Die Hex hat geschrieben:
Wichtig ist das man mit seinem (guten) Ausbilder einen Trainingsplan bespricht.
So habe ich das früher auch gemacht - aber muss das so sein oder kann der Trainingsplan auch vom Wetter bestimmt sein, wenn man eben entsprechend mehr Zeit einplant?
Die Hex hat geschrieben:
Das ist ganz unterschiedlich von Pferd zu Pferd.
Ist das wirklich so? Oder passt sich ein Pferd auch den Gegebenheiten an?
Ich kann ja nicht sagen wie es früher gewesen wäre, aber meine Stute wurde früher 2x täglich gearbeitet. Sie war nicht sonderlich kooperativ also durfte ich die Arbeitseinheiten nicht zu lang gestalten - daher 2x kurz.
Wenn die nur einen Weidetag hatte war sie ekelhaft! Nach einer Woche Pause hatte das mit Reiten nichts mehr zu tun.
Jetzt nach 5 Jahren Pause und alle paar Wochen mal ein bisschen reiten versucht sie immer mir alles recht zu machen, ist locker, konzentriert, begeistert und super ehrgeizig.
Natürlich kann sie jetzt nicht mehr arbeiten, da sie es 1. gesundheitlich nicht packt und 2. keine Kraft hat - aber wenn ich sie liesse würde sie alles geben.
Vielleicht wäre das als junges Pferd auch schon gegangen, wenn ich mein Training so aufgebaut hätte? Keine Ahnung...
Die Hex hat geschrieben:
Ein Pferd, was hauptsächlich ins Gelände geht und wo der Reiter keine hohen sportlichen ERwartungen hat, kann sicher auch mal einige Wochen im Winter mit auf der Weide/paddock stehen verbringen, WENN der Besitzer täglich Kontakt hält und das Pferd nicht plötzlich sich selber überlässt.
Braucht ein Pferd wirklich täglich Kontakt, wenn gewährleistet ist, dass da jemand drauf schaut der Ahnung hat und sich auch kümmert?