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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 14:31 
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@ dabadu

Fernlehrkurse sind ungut, ich weiß das.. trotzdem:

Wenn sie sich anfänglich eng macht, dann ist das eben mal so und erstmal grundsätzlich zu akzeptieren. Versuch in diesen Phasen trotzdem die Verbindung zum Maul zu halten und animier sie, durch immer wieder minimales Vorgehen (fingerbreit!) der tiefstehenden Hand bei gleichzeitigem dosiertem Nachtreiben, an die Hand heranzutreten. Ködere sie mit der Hand, lock sie!
Ich vergleich das immer mit dem Kutscher, der seinem Esel die Möhre vors Maul hält, wobei das Gebiss die Möhre ist.
Wenns geht, Übergänge Trab-Galopp und Trab-Schritt. Immer konstant am Maul, KEINE annehmenden Zügelhilfen, nur durchhaltend oder nachgebend.

Der Rest ist eine Zeitfrage.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 14:43 
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Nicht übel nehmen, aber ich muss nochmal darauf eingehen:



dabadu hat geschrieben:
Seit ich sie habe ist sie phlegmatisch und verkriecht sich gerne.

Wie lange hast Du sie? Keine Besserung? Vielleicht falsches Konzept?

Man bekommt selten zu viel in die hand aber oft zu wenig. Lässt man sie am Anfang einer Übungseinheit länger, so dass die Nase vor der senkrechten bleibt hebt sie sich raus, der zügel springt und sie läuft eine geschlagene Stunde wie eine Giraffe mit weggedrücktem Kreuz durch die bahn.

Das der Zügel springt ist wohl eher ein Schwachpunkt beim Reiter. Also auch keine "Lehrbuch-mäßige" Hilfengebung.

Von hinten aktivieren lässt sie sich auch nicht unbedingt. Man merkt schon: Irgendwas ist da bei der Grundausbildung nicht super gelaufen und es ist nicht sooo einfach zu korrigieren. Entweder entzieht sie sich nach oben oder nach hinten.

Nach oben/vorne entziehen wäre da schon ein Schritt in die richtige Richtung. Eben, das Pferd wurde nicht reell ausgebildet, wenn es nicht gelernt hat, den treibenden Hilfen anzunehmen und von hinten an den Zügel heranzutreten.

Nehme ich es jedoch hin, dass sie eben die erste halbe stunde fast immer zu eng ist, ignoriere ich es dass ich die Hinterhand nicht sofort aktiviert bekomme, nehme ich hin, dass ich anfags eben mehr von vorne nach hinten als von hinten nach vorne reite (...)
dann habe ich ende der übungseinheit plötzlich ein Pferd das anfängt von hinten nach vorne zu ziehen, was anfängt den hals fallen zu lassen und den zügel sucht. Und was endlich mal beginnt den Rücken aufzuwölben.

steht im krassen Gegenaussatz zu dieser Aussage:


Aber das kann ich ganz ehrlich nicht. Das ist für mich so als würde man mich zwingen jemandem im sportstudio zuzuschauen der in einer tour gewichte in fehlhaltung stemmt...


Als ich mit 18 auf nem Fehltripp war und ähnliches gemacht habe wie Du, kam mein neuer RL und mit ihm die Wende. So ca. 4 Wochen fühlte ich mich bei ihm wie der letzte Affe auf dem Pferd und fand es teils ungerecht, dass ich/meine Hilfengebung/mein Sitz immer schuld sein sollte und nicht der blöde G...., beim 5. mal machte es "klick" (und ich hatte mich wirklich trotz teilweise starkem Frust 100%ig drauf eingelassen und nen sehr guten RL). Von da an gab es keine Rückschritte mehr, es ging immer nur aufwärts und das Reitgefühl ganz neu und leicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 14:50 
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Ago hat geschrieben:
Reell heißt für mich, daß das, was mein Pferd kann und zeigt, mit korrekten und pferdegerechten Methoden beigebracht wurde und nicht z.B. mit Rollkur, Rumgezerre, Barren und anderen fragwürdigen Methoden, die zwar auf den ersten Blick ein nett aussehendes Pferd ergeben, bei genauerem Betrachten aber Verspannungen, nicht vorhandene Rittigkeit, falsch entwickelte Muskulatur und alle anderen negativen Nebenerscheinungen mitsichbringen.


Jau...so sehe ich das auch...und eben dass das Pferd nach der SDA ausgebildet wurde....



sabrell hat geschrieben:
Es ist schon so.. manchmal braucht man als Reiter die innere Größe, es Scheiße aussehen zu lassen.. weil man ja weiß, daß es besser wird.. über kurz oder lang.




Danke sigi, typ 2 hab ich grad unterm hintern zum reiten....der steht im thread "trainerschein" erwähnten schlaufzügelstall....ich brauche wahrlich tagtäglich echte größe den dort zu reiten...manchmal hab ich das gefühl, die leute dort stehen mit schlaufzügel wartend an der bande und warten, dass sie sie mir reichen können :evil: ...können se lange warten....das tier ist im übrigen erst 5 und läuft wie'n 20ig jähriger :asad: zum einen kein gutes gebäude und dann auch noch stall-entsprechend geritten....aber es wird....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 14:54 
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Worüber ich mich zudem auch immer wunder, ist dass die Leute allen Ernstes erwarten, wenn sie den Gaul zb 5 Jahre sch*** geritten sind, dass ein anderrer ihn dann in 5 Minuten korrigieren soll... :mad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 15:51 
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LOTTE hat geschrieben:
Worüber ich mich zudem auch immer wunder, ist dass die Leute allen Ernstes erwarten, wenn sie den Gaul zb 5 Jahre sch*** geritten sind, dass ein anderrer ihn dann in 5 Minuten korrigieren soll... :mad:


Wie? :ashock:
Das kannst du etwa NICHT???







:alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 15:53 
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Doch na klääääää! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Watt denkst du denn...ich kan zaubern! :^o

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 17:36 
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dabadu hat geschrieben:
Kann man denn dann eurer Meinung nach durch zuschauen ein reell gerittenes Pferd überhaupt erkennen?


Da sich sonst keiner erbarmt und ich es interessant finde, mach ich mal hier weiter:

Ich meine ja. Man kann es sehen, manchmal kann man es auch fühlen. Das Bild ergibt sich im Zweifelsfall eben nicht nur aus dem, wie das Pferd sich bewegt sondern aus seinem Ausdruck insgesamt und dem, was der Reiter, wie und wann macht.

Wenn man gerade Pferd 2 in einer Phase trifft in der es nicht so schön aussieht, ist es sicher manchmal schwieriger zu erkennen, als bei Pferd 1, dass daneben locker vorüberschwebt. Aber auch da kann es Schwierigkeiten geben.

Ich denke da an die Diskussionen über Pferde im großen Sport, die von Fachleuten wie Heuschmann geführt werden (z.B. die unterschiedlichen Meinungen zu Bluehors Matine).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 18:10 
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erstmal vielen Dank siggi für den konstruktiven Tip. Von der Grundrichtng her haben wir es schon so versucht, aber vermutlich nicht mit der letzten konsequenz ;) Und jetzt muss sie estmal wieder überhaupt ins laufen kommen nach der Borreliose therapie....

Phillis hat geschrieben:
Nicht übel nehmen, aber ich muss nochmal darauf eingehen:



dabadu hat geschrieben:
Seit ich sie habe ist sie phlegmatisch und verkriecht sich gerne.

Wie lange hast Du sie? Keine Besserung? Vielleicht falsches Konzept?

Man bekommt selten zu viel in die hand aber oft zu wenig. Lässt man sie am Anfang einer Übungseinheit länger, so dass die Nase vor der senkrechten bleibt hebt sie sich raus, der zügel springt und sie läuft eine geschlagene Stunde wie eine Giraffe mit weggedrücktem Kreuz durch die bahn.

Das der Zügel springt ist wohl eher ein Schwachpunkt beim Reiter. Also auch keine "Lehrbuch-mäßige" Hilfengebung.

Von hinten aktivieren lässt sie sich auch nicht unbedingt. Man merkt schon: Irgendwas ist da bei der Grundausbildung nicht super gelaufen und es ist nicht sooo einfach zu korrigieren. Entweder entzieht sie sich nach oben oder nach hinten.

Nach oben/vorne entziehen wäre da schon ein Schritt in die richtige Richtung. Eben, das Pferd wurde nicht reell ausgebildet, wenn es nicht gelernt hat, den treibenden Hilfen anzunehmen und von hinten an den Zügel heranzutreten.

Nehme ich es jedoch hin, dass sie eben die erste halbe stunde fast immer zu eng ist, ignoriere ich es dass ich die Hinterhand nicht sofort aktiviert bekomme, nehme ich hin, dass ich anfags eben mehr von vorne nach hinten als von hinten nach vorne reite (...)
dann habe ich ende der übungseinheit plötzlich ein Pferd das anfängt von hinten nach vorne zu ziehen, was anfängt den hals fallen zu lassen und den zügel sucht. Und was endlich mal beginnt den Rücken aufzuwölben.

steht im krassen Gegenaussatz zu dieser Aussage:


Aber das kann ich ganz ehrlich nicht. Das ist für mich so als würde man mich zwingen jemandem im sportstudio zuzuschauen der in einer tour gewichte in fehlhaltung stemmt...


Als ich mit 18 auf nem Fehltripp war und ähnliches gemacht habe wie Du, kam mein neuer RL und mit ihm die Wende. So ca. 4 Wochen fühlte ich mich bei ihm wie der letzte Affe auf dem Pferd und fand es teils ungerecht, dass ich/meine Hilfengebung/mein Sitz immer schuld sein sollte und nicht der blöde G...., beim 5. mal machte es "klick" (und ich hatte mich wirklich trotz teilweise starkem Frust 100%ig drauf eingelassen und nen sehr guten RL). Von da an gab es keine Rückschritte mehr, es ging immer nur aufwärts und das Reitgefühl ganz neu und leicht.


Ich hab sie jetzt fast 5 Jahre. Anfangs war sie noch nicht so stumpf am schenkel wie jetzt, das muss ich wirklich zugeben. Allerdings hat sie sich damals extremst eng gemacht und nur oben rein gestellt. Der damalige Vereinsreitlehrer versuchte das mit mir eben dahingehend zu korrigieren dass er meinte mehr vorwärts und mehr von hinten nachtreiben. Nach 3 Monaten hatte ich dann ein Pferd was sich zwar nicht mehr ganz so verkroch, aber eben auch gar nicht mehr vorwärts ging und total stumpf am schenkel war. Also RL gewechselt. Ich habe mit dem pferd einige RL durch und muss sagen meine letzte ist die erste RL die wirklich das Pferd so nimmt wie es ist und nicht versucht alles mögliche rauszupressen. Das ist nämlich der Punkt: Mit druck und Kraftreiterei läuft sie.. aber das ist meiner Ansicht nach dann eben nicht reell.

Zu dem Zügel: Jein. Das ist sicher in dem moment mein Problem, weil ich ihrem maul mit der hand nicht schnell genug folgen kann. Auf der andern Seite hat man bei diesem pferd (ich reit ja hin und wieder noch andre und hab da eben nie dieses Problem) das gefühl als hätte sie nen schlangenhals und als wäre ihr genick ein gummiband. Sprich es wird dann schwer ans maul wirklich ranzukommen ohne zu ziehen oder den zügel springend zu haben.

Die Aussage finde ich nciht wiedersprüchlich, war vielleicht blöd ausgedrückt ;) Sie ist in der Lösungsphase immer mal wieder eng und es dauert bis man die hinterhand mal holen kann. Aber nach ner halben stunde ungefähr läuft sie dann meistens passabel, ich kann mit der hand vorgehen und sie folgt ihr mit der nase und sie läuft weigstens mal halbwegs arbeitstempo. Versuche ich aber von anfang an die Nase vor der Senkrechten zu behalten und auf teufel komm raus die hinterhand beizuholen bzw mehr tempo reinzubekommen, dann macht sie sich komplett fest und man kommt auf keinen grünen zweig. Man stellt dann ein Pferd in die box, was die ganze stunde kein eines mal die richtigen Muskelgruppen beansprucht hat. Und eben das finde ich deprimierend.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 18:14 
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LOTTE hat geschrieben:
Worüber ich mich zudem auch immer wunder, ist dass die Leute allen Ernstes erwarten, wenn sie den Gaul zb 5 Jahre sch*** geritten sind, dass ein anderrer ihn dann in 5 Minuten korrigieren soll... :mad:


Da von meinem pferd immer alle andern söhnend absteigen und fragen wie man sowas freiwillig reiten kann muss ich mich glaub mal äußern *gg*

Sagen wirs mal so: Ich habe mein Pferd noch bei niemandem über den platz schweben sehen, aber bei jemandem der besser reitet als ich, geht sie schon auch besser als bei mir. Meine RL hatte sie als ich ne knieverletzung hatte alleine geritten über 6 wochen. Sie wurde in dieser Zeit zwar insgesamt etwas schneller locker etc, aber es war kein komplett neues Pferd. ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2008, 20:43 
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Na das ist doch klar...ich meine ja nur, dass man eben die angerittenen Baustellen, wie auch die natürlich vorhandenen, nicht mit paar Mal Korrektur beheben kann....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2008, 11:14 
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Singvogel hat geschrieben:
dabadu hat geschrieben:
Kann man denn dann eurer Meinung nach durch zuschauen ein reell gerittenes Pferd überhaupt erkennen?



Ich meine ja. Man kann es sehen, manchmal kann man es auch fühlen. Das Bild ergibt sich im Zweifelsfall eben nicht nur aus dem, wie das Pferd sich bewegt sondern aus seinem Ausdruck insgesamt und dem, was der Reiter, wie und wann macht.



Ich halte das für schwierig. Zumindest ist es mir schon häufig bei Pferden von Bekannten so gegangen, dass ich vom Zuschauen dachte, das Pferd wäre schön zu reiten und beim selber reiten festgestellt habe, dass das Tier überhaupt nicht durchlässig ist - den Kopf zwar schön hinhält aber nicht durchs Genick geht etc.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2008, 12:29 
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mir fällt das auch nicht leicht von unten zu beurteilen... von oben erfühlen kann ichs denk ich schon.

ein Beispiel: viele von euch haben doch bei clipmyhorse die videos der alten meister gesehen... und waren alle ganz begeistert von bemelmans....

aber der rapphengst, bei dem sie die unterschiedliche art und weise demonstriert haben, wie er trabt wenn man ihn lang lässt und wie es im gegenzug aussieht, wenn man aussitzt, ihn versammelt und aufrichtet...
wenn ich einen so dahertraben seh, sag ICH im ersten moment, das sind spannungstritte...?
obwohl es von unten NICHT so aussah als würde der reiter viel druck machen...

oft sieht man das find ich nicht, ....oder ich sehs nicht, wenn einer besonders spektakuläre mechanik hat, ob das nur rausgequetscht ist...(was ich als nicht reell einstufen würde??)... oder ob das pferd sich einfach so gut trägt, dass es eben deshalb so gut aussieht?

klar wenn der reiter oben nur zieht und sticht und das pferd ganz kirre macht, sieht das ein blinder... aber oft ist es ja so, dass das ziehen und stechen nur in der vorbereitung passiert aber dann wenns drauf ankommt sitzen auch die "unreellen" reiter ruhig und friedlich und lächeln...

wenn jetz einer brett-fest im rücken ist und die vorderbeine in die luft schleudert...und das bei über den boden schleifenden hinterbeinen, dann erkenn ich das auch... aber das sind ja die extrembeispiele...

ich hoff ihr wisst was ich meine...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2008, 13:25 
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Bei den meisten Pferden kann man das schon erkennen, finde ich.

Zumindest ist es mir bisher mit einer Ausnahme so gegangen, dass die Pferde, bei denen ich dachte "Sieht irgendwie nicht so richtig locker/reell aus." dann auch wirklich genauso waren, wenn ich mal drauf saß.... die eine Ausnahme sah von unten sehr locker aus, Kind beschwerte sich aber, dass der irgendwie "kantig" im Maul sei. Als ich drauf saß, hab ich verstanden, was sie meinte, war aber auch wirklich minimal.

@dabadu Ich glaube schon, dass man da was machen kann, das klingt verschärft nach meiner RB. Der war auch sowas von tot, da passierte nichts von alleine, keinen mm. Und vorne nur oben raus und hirschig oder eben Nase auf die Brust, wenn nach oben nicht ging. Da konnte man mit Schwung "reintreten" und es kam wirklich gar nichts.

Nach einem guten Jahr (mit Unterbrechungen wegen der Füße) hat er den Vorwärtsgang wieder gefunden und macht endlich Spaß. Also: nicht aufgeben, passenden RL suchen (und finden) :wink:. Die Borreliose ist sicher nicht hilfreich, aber unser Schimmeltier hat es auch trotz eines deutlichen Hufrollenbefundes (und dem immer mal vorhandenem Zwicken) kapiert.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. November 2008, 09:11 
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Hat denn niemand ne Meinung zu dem Rappen bei Bemelmanns? Oder wisst ihr nicht, wovon ich spreche? :?

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