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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2008, 10:31 
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So, jetzt versuch ich es einfach mal hier.
Ich habe da ein „Problem“ mit meiner Stute. Um das ganze zu erklären fang ich mal einfach ganz von vorne an.
Ich kenne meine Kleine seit sie 2 jährig ist. Gezüchtet wurde sie von Freunden in deren Stall ich sie auch heute noch stehen habe. Derzeit ist die 5 jährig.

Als sie mit 2 Jahren und 9 Monaten von der Aufzucht-/ Fohlenkoppel zurück kam war klar dass sie wohl nicht ganz die Wünsche des Besitzers erfüllen würde da sie „nur“ 1,62m groß war.
Dort kam zum ersten mal zur Sprache ob ich denn beim einreiten helfen würde, da ich leicht bin und ich ihnen schon bei zwei anderen Pferden geholfen hatte (drüber legen am Anfang, die ersten male drauf sitzen bis das Pferd alleine Schritt und Trab reitbar war und sie es mit mehr Gewicht belasten konnten/ wollten und selbst geritten haben) kam nun also auch hier die Frage ob ich helfen würde.

Angefangen sie zu longieren haben sie als sie etwas über 3 war (nach Geburtstag und nicht nach Jahreswechsel). Ich war eigentlich von Anfang an immer dabei damit sie sich auch an mich gewöhnt und ich hab sie sehr schnell lieb gewonnen.
Schon damals hat sie beim Putzen oder auch in der Box ab und zu die Zunge verdreht und links aus dem Maulwinkel schauen lassen. Mal nur die Spitze, mal die ganze Zunge. Immer nur links.
Als sie langsam an das Gebiss gewöhnte wurde (longieren mit Kappzaum) kamen da jedoch wieder erwarten keinerlei Probleme. Auch beim einreiten war sie lieb und ihre Anfängliche Angst vor Bewegung hinter/ auf ihr war schnell weg und sie vertraute uns vollkommen.
Das Gebiss hat sie sehr schnell akzeptiert und angenommen. Was dann plötzlich auftrat war komisch. Nach dem Reiten, wenn man stehen blieb und mit jemanden geredet hat z.B. hat sie angefangen mit dem Gebiss zu spielen und dann die Zunge wie oben beschrieben links rauszustrecken. Nicht dauerhaft, sondern immer raus, rein, Gebiss weg drücken, usw..
Das war nun schon weniger lustig, aber was sollten wir machen. Ziemlich zu diesem Zeitpunkt hat mir der Besitzer erzählt dass er sie verkaufen möchte da sie zu klein für ihn ist und er wegen beruflicher Fortbildung in den nächsten 1,5 Jahren eh nicht zum Reiten kommt. Ich hatte vor einem halben Jahr mein Studium beendet und das Arbeiten begonnen und war auf der Suche nach meinem ersten, eigenen Pferd. Lange Rede kurzer Sinn, ich hab sie gekauft. 

Nach den ersten 4 Monaten hab ich angefangen einmal die Woche Unterricht zu reiten damit einfach regelmäßig jemand drauf kuckt und ich nichts falsch mache in ihrer Ausbildung. Die Sache mit der Zunge war verschwunden.
Dann kam sie plötzlich wieder. Immer wenn sie sich aufgeregt hat, hat sie die Zunge links raus gestreckt. Nie dauerhaft, also nicht wenn ich 30 Minuten reite die ganzen 30 Minuten. Meistens ein paar Sekunden, dann wieder rein. Nach ein paar Minuten wieder. Ich habe sehr hart an mir gearbeitet – weiche hand, viel mit Kreuz, Gewicht und Schenkel reiten und es verschwand wieder.
Nebenher habe ich sie komplett checken lassen, die Zähne machen, den Rücken und die Beine ansehen, ein Physiotherapeut hat sie angesehen und der Sattler hat meinen Sattel auf sie angepasst.
Dann kam im Frühjahr darauf als sie gute 4 Jahre und etwas über ein Jahr unterm Sattel war das erste Turnier – Reitpferdeprüfung. Vom ersten antraben bis zum absatteln hatte die Zunge draußen.
Mehr muss ich dazu nicht sagen, jeder weiß was so etwas für das Turnierergebnis bedeutet.
Aber sie war ruhig und locker, hat schön im Genick nachgegeben. Meine RL war auch da und sie hat gesagt sie kann es sich nicht erklären.
Wieder zu Hause die Woche drauf, alles ok. Ich bin in diesem Jahr nur noch ein weiteres Turnier geritten, eine Eignungsprüfung und eine Dressurpferde A und in Beiden lief sie wie am Schnürchen und ich wurde zweimal dritter.
Im Winter kam das Problem wieder. Wir haben angefangen sie mehr aufzurichten und zu versammeln und schwups kam die Zunge. Nicht immer, nur ab und an. Mal eine Woche gar nicht, dann zwei Tage in Folge.
Dazu muss ich sagen das sie immer einen Tag die Woche reinen Koppeltag hat, jeden Tag mindestens 4 Stunden auf der Koppel ist – wenn nicht länger, mindestens ein mal die Woche ins Gelände geritten wird und seit letzten Herbst ein mal die Woche Springgymnastik bzw. Springstunde geritten wird.
Sie bekommt also viel Abwechslung und auch genügend Zeit zu entspannen.
Ich war ratlos und hilflos. Vor allem weil es kein richtiges Muster gab, also für mich keinen Ansatz wo ich anfangen könnte was zu ändern.
Tierarzt checkte noch mal alles, mein Sattel wurde wieder überprüft und ein bisschen nachgepolstert und ich habe das 4 Gebiss gekauft. Damit lief es schon mal besser. Doppelt gebrochen verträgt sie gar nicht und da sie ein kleines Mäulchen hat ist auch zu dick nichts für sie.
Jetzt habe ich eine Sprenger Turnado, einfach gebrochen in 16mm Stärke.

Dieses Jahr habe ich sie auf 13 Turnieren vorgestellt und bis auf das aller erste war nie ein Problem da. Wir waren so gut wie immer platziert und sie läuft locker und schwungvoll und macht richtig Spaß.

Trotz allem haben wir das Problem auch heute noch nicht ganz aus der Welt.
Wenn wir zur Siegerehrung reiten und vorne anhalten um zu warten bis die Ehrenrunde beginnt streckt sie IMMER die Zunge raus. Am langen Zügel!

Mittlerweile geht sie sehr schön mittlerweile. Sie kann Schulterherein (auch im Trab), Schenkelweichen, Übergänge, Rückwerts richten und alles macht sie locker und entspannt. Aber immer wenn man ihr etwas Neues beibringen will wird sie bisschen hektisch und dann kommt die Zunge.
Am besten ist es dann immer diese Übung die nächsten zwei- bis dreimal nicht zu machen und erst dann wieder. Spätestens beim dritten Mal wird sie ruhig und die Zunge bleibt wo sie hingehört.

Hat irgendjemand eine Idee was das sein könnte?
Irgendetwas das ich probieren könnte um es ihr ganz abzugewöhnen?
Auch heute macht sie es noch ab und zu beim putzen oder auch einfach wenn sie in der Box steht.
Wieso macht sie es am langen Zügel??? --> Das ist doch eigentlich unlogisch.

Falls irgendjemand ähnliche Erfahrungen hat, bitte schreibt sie mir!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2008, 10:43 
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Kenzo hat geschrieben:
Falls irgendjemand ähnliche Erfahrungen hat, bitte schreibt sie mir!!


Mach ich – als PM.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2008, 10:44 
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steffi? :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2008, 10:53 
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Kenn ich. Feechen hat gerne die Zunge in der Prüfung beim "Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen" rausgestreckt. Oder auch NACH der Arbeit am langen Zügel. Wobei wir auch Phasen hatten, wo sie es in der Prüfung gemacht hat, wenn sie am Zügel stand (Verzicht auf eine Wertnote, weil Fee in der L dauerhaft den Lappen draußen hatte...). Heute bin ich sicher, dass es mehrere Faktoren waren: Stress (das wurde mit der Zeit einfach besser), Allergie (die wurde festgestellt, sie verträgt keine Metallgebisse) und Zähne (sie hatte einen blinden Wolfszahn im Kiefer sitzen). Fee ist jetzt 11 und läuft ganz ohne Zunge.

_________________
LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2008, 10:54 
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Hallo,

eine gute Erklärung habe ich auch nicht dafür. Wahrscheinlich würde ich es ähnlich machen, wie du es beschreibst (sowohl vom Trainingsaufbau, als auch mit der Abwechslung und dem durchchecken vom Pferd und Zubehör).
So wie du es beschreibst, hört es sich für mich nicht nach einem "organischen" Problem an oder Schwierigkeiten mit dem Zubehör (Sattel etc). In Verbindung mit den neuen Lektionen habe ich mich spontan daran erinnert, dass einige Menschen auch die Zunge ein bisschen rausstrecken, wenn sie sich stark auf etwas konzentrieren. Das würde wohl auch erklären, warum sie beim ersten Turnier in der Saison die Zunge zeigt. Bei den anderen Turnieren hat sich sich wohl wieder erinnert, wie es abläuft. Das sie bei der Siegerehrung die Zunge am langen Zügel zeigt, könnte damit zusammenhängen, dass sie auf die Ehrenrunde warte. Es gibt ja einige, sonst sehr gelassene Pferde, die dabei unruhig werden.

Meine Stute hatte früher in Stresssituationen oft ein "Ohrenproblem". Da reichte es schon aus, wenn die Mähne das Ohr berührte und sie hat sich (auch im Halten am langen Zügel) verworfen und hat sich im Kreis gedreht. Sie war in dem Moment entweder überfordert oder hat zumindest erwartet, dass sie überfordert werden könnte. Ich habe sie mit Akupunktmassagen nach Penzel behandeln lassen. Seitdem hat sie keine Probleme mehr. Vielleicht hilft ihr auch APM weiter.

Ansonsten würde ich im Training nach neuen Sachen eine Schrittpause am langen oder hingegebenen Zügel einlegen, damit sie die neuen Erfahrungen verarbeiten kann. Hast du schon mal Trailtraining mit ihr gemacht? Meiner Stute hat es insofern geholfen, dass sie viele neue Eindrücke gesammelt hat und das Vertrauen zwischen uns beiden wurde gestärkt.

Schöne Grüße Pilgrim

_________________
Mit einem Auge sieht man mehr!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2008, 10:58 
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Niki hat geschrieben:
Kenn ich. Feechen hat gerne die Zunge in der Prüfung beim "Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen" rausgestreckt. Oder auch NACH der Arbeit am langen Zügel. Wobei wir auch Phasen hatten, wo sie es in der Prüfung gemacht hat, wenn sie am Zügel stand (Verzicht auf eine Wertnote, weil Fee in der L dauerhaft den Lappen draußen hatte...). Heute bin ich sicher, dass es mehrere Faktoren waren: Stress (das wurde mit der Zeit einfach besser), Allergie (die wurde festgestellt, sie verträgt keine Metallgebisse) und Zähne (sie hatte einen blinden Wolfszahn im Kiefer sitzen). Fee ist jetzt 11 und läuft ganz ohne Zunge.


Ja, einen Wolfszahn haben wir damals auch festgestellt und entfernt.
Allergien hat sie keine - schon getestet. :-D
Stress kann gut sein, es wurde/ wird bei ihr ja auch besser.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2008, 23:35 
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Chip macht es auch. seitwärts raus, drehen, und rum schlackern, bevorzugt wenn wir pausieren. oder bei siegerehrungen.
sobald er beschäftigt ist, ist es kein problem.

ich fühle mit dir, weiß aber auch keinen rat.

doomed

ps. da fällt mir grad noch was ein, um so beweglicher das gebiss ist desto schlimmer ist es, auf einer ganz einfachen stange (bit) ist es nur bei wirklich langen pausen, wenn ich mal wieder am quatschen bin.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2008, 00:05 
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:ashock: 16 - SECHZEHN mm?!
Für ein relativ kleines Pferd mit einem schmalen Maul ist das sehr dick, finde ich...
Ich bin meine Pferde (ok - sind etwas kleiner, haben dafür aber "normale" schnäuzchen) lange Zeit nur mit 10 mm (einfach gebrochen, drehbares Mittelstück) geritten, weil sie sich damit schlicht und ergreifend wohler gefühlt haben.

Der Hengst damals hatte auch so einen Zungenfetisch - mit dem haben die Kinder immer ihr "Unwesen" getrieben (vor die Box stellen, Zunge rausstrecken, und sich totlachen, wenn Pferd daraufhin auch Zunge rausstreckt) - der macht das auch jetzt noch total gerne, wenn man ihn an der Nase streichelt :mrgreen:
Dummerweise zeigte er einen ähnlichen Zungenfetisch dann auch beim ersten Trensen (doppelt gebrochen, Ausbildungsgebiss). Habe einige Wochen rumprobiert mit zig verschiedenen Gebissen - eins fand er scheußlicher als das andere, zog die Zunge hoch, schlug sie übers Gebiss, bzw. machte das Maul gar nicht erst zu - und alles beim freien Laufen mit Trense, ohne Longe dran oder sonst was.
Ich habe die Gebisse in Honig getunkt usw - nichts hat was gebracht, bis ich ein einfach gebrochenes Gebiss mit 10 mm und drehbarem Mittelstück bekommen habe - seitdem ist Schluss mit Zungespielen. Ich hatte den Eindruck, als wenn er total erleichtert gewesen wäre, dass er endlich ein Gebiss bekommen hat, das ihm nicht die Zunge abdrückt (bevor alle schreien: Ich verschnalle das Hannoversch RH korrekt - also so, dass zwei Finger auf dem Nasenrücken übereinander unter dem Riemen durchpassen)
Bei meinen Pferden gilt: Je dünner das Gebiss, desto zufriedener die PFerde (wobei ich unter 1 cm noch nicht gegangen bin, weil sie damit super klarkommen)

Edit: Nikis anderen Ansatz solltest Du unbedingt noch bedenken: Wenn mal irgendjemand die Wolfszähne "gezogen" hat, und dabei leider eine Wurzel abgebrochen ist, die jetzt noch im Zahnfleisch steckt kann das immer wieder zu sehr unangenehmem Stechen führen, wenn das Gebiss dran kommt. Das würde ich evtl. noch mal von nem Zahnspezialisten checken lassen.

Wenn ein Pferd die Zunge rausstreckt, bedeutet das ja, dass der hintere, sehr viel dickere Teil der Zunge unters Gebiss kommt - das heißt: das Gebiss wird von den Laden ferngehalten.

Da hatte ich vielleicht nen denkfehler, als ich meinen Sermon da oben geschrieben habe (aber ich mag ihn jetzt auch nicht mehr rauslöschen - vielleicht hilft es ja trotzdem weiter). Dem Hengstchen tat die Zunge weh, wenn das für ihn zu dicke Gebiss im Maul war - bei Deinem Pferd scheint es ja genau andersrum so zu sein, als wenn es mit der Zunge die Laden schützen will...

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2008, 06:15 
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Wohnort: OWL
zera hat geschrieben:
hat, das ihm nicht die Zunge abdrückt (bevor alle schreien: Ich verschnalle das Hannoversch RH korrekt - also so, dass zwei Finger auf dem Nasenrücken übereinander unter dem Riemen durchpassen)

...


2 Finger übereinander auf dem Nasenrücken???? dann schlabbert doch alles?? bei meiner Elli, passt ein Finger noch drunter! :roll: muss ich mir jetzt Gedanken machen???



Lg Betty

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2008, 08:47 
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Hm, ja, ich hab bestimmt schon 6 verschiedene gebisse versucht. Das Problem ist das ich nicht immer eines kaufen möchte. Und ausleiehn geht eben nur wenn jemand eines hat den ich kenne.

Mit dem Turnado läuft sie um längen besser. Weiß nicht ob ihr das kennt, hier die beschreibung von Sprenger:
Sprenger - Turnado Wassertrense aus Aurigan
Die neue Dimension der Wassertrensen! Ein Gebiss, das durch die Neigung des Mundstücks um 45° nach vorne sehr gut im Maul des Pferdes liegt. Im Vergleich zu herkömmlichen Wassertrensen kommen die Zügelhilfen direkter, aber trotzdem weich im Pferdemaul an, die Maultätigkeit wird in besonderer Weise angeregt. Diese Wassertrense ist ideal für Pferde mit leichten Zungenproblemen.


Sie ist eben nur einfach gebrochen. Doppelgebrochen ist bei ihr auch VIEL schlimmer. Da geht gar nicht. Und Olive fällt aus weil die einfach zu dick ist. Also bleibt nur einfach gebrochen Wassertrense.

Dünner als 16mm,... ja, evtl. versuch ich das mal noch. Vielleicht hat jemand so eine bei uns im Stall. Ansonsten kann ich ja auch mal eine ganz "normale", billige kaufen und wenn sie es gut annimmt immer noch z.B. wieder die Turnado in dünner.

Wenn der Zahnarzt das nächste mal bei uns im Stall ist werd ich ihn das mit dem Wolfszahn noch mal checken lassen. Danke für den Tipp!!

Heute kommt mein Physio und sieht sie sich an. Das lass ich immer ein oder zwei mal im Jahr machen.
Und mein Springsattel ist gerade beim perfekt anpassen. Der Dressursattel passt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2008, 08:58 
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SUPER-DIKTATEUSE
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zera, wie machst du das denn auf dem turnier, da ist das dünnste was erlaubt ist doch 14mm :?

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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2008, 09:17 
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Unterschreibe bei Zera! (Ich könnt dich grad knutschen für den Beitrag, sorry, ääähm! :alol: )

Betty: Ja, übereinander wäre korrekt!

Bei mir reicht in einem ähnlichen Fall ein einfach gebrochenes 12-er. Auf dem Turnier kommt bei mir ein doppelt gebrochenes 16-er rein. Da muss er dann durch, das weiß er auch. Für einmal geht das in der Regel bei ihm. Mir graut jetzt schon, wenn ich bei dem die passende Kandare finden muss. :twisted:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2008, 12:20 
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@ Betty: Jep, sollte übereinander sein und schlabbern, aber wenn aufm Nasenrücken bei Dir EIN Finger locker durchpasst, dann hast Du schon viel, viel mehr verstanden als tiefgegriffen 90% der hiesigen Turnier- und Freizeitschrubber.

@ Lotte: der eine ist Pony, die andere ist sowieso zum Freizeit-Dressur-Hoppel degradiert, seit ich keine Zeit und nicht sonderlich viel Lust mehr zu Turnieren habe :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

@ Singvogel: :sex: *grad mal hoff, dass du nen Kerl bist*
*duck und weg*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2008, 12:45 
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Habe auch ein HR drin. 4 Finger breit über den Nüstern und 1,5 Finger breit passen zwischen nasenrücken und Riemen. Also sollte korrekt verschnallt sein.
Das hat ANfangs super funktioniert. Hintergedankte das ich es ausprobiert habe war ein Buch über die Ausbildung junger Pferde, wo es eben hieß das die Pferde so das Kiefer nicht gegen einander verschieben können und mit dem HR das Gebiss ruhiger im Maul liegt.
Also dachte ich, verlieren kann ich ja nichts, probier ich es aus.
Geholfen hat es, das steht mal fest. Nur ganz weg ist das Problem nicht.
Seit Mai ist es nicht aufgetreten ausser bei Siegerehrungen. :aoops: Und, mal ganz ehrlich, da schämt man sich schon bisschen wenn man gerade dritter in einer Dressureiter A wurde und dann steht das Pferdchen da und hängt die Zunge raus.

Ich werde weiter suchen. Irgendwann finden wir vielleicht den entscheidenden Hinweis.
Habe diesen Winter noch 2 Dressurkurse und ich erhoffe mit auch von den jeweiligen RL's eventuell Hinweise was es sein könnte bzw. was ich machen kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2008, 12:54 
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doomed hat geschrieben:
Chip macht es auch. seitwärts raus, drehen, und rum schlackern, bevorzugt wenn wir pausieren. oder bei siegerehrungen.
sobald er beschäftigt ist, ist es kein problem.

ich fühle mit dir, weiß aber auch keinen rat.

doomed

ps. da fällt mir grad noch was ein, um so beweglicher das gebiss ist desto schlimmer ist es, auf einer ganz einfachen stange (bit) ist es nur bei wirklich langen pausen, wenn ich mal wieder am quatschen bin.



Ja, das stimmt. Je beweglicher das Gebiss umso schlimmer. Wobei eine direkte Stange bei ihr auch nicht half. Einfach gebrochen ist bisher das Beste.


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