Mitte stehen lassen und abmisten. Ich finde das saugefährlich auch wenn es xxxxxxxxx Mal geübt ist.
Soviel dazu, allerdings ist das für auch eben keine Bodenarbeit. Üben, dass das Pferd stehen bleibt ohne zu rupfen, ziehen oder stupsen ist Gehorsam sonst nix.
Und ich glaube schon, dass bei einem Pferd, dass gelernt hat, das niemals nicht am Zügel oder Strick gezogen wird und der Bewegungsradius auch bei erschrecken maximal Strick-/Zügellänge haben darf, die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht kopflos durch die Gegend rennt bei Erschrecken größer ist!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 17:01 
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da stimme ich Dir zu. Pferde sind trotz allem Fluchttiere und abäppeln kann man auch mit Pferd . Vor allem wenn die Halle voll ist krieg ich die Krise wenn ständig irgendwelche Pferde herrenlos herumstehen. Wenn aber mal was passiert ist das Geschrei groß :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 18:27 
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fraggle hat geschrieben:
:ashock: Das muss ja schrecklich gewesen sein....


Ich habe auch die Krise bekommen, als ein Parelli- Level-300 Schüler stolz erzählte, dass er sein Pferd freilaufend in einer Halle nur mit Köprersprache dirigierte, während andere dort ganz normal ritten.

Das geht mir dann doch zu weit.



Genau das hab ich erlebt. 2 Parelli-Jünger in der Halle, Typ longierte (wenn man das so nennen kann - war eher ne Volte um ihn rum und er hob nur den Arm über den Kopp anstatt sich mitzudrehen) und sie ritt nur mit 2 dieser ominösen Möhrenstöckchen ihr Viech. Ich ritt ganz normal mit Lambada meine Bahnen, als das Pferd der Ollen offensichtlich gerafft hatte, das die Alte mal gar keine Schnitte mehr da oben hat ohne Zügel und lospreschte. Die Olle brüllte nur ihren Typen an "Mach was! Mach was!", ich hielt an, beobachtete das Schauspiel und sah, wie das Pferd der Frau, dem Typen volle Möhre in die "Longe" (also seinen Parelli-irgendwas Strick) rennt - was er nicht sieht, weil er sich ja nicht mitdreht... Gottseidank ist nix passiert, aber ich hab mich dann gefragt, wie man nur so blöde sein kann... Ansonsten hab ich bei Parelli-Kursen schon genug verdammt gefährliche Situationen erlebt und mich gefragt, wieso diese Geschichte so viel Zulauf hat....


Aber nun zum eigentlichen Thema: Ich mache "Bodenarbeit" nur im Sinne von Führtraining zum täglichen Überleben. Mein Pferd soll sich anständig führen lassen, anhalten und rückwärts- und seitwärtsrichten. Das reicht mir für den Alltag. Ansonsten machen wir eben die GHP-Spielchen mit Schirm, Plane und Co zur Abhärtung. Manchmal erleb ich allerdings schon extrem schmerzfreie Pferde, da frag ich mich dann doch, ob ein vollkommen "totes Pferd" ohne Gefühlsregung so mein Ziel sein kann... Mein Ziel ist es, ein händelbares Pferd zu haben, mit dem im Grunde jeder umgehen kann. Was bei uns z. T. im Stall steht kann man nichtmal gesittet auf die Weide bringen, da krieg ich regelmäßig die Krise. Soviel Bodenarbeit (oder wie auch immer man seinem Tier den Grundgehorsam beibringt) sollte doch zumindest drin sein.

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Today, I will live in the moment. Unless the moment is unpleasant, in which case I will eat a cookie.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 19:03 
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Schlumpfine hat geschrieben:
Wenn ich mir hier so anschaue, wieviele Threads es gibt zum Thema:

"Pferd ist nach Pause frackig beim Reiten"
"Pferd ist anstrengend"
"Pferd macht nur Mist"
"Wie Pferd beschäftige


Ich habe NULL Schiss mein Pferd zu reiten. Warum auch? Sie geht über all drüber/drunter/durch/vorbei, macht auch nach längerer Pause keinen Mucks beim wieder antrainieren (weil sie zwischendrin sinnvoll beschäftigt wurde), ich reite sie auch nur mal mit nem Strick um den Hals, da die Lenkung dank "Körpersprache" auch so funzt.



Meine Stute (6) steht den ganzen lieben Tag auf der Weide mit ihren Kumpels Tag ein Tag aus. Sie hat mom mind. 8 Wochen Reitfrei. Nach der Pause wird vor der Pause sein. Ich werde drauf steigen und wie immer eine Runde am langen Zügel durchn Busch gehen und dann etwas Dressur reiten, nicht in der Halle ----draussen auf dem 8000qm weitem VS-Areal. Ohne Zaun. :wink:

Ich muss auch ohne das ich KEINE BA gemacht habe, KEINE Angst haben, das sie im Gelände oder auf unserem VS-Areal frech wird, frackig oder sonst was. Sie wird etwas lustiger sein, aber so what, das ist ein junges Pferd, das darf sie.

Und das ist eine Stute die sich gerne mächtig aufspielt, ein Alpha Tier.! Hat absolut ihren eigenen Kopf. Sie geht auch ohne BA überall vorbei.

Über Planen und sowas brauch sie nicht zu gehen, wofür?

Wir kommen gut klar ohne BA., sie ist wohlerzogen und etwas crazy, perfekte Mischung :mrgreen:


Vg B. :-D

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 21:36 
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Die Pferde mit guter GHP-Note passten leider nicht in mein Beuteschema.. Das waren irgendwie "nur" Tinker, Haflinger und Shettys...  Marktlücke?!


Och, ich hab einen für den ca 4-5fachen Wert eines durchschnittlichen Hafis/Tinkers verkauft. Da hat die GHP-Note glatt die fehlenden Eier und Mähnenpracht wett gemacht :mrgreen: Also ganz so unter den Teppisch zu kehren ist das Thema keinesfalls, wobei ich mir meine Pferde aber auch nicht nach dieser Note aussuchen würde.
Wäre aber ein netter Bonus :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 21:42 
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der unfall mit dfem spiegel hätte auch beim laufen lassen passieren können

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 21:53 
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Killerfauli hat geschrieben:
der unfall mit dfem spiegel hätte auch beim laufen lassen passieren können


Natürlich hätte es überall passieren können.

Aber mal ganz ehrlich: Wäre es nicht besser gewesen, das Risiko in diesem Fall zu minimieren? Oder sagen wir mal, das Risiko generell zu minimieren.

Ich finde es toll, wenn Pferde wirklich gehorsam sind, aber ich sage es sind immer noch Pferde, und Pferde sind Fluchttiere. Und sich immer und in jeder Situation darauf zu verlassen, dass das Pferd auf jeden Fall stehen bleibt, hört sich für mich an wie der Hundebesitzer, der sagt:"der tut nix, der will nur spielen" wärend seine Töle wild knurrend auf mich zuläuft.

Dem Mädel wäre sicher keine Zacke aus der Krone gebrochen , einen Arm durch die Zügel zu machen, so wie ich es gelernt habe. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dadurch das Unglück hätte verhindern können.

Wie gesagt, ich habe nix gegen Bodenarbeit, aber ich finde es immer bedenklich wenn man vor lauter Bodenarbeit so verblendet wird, dass man sämtliche Sicherheitsvorkehrungen vergisst. Dazu passiert immer noch viel zu viel aus Leichtsinn.

Denn, erzählt mir was ihr wollt, JEDES aber auch wirklich JEDES Pferd ist und bleibt ein unberechenbares Fluchttier. Ich würde für das am besten bodengearbeitete Tier nicht die Hand ins Feuer legen.

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liebe Grüße

Atlanta
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"Manchmal kann der Tropfen auf einen heißen Stein der Anfang eines großen Regens sein!!"

"Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam!!"
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 21:56 
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Killerfauli hat geschrieben:
der unfall mit dfem spiegel hätte auch beim laufen lassen passieren können


Nö.. denn beim Laufenlassen gehört der Spiegel zugehängt. Normalerweise...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 22:12 
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sabrell hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
der unfall mit dfem spiegel hätte auch beim laufen lassen passieren können


Nö.. denn beim Laufenlassen gehört der Spiegel zugehängt. Normalerweise...



Röööööchtööööchhh! Aber das wird ja auch gerne mal weggelassen, "der Gaul kennt das ja und geht nicht an den Spiegel" :-)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 23:20 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 06:48 
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Für mich gehören in eine Reithalle EIGENTLICH bruchsichere Spiegel ... :roll:
Finde diese Geschichte immer noch total weit hergeholt und überzogen, im Bezug auf die Bodenarbeit/Erziehung!
Kenne Pferde die sich auf der Weide an Weidepusten aufgespießt haben und ähnliches. Auch Leichtsinn vom Besitzer, weil er seine Pferde frei laufen läßt und die Pfosten nicht Footballmäßig umpolstert???
Alternativ gäbe es dann die Möglichkeit nen unsichtbaren E-Zaun zu installieren, so wie im Amiland die Grundstücke eingezäunt und somit "Kampfhunde" aller Art in Schach gehalten werden :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 07:07 
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Lexi hat geschrieben:
Für mich gehören in eine Reithalle EIGENTLICH bruchsichere Spiegel ... :roll:
Finde diese Geschichte immer noch total weit hergeholt und überzogen, im Bezug auf die Bodenarbeit/Erziehung!
Kenne Pferde die sich auf der Weide an Weidepusten aufgespießt haben und ähnliches. Auch Leichtsinn vom Besitzer, weil er seine Pferde frei laufen läßt und die Pfosten nicht Footballmäßig umpolstert???
Alternativ gäbe es dann die Möglichkeit nen unsichtbaren E-Zaun zu installieren, so wie im Amiland die Grundstücke eingezäunt und somit "Kampfhunde" aller Art in Schach gehalten werden :mrgreen:


Nein, das finde ich nicht. Denn es geht bei der Geschichte ja nicht darum, wie oder wo noch was passieren kann. Es geht lediglich darum, dass das ganze ziemlich warscheinlich hätte verhindert werden können wenn sich die Reiterin nicht einfach mal eben auf ihre Bodenarbeit verlassen hätte.
Meiner Meinung nach war das purer Leichtsinn.

Ich finde es gerade etwas befremdlich, wie hier versucht wird zu rechtfertigen was an dem Unfall Schuld war. Wäre die Reiterin nicht so überheblich gewesen wäre es höchstwarscheinlich gar nicht so weit gekommen. Basta und Punkt. Und darum geht es.

Wenn man ein kleines Kind bei sich hat und es rennt plötzlich auf die Straße weil es nicht gehorcht hat (obwohl man das Verhalten im Straßenverkehr bis zum Erbrechen mit ihm geübt hat) sagt man ja auch nicht, ich bin unschuldig weil ich mit meinem Kind geübt habe, der Unfall hätte immer passieren können. Hätte man das Kind nämlich an der Hand geführt wäre es nicht passiert. Und nenne mir einen, der sich dann keine Vorwürfe machen würde. So einfach ist das.
Was man verhindern kann sollte man verhindern.

Nochmal!!!!
Meiner Meinung nach hat die Sicherheit der Mitmenschen, des Pferdes und auch die eigene Sicherheit absolute Priorität. Hierfür kann die Bodenarbeit natürlich absolut hilfreich sein, das streite ich gar nicht ab. Ich könnte nur kotzen, wenn manche Leute dann leichtsinnig werden und diese Sicherheit gefährden, meistens noch deshalb weil sie sich profilieren wollen und zeigen, wie toll ihr Pferd doch gearbeitet ist.

Also bitte, was ist den schon dabei, beim Ordnen der Steigbügel eine Hand am Zügel zu lassen????????

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liebe Grüße

Atlanta
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 07:15 
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Ich möchte nur kurz was zu dem "unangebunden Stehen lassen" schreiben:

Natürlich ist es toll, wenn ich ein so gut erzogenes Pferd habe, dass ich es im Notfall unangebunden parken kann. Wenn ich z. B. im Gelände absteigen muss, um jemand anderem zu helfen (Unfall oder so was), ist es toll, wenn mein Pferd dann brav stehen bleibt, bis ich wieder da bin. Oder auch auf dem Turnier - wenn ich alleine unterwegs bin, was öfters vorkommt - ist es hilfreich, wenn ich noch schnell das Auto abschließen kann, während Pferd 1 m weiter weg stehen bleibt. ABER: zu 99,9 % ließe sich das Problem auch anders lösen. Bis auf den Fall mit dem Unfall im Gelände, der mir in 30 Jahren Reiterei Gott sei Dank noch nicht vorgekommen ist, kann man die Probleme auch anders lösen.

Ich sehe keinen Sinn darin, ein Pferd unangebunden an einem Putzplatz stehen zu lassen (bei offenem Hoftor mit direkter Straße davor). Ich sehe auch keinen Sinn darin, mein Pferd in der Halle zu parken und schnell mal aufs Klo zu rennen.

Wieso soll ich ein - wenn auch minimales Risiko - für die Gesundheit meines Pferdes eingehen, wenn dazu überhaupt keine Notwendigkeit besteht? Nur um anderen zu beweisen, dass mein Pferd ja so toll erzogen ist? Nö - brauch ich nicht. Meiner Erfahrung nach wird man im täglichen Umgang mit Pferden in Bezug auf Sicherheit schon nachlässig genug, da muss ich so ein unnötiges Risiko nicht auch noch eingehen.

Das hat jetzt natürlich nichts mit dem eigentlichen Thema Bodenarbeit zu tun.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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