Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 10:43 
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Diva hat geschrieben:
Er hat mir erzählt, dass die Pferde am längsten halten, wenn sie ein halbes Jahr arbeiten und dann ein halbes Jahr auf der Weide stehen. Dann regenieren sie sich wieder richtig, während sie bei allen anderen Methoden (1 Tag Arbeit, 1 Tag frei; 1 Woche Arbeit, 1 Woche frei; etc.) schleichend kaputt gehen und insgesamt viel kürzer eingesetzt werden können.


Das ist genau der Grund, warum Vielseitigkeitsreiter traditionell im Winter pausieren.

Allerdings ist ein gewaltiger Unterschied, ob ein Pferd im Sommer richtig arbeitet und im Winter regeneriert zu einem Pferd das im Sommer praktisch nichts tut und im Winter noch weniger. Irgendwann muss sich auch einmal die stabilisierende intrinsische Muskulatur (die kleinsten Skellettmuskeln an Wirbelkörpern und Gelenken) aufbauen, die für Pferde viel wichtiger ist als die oberflächliche Muskulatur, weil sie es ist, die den gesamten Organismus stabilisiert. Und wenn die in jungen Jahren nicht vernünftig und kontinuierlich aufgebaut wird, dann halten die eben nicht.

Unser Tierarzt hatte jetzt immer wieder Fälle von Beinbrüchen beim Laufenlassen und führt dies unter anderen darauf zurück, dass die Pferde diese Muskulatur nicht mehr entwickeln dürfen. Dann einmal knackig in die Ecke gestoppt und durch ist das Bein.

Zu deiner Frage konkret: Gute Aufzucht und gute Veranlagung (psychisch und physisch) vorausgesetzt denke ich schon, dass man ein Pferd mit dreimal pro Woche durchdachtem und systematischem Training auf L-M bringen kann. Aber da muss dann schon alles passen. Dreimal ist allerdings die Mindesvorausstezung, damit überhaupt ein Traningseffekt stattfindet, sportphysiologisch gesehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 10:59 
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Grandessa hat geschrieben:
Naja, aber um es mal etwas egoistisch auszudrücken - ich halte mir nicht ein oder zwei Pferde (also ich als Ferizeitreiter) und zahle dafür, um dann nur 1/2 Jahr zu reiten - im Winter will ich ja auch "sporteln" und meine Pferde müssen dann nun mal dran glauben. Die haben 23 Stunden am Tag frei und müssen dann halt mal eine Stunde ran (und das noch nicht mal jeden Tag) - wieso sollten die dann noch den ganzen Winter frei haben? Ich denke, die können später wenn sie dann mal im Ruhestand sind, noch genug auf der Koppel faulenzen - nun sind sie nun mal Reitpferde und müssen was tun für ihren Hafer.
Das hat nun nichts mit Trainingsrückschritten o.ä. zu tun, sondern einfach damit, daß ich halt gerne reite und das immer :mrgreen: - sonst hätte ich wohl auch keine Pferde...
Was machen denn diejenigen hier, die ihren Pferden Winterpause geben über Winter? Gar keinen Sport??? Oder irgendwas zum Ausgleich - so ganz ohne wäre ich unzufrieden.


da geb ich dir im prinzip vollkommen recht, grandessa. und ich finde das überhaupt nicht egoistisch, sondern normal, daß man sich sein pferd zum REITEN kauft.

nur hat nicht jeder (ICH z.b.) bock darauf, jeden tag zu reiten. reiten hat schon lange nicht mehr oberste priorität in meinem leben. und nein, ich mach im winter dann ebenfalls nichts. nichts, außer faulsein. :mrgreen:

naja, zwei wochen skifahren sind mal drin. aber das wars dann auch. :wink:

heute ist superschönes wetter. ich hab nullinger bock auf gereit. was ein glück, daß ich schon montag und dienstag geritten bin diese woche... :? :mrgreen:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 11:04 
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@ Singvogel: Aber was heisst denn bei den Vielseitigkeitsreitern pausieren? Doch wohl kaum, dass sie ihre Pferde irgendwo auf die Winterweide schmeissen? Ich vermute, es wird dann das Pferd einfach nur locker gymnastiziert, was wahrscheinich bei den meisten hier mit richtiger Arbeit vergleichbar ist. Oder irre ich mich?

Zitat:
Und wenn die in jungen Jahren nicht vernünftig und kontinuierlich aufgebaut wird, dann halten die eben nicht.

Hat der TA genauer beschrieben, was er unter "vernünftig aufgebaut" versteht?

Ich bin der Meinung, die meisten Pferde stehen sich kaputt. Arbeit macht das Pferd schön und gesund.

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 11:18 
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Diva hat geschrieben:
Zum Thema "wegstellen"

Also meine Winterpause wäre rein witterungsabhängig. So lange man reiten kann wird geritten und wenn es gefährlich ist, dann nicht.


@Bazooka
Dein früheres Programm habe ich nicht ganz verstanden.
Deine Pferde hatten 7x die Woche Programm, davon 2x Dressur, 1x Springen, dazu Longe und Gelände und haben keine großen Fortschritte gemacht? :ashock:


Wie mans nimmt.
Pferd 1 hatte schwere Beinschäden, da hab ich immer sehr langsam getan, Pferd 2 war ein schwer verrittner Verbrecher, da habe ich zwei Jahre gebraucht, um den mit Hilfe umzubauen, und Pferd drei die junge Stute, die innerhalb von 10 Monaten von fast roh bis Springpferde A/Reitpferde lief, mit extremen Wchsstumsschüben.
Leider waren da auch mal Krankheiten und ein Hängerunfall zwischen, ich bin immer extrem vorsichtig mit Wiederauftrainieren.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 11:51 
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Fabelhaft hat geschrieben:
@ Singvogel: Aber was heisst denn bei den Vielseitigkeitsreitern pausieren?


Die bekommen eine Weidpause: Normalweise so zwischen einem und eineinhalb Monaten, je nach Region, Land und sonstigen Gegebenheiten. Vorher werden sie ein paar Wochen lang mit leichter Gymnastik und Spaziereneiten abtrainiert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 11:56 
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In der letzten RR oder St. Georg war ein artikel von der aktuellern bundeschampionesse der 5 oder 6 jährigen (kann auch sein dass sie nur unter den ersten war) Die wurde auch nur ganz selten geritten und stand den rest der zeit auf der weide...
Ich fand das ziemlich beeindruckend weil es gezeigt hat dass man ein pferd nicht ab 2,5 täglich trainieren muss damit es später "was wird", aber es war auch eine sehr gute reiterin und ein offensichtlich gutes pferd das damit gut klar kommt...
es gibt pferde die muss man jeden tag arbeiten und welche die auch gut nur ein paar mal die woche geritten werden können...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 14:01 
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Zitat:
In der letzten RR oder St. Georg war ein artikel von der aktuellern bundeschampionesse der 5 oder 6 jährigen (kann auch sein dass sie nur unter den ersten war) Die wurde auch nur ganz selten geritten und stand den rest der zeit auf der weide...


Finde ich gut und richtig, in dem Alter und auf dem Ausbildungsstand. Das Pferd dankt es sicher mit Gesundheit und Ausgeglichenheit. Und für Aufgaben, für die es noch nicht so viel Kraft und Kondition braucht ist das ja auch völlig OK. Wenn es an versammelnde Lektionen geht wird das aber nicht mehr reichen, dann braucht es einfach Kraft und Muskeln, die es sich nicht auf der Weide holen kann.

Ich bin geneigt bei den Buschis mal eine Parallele zur Fahrerei zu ziehen. Ähnlich wie bei uns ist dort die Saisonplanung sicher eine ganz andere, sprich Turniere gibts von April bis Sept/Okt. Da ist ohne Frage Raum für abtrainieren und 4-6 Wochen rausstellen. Und genug Zeit bis Saisonbeginn wieder aufzutrainieren.

Ich würde es genauso machen wenn ich die Möglichkeit hätte. Leider kann mein Pferd nur stundenweise auf Paddock (ja, schlagt mich, fallt über mich her. Aber man kann eben nicht ALLES haben...). So bin ich eben in der Pflicht ihm jeden Tag Bewegung zu verschaffen. Muss ja nicht in Arbeit ausarten.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 14:20 
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also ich bin der Meinung, dass Pferde einmal gelerntes nicht so schnell vergessen. Also aus der Sicht hätte ich keine Sorgen, dass mein Pferd Lektionen etc vergisst durch eine Pause.

Aber ab einem gewissen Niveau ist eben einfach eine gewisse Schub- und Tragkraft gefordet. Diesebaut sich langsam auf. Das Pferd braucht zur korrekten Ausführung einer Versammlung einfach eine gewisse Grundmuskulatur. Und diese wird man mit 2-3 mal reiten die Woche sicher nicht aufbauen und schon der erhalt der selbigen wäre mit dem Pensum schwer.

Mein Pferd stand ja ein halbes Jahr nur rum auf der koppel und ich habe derzeit kaum zeit sie vernünftig anzutrainieren. ich mache effektiv ca 4 mal die woche was. Muskeln baut sie so keine auf. Sie kann alles noch was sie im Frühjahr konnte, ist nicht fester als sonst sondern sogar recht rittig.

Aber um im Galopp vernünftig durchzuspringen fehlt ihr die kraft. Sie weiß z.B. noch was außengallopp ist, aber es bringt mir derzeit nix diesen zu reiten, weil es nur wischiwaschi wird aus kraftmangel des Pferdes. genauso sieht es mit Seitengängen aus. Sie reagiert sofort auf den seitwärtstreibenden schenkel, aber jeglicher schub geht dabei verloren. Ebenfalls eine Kraftsache. Solche Sachen lasse ich nun halt einfach bleiben, bis ich wieder genug zeit hab sie vernünftig aufzubauen udn regelmäßig zu reiten.

Ich würde sagen so bis A kann ein Pferd unproblematisch mit etwas weniger Kraft laufen. Aber ab L wird es dann zwecks versammlung kritisch wenn die muskelkraft fehlt.

Ist vergleichbar mit nem sportler: Wenn ich einen Marathon laufen will muss ich regelmäßig laufen gehen. Und zwar nicht erst 3 wochen vorher.

Ein Turner, der verletzungsbedingt pausiert hat muss auch erstmal wieder mehrere Wochen kontinuerlich trainieren, bevor er an die übngen von davor denken kann. Und wenn er nur 2 mal die woche was macht wird er seine damalige Körperspannung eben auch gar nicht wieder bekommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 14:26 
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Selbstverständlich ist ein Dressurpferd ein Schwerathlet (ähnlich wie ein Gewichtheber) und braucht einfach auch Muskelmasse.
Aber mir scheint es übertrieben, dass schon der Beginn von versammelnden Lektionen so viel Muskelkraft braucht, dass man ohne detaillierten Trainingsplan und tägliches Muskeltraining, die Gesundheit eines Pferdes riskiert.

Außerdem stellt sich mir die Frage ob täglich eine Stunde Bewegung und vielleicht 3 Stunden auf einem kleinem Paddock tatsächlich mehr Kraft geben als 24 Stunden Auslauf in einer großen Herde mit Bergweiden.

Hat jemand mit einem Bürojob, der täglich ins Fitness-Studio geht mehr Kraft als ein Gärtner? Keine Ahnung...
Die richtige Antwort ist vermutlich: Kommt darauf an...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 14:32 
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@ dabadu: Ja, genauso ist es - sehe ich auch so, wobei es noch in Feinheiten von den jeweiligen Pferden abhängt - manche bauen Muskulatur schneller ab als andere usw. Aber im Prinzip ist es so.

@lindaglinda: Na, dann bist Du ja immerhon schon geritten und das im Winter :mrgreen: !
Also ich brauche das auch einfach als Ausgleich und zum Entspannen - wenn ich mal 2 Tage nicht reite, bin ich irgendwie gnaddelig und unausgeglichen. Obwohl ich auch gern mal nur faul wäre - ich kann es einfach nicht gut ab.

@diva: Also ich glaube hier darf man Pferde nicht mit Menschen vergleichen (ansonsten mache ich das auch gern mal so allegorisch :mrgreen: ) denn bei Menschen ist es z.B. schon prinzipiell fast so, daß Männer mehr Kraft haben und besser Muskeln aufbauen als Frauen.
Bei Pferden ist das nicht unbedingt so, denn hier laufen Stuten in allen Disziplinen völlig gleichberechtigt mit Wallachen und Hengsten, sind also von der Kraft her gleich.
Hier geht es auch nicht nur um die "grundsätzliche" Kraft die jeder irgendwo hat, sondern um den speziellen Muskelaufbau den man zur Ausübung von athletischen Aufgaben benötigt und die bekommt auch ein Pferd nicht auf einer Koppel, das ist Fakt. Ansonsten wären ja alle Trainingsplanungen und wissenschaftlichen Erkenntisse hierüber völlig überflüssig. Also gezieltes Training, Muskelaufbau und Konditionstraining ist durchaus notwendig für jedes Pferd, das reiterlich genutzt wird denke ich und noch viel mehr für diejenigen die L/M/S gehen sollen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 15:01 
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Ich glaube nicht, dass der Mensch-Pferd-Vergleich hinkt. Dass sich Männer stärker von Frauen unterscheiden, als Hengste von Stuten ist m.E. völlig unerheblich.

Ein Profi-Gewichtheber braucht genau wie ein Grand Prix Pferd einen ausgeklügelten Trainingsplan. Ein Hobbysportler kann das wesentlich relaxter angehen. Wenn ich 1x die Woche im Fitness-Studio gezieltes Krafttraining mache, 1x gezielt an der Kondition arbeite und mich ansonsten viel bewege (Treppen steige, statt Aufzug zu fahren; Kurzstrecken mit dem Fahrrad fahre etc.) dann bin ich relativ fit. Wenn ich dann mal 3 Monate keinen gezielten Sport mache, baue ich ab. Das sieht man noch nicht, aber ich merke es wenn ich das nächste mal in den Sport gehe. Nach 4 Wochen bin ich wieder auf dem alten Stand.

Wenn ich nun 3x die Woche Krafttraining machen würde und 3x die Woche Konditionstraining und dazu täglich an meiner Beweglichkeit arbeiten würde, wäre ich natürlich fitter. Das ist gar keine Frage.


Und ich würde vermuten, dass das bei einem Pferd auch so ist. Wenn ich jetzt unterstelle, dass das Pferd in einem Bewegungsstall mit sehr großen Weiden steht und 1x die Woche Krafttraining macht (gezielt Lektionen trainiert), 1x die Woche die Geschmeidigkeit trainiert (nur locker vorwärts-abwärts) und 2x die Woche im Gelände Konditionsaufbau macht, dann baut das Pferd natürlich weniger Muskeln auf, als eines das jeden Tag Krafttraining macht, aber es muss trotzdem Muskulatur aufbauen - das ist für mich anders nicht vorstellbar.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 15:33 
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Der halbwegs fitte Freizeitsportler muß aber auch keinen Reiter tragen.

Und was auch immer wichtig ist: Muskeln brauchen neue Trainingsreize, sonst erreicht man Stillstand. Das "koppelpferd" wird also bis zu nem gewissen grad schon muskeln aufbauen, aber eben nicht über einen gewissen grad hinaus, den Anreiz muß man dann schaffen und da wird eben ein mindestmaß 3 mal die Woche Krafttraining sein, wenn man dazu noch andere Sachen machen möchte wird 3 mal die Woche kommen nicht reichen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 15:38 
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Stuti wird täglich bewegt.

Erstens: Sie bewegt sich im OS selbst.

Zweitens: Sie wird nicht jeden Tag volles Rohr geritten. Sie geht 2 Tage die Woche Dressur, einen Tag Springgymnastik oder Springen, einen Tag Longe und Ausreiten, fertig.

Sicherlich können die auch mal nur rumgammeln, allerdings sollte man die Tierchen dann bitte auch ordentlich ABtrainieren und dann wieder ANtrainieren und nicht verlangen, dass das Tier sofort immernoch alles kann.

Und sorry, wer behauptet nach 4 Monaten hat das Tier immernoch alle Muskeln, der reitet entweder nicht richtig, oder es sind keine Muskeln sondern nur Fett!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 15:42 
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:mrgreen: - hatte ich auch schon mal vorsichtig angemerkt - mochte es nur nicht so deutlich sagen...
Danke SoS


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 15:43 
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Es ist doch immer die Frage, was man für Ziele hat. Aber Diva schreibt doch, sie möchte, dass das Pferd M-Niveau erreicht. Wenn man an den Lektionen, die in dieser Klasse gefordert sind, Spaß haben will, d.h. die Wechsel kraftvoll bergauf gesprungen, die Traversalen schwungvoll mit viel Ausdruck, die Versammlung generell nicht zu vergessen, dann muß man da meiner Meinung nach schon sehr regelmäßig trainieren. Es geht dabei nicht darum, dass das Pferd das verlernt, das tut es sicher nicht, sondern die Kraft und vor allem die Geschmeidigkeit leiden einfach darunter. (Ok, es mag super-rittige Pferde geben, die quasi geritten auf die Welt kommen, aber die meisten wollen doch gearbeitet werden und ab einem bestimmten Niveau sowieso.)
Ohne Fleiß kein Preis, wie man so schön sagt.

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