Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:27 
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Danke Cora und Hex, ihr sagt es!

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Individualismus bedeuted heute, dass man alles tut, was andere tun - bloß einzeln.
Rock Hudson


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:30 
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hanno hat geschrieben:
Ich spreche von einer Runde aussitzen zwischendurch. Ich hab in einem Ausbildungsbuch ( habs wieder verkauft) sogar gelesen, dass einige Ausbilder gegen das Leichttraben sind, da das junge Pferd aus dem Gleichgewicht gebracht wird. ( ist nicht meine Meinung).
Wenn er schön über den Rücken kommt,nimmt er mich auch gut mit,ich plumpse ihm nicht in den Rücken!
Meine RL ist sehr gut, hat beim Elmshorner Verband die Bereiterlehre gemacht und sich in einem anderem Stall ( mit besserer/ Pferdegechterer ausbildung weiter gebildet) und bildet auch junge Pferde/ Reiter aus.
Fedi wird etwa vom Oktober bis April weggestellt.

1. Frage Wenn dein RL so gut ist, warum erörterst du so eine lapidare Frage nicht direkt mit ihm? :-?
2. Gibst du dir deine Antwort doch schon selber :wink:
Wenn er durchlässig ist, nimmt er dich mit, du kommst zum sitzen also alles paletti.
Wenn nicht, lass es doch einfach, dann ist er eben zu dem zeitpunkt nicht durchlässig genug. Bei einem jungen Pferd doch gar nicht tragisch, oder?

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wer glaubt gut genug zu sein, hat aufgehört besser zu werden


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:36 
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Alles das hier ist der Grund, weswegen ich im Leben nicht auf die Idee käme, mein junges Pony ohne wirklich kompetente Hilfe zu reiten und jeden noch so kleinen Schritt abzusprechen. :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:39 
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Genau Chris. Es spricht ja nix dagegen es selber zu machen, Aber unter Anleitung!!!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 12:57 
:wallbash:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 13:10 
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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 13:10 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 13:17 
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Hanno, Du wirst lachen, meine Reitschüler rufen mich manchmal an, wenn ein Pferd nur irgendein Wehwechen hat... Es ist doch der Job des RL, sich mit Dir zusammen Gedanken zu amchen.
Ich versuche auch immer, bei problempferden ein gemeisames Arbeitsprogramm zu entwickeln.

Dreijährig gäbs bei mir allerdings kein Aussitzen...

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 13:23 
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Leider hab ich das Problem mit dem Aussitzen auch. :roll:
...hofffentlich gehabt!

Am letzten WE war ich dann auf einem Dressurlehrgang. Hab der Trainerin mein Prob geschildert und dann haben wir das gesamte WE an meinem Sitz gearbeitet. Bei uns kommt noch dazu, dass meine Stute kurz im Rücken ist mit einem enormen Hals. Eh die im Rücken nachgibt....dat dauert.

ABER, die Trainerin hat es geschafft. Es lag bestimmt zu 70% an meinem Sitz und 30% am Pferd. Wir haben viel Übergänge geritten...Trab-Schritt in immer kürzer werdenden Reprisen. Galopp---dann wieder langsamer traben bzw. das Pferd übers leichtraben durch langsameres aufstehen zum vermehrten Untertreten veranlassen. Dann zwei drei Tritte aussitzen, wieder langsam aufstehen beim leichttraben.
Eine weitere Übung war auch, zweil Tritte sitzenbleiben, einmal aufstehen. Das hat mich ziemlich locker gemacht. :-D

Vllt. sind in meiner Aufzählung auch Übungen für Dein Pferd dabei...

Zm Aussitzen bei jungen Pferden kann ich nur sagen, dass kommt aufs Pferd an. Viele Pferde fühlen sich wohler, wenn der Reiter aussitzt. Unsere junge Stute geht mit meinem Mann eindeutig besser im Trab, wenn der aussitzt...die lässt ihn aber auch gut sitzen. Sie fühlt sich deutlich wohler so.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 15:52 
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jep tu ich....

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
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Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 15:59 
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Zitat:
Wer sagt, dass ich keine Anleitung habe? Unterricht 1-2 mal die Woche.


Hört sich so an. 1-2 mal pro Woche ist definitiv viel zu wenig, bei dem was Du so fragst und erzählst. Meiner Meinung nach solltest Du den ohne Aufsicht gar nicht reiten.

Zitat:
Ruft ihr wegen jeden Scheiß beim RL an?


Nö, aber ich reite auch kein junges Pferd an wenn ich keine Erfahrung damit habe.


Zitat:
Ich hab doch nur um einen smiplen Rat gefragt und es wird wieder so ein Spektakel gemacht.


Du hast doch auch Antworten bekommen :?: Wenn die Dir nicht passen, dann frag doch nicht.

Zitat:
Werde mir die Fragen in Zukunft überlegen und eher mit Sachen wie " Womit putzt ihr eure Stiefel?" kommen.


.... oder wie sinnvoll es ist mit einem Jährling Bodenarbeit zu machen.... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 16:13 
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Hanno sorry, aber die Fragen die Du stellst lassen leider mehr als deutlich durchblicken, dass Du null Ahnung von Jungpferdeausbildung hast - und damit meine ich jetzt nicht nur diesen Thread hier. Und da ist 1-2x die Woche Reitunterricht viel zu wenig.
In so einem Fall gehört das Pferd in Vollberitt und Du darst dann 1-2x in der Woche unter Aufsicht reiten. Aber das ist ja uncool...


Und da geht mir persönlich jedes Mal die Hutschnur hoch.
Soviele junge Pferde (andere natürlich auch) müssen aufgrund des persönlichen Egos der Besitzer leiden, nur damit selbige freudestrahlend durch die Gegend posaunen können "Ich habe mein Pferd selber ausgebildet"....

Wenn man's nicht kann, gibt man das Pferd in Beritt. Kann man sich das nicht leisten, kauft man sich eben kein Jungpferd.

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Rock Hudson


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 16:34 
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fraggle hat geschrieben:
Und da geht mir persönlich jedes Mal die Hutschnur hoch.
Soviele junge Pferde (andere natürlich auch) müssen aufgrund des persönlichen Egos der Besitzer leiden, nur damit selbige freudestrahlend durch die Gegend posaunen können "Ich habe mein Pferd selber ausgebildet"....

Wenn man's nicht kann, gibt man das Pferd in Beritt. Kann man sich das nicht leisten, kauft man sich eben kein Jungpferd.


Hmm, ich frage mich ja öfter, wie es zu so absolutistische Aussagen kommt. Ja, als mittelprächtiger Amateur wird man bei der PPferdeausbildung auch nur mittelprächtigen Erfolg haben. Na und? Sofern man mit dem Ergebnis leben kann, erkenne ich das Problem nicht. Dem Pferd ist es ziemlich schnuppe, ob es erst peferkt ausgebildet wird (was unter Profiumständen auch sehr selten ist) und dann von unfähigen Reitern kaputtgeritten wird oder gleich die Mühsahl des Reitpferdelebens kennen lernt. Und oft genug hat es bei dem Amateuren noch die Chance, daß dieser eh knapp an Zeit ist und daher die Rückenschmerzen bei einer Woche Wiese wieder abklingen.

Unangenehm wird es nur, wenn ein solcher Reiter dann nicht die Größe hat zuzugeben, daß er es nicht kann und dem entsprechend das Pferd auch nicht sonderen beim Pferd einen Fehler zu kurrieren sucht , denn er selber erst geschaffen hat.

Gruß,
Pegaus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 16:47 
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Sorry, aber was ist das denn für eine Argumentation?

À la:
Hey, irgendwann kommt sowieso ein unfähiger Reiter, der das Pferd kaputt reitet, dann kann ich's ja gleich von Anfang an machen, dann gewöhnt er sich schon gleich dran...


Nein. So läuft's nicht, sorry...
Und dem Pferd ist es nicht egal, wenn es nicht gut ausgebildet wird.
Was ist mit seiner Motivation und Losgelassenheit für den Rest seines Lebens?
Ach ja ich vergaß - ist nicht so wichtig, denn irgendann kommt eh ein unfähiger Reiter oder ein überehrgeiziger Profi, der alles versauen wird :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 16:54 
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Zitat:
Hmm, ich frage mich ja öfter, wie es zu so absolutistische Aussagen kommt. Ja, als mittelprächtiger Amateur wird man bei der PPferdeausbildung auch nur mittelprächtigen Erfolg haben. Na und? Sofern man mit dem Ergebnis leben kann, erkenne ich das Problem nicht. Dem Pferd ist es ziemlich schnuppe, ob es erst peferkt ausgebildet wird (was unter Profiumständen auch sehr selten ist) und dann von unfähigen Reitern kaputtgeritten wird oder gleich die Mühsahl des Reitpferdelebens kennen lernt.


Auch wenn wir jetzt hier OT werden. (Also bezieht sich jetzt nicht auf die Thread Erstellerin, sondern nur auf dieses Zitat!) Hier muss ich meinen Senf dazu geben.

Das sehe ich aber ganz anders. In meinen Augen hat es jedes Pferd verdient, zumindest erst einmal eine Chance zu bekommen, korrekte Muskulatur aufzubauen und ein Verständnis für die korrekte Hilfengebung zu erlangen. Wenn es danach "vergurkt" wird, kann man es mit gutem Reiten wieder korrigieren. Solche, die jedoch von Anfang an falsch eingeritten werden, sind zum Teil nicht mehr korrigierbar. Mit Glück kommt dann ein Pferd raus, das "irgendwie" zu reiten ist, und dabei hoffentlich wenigstens keine Schmerzen (z.B. im Rücken) leidet. Das wird dann gerne "freizeit geritten" genannt. Schlimm genug. Es gibt aber auch Pferde, die sich dann recht schnell zur Wehr setzen. Die fangen dann fix mit Unarten an, die für den Reiter lebensgefährlich werden können. (Da kann ich spontan gleich zwei Beispiele benennen, von qualitativ sehr tollen Pferden, die leider aufgrund von falschem Einreiten, schon nach wenigen Monaten so gut wie irreparabel waren/sind.) Ende vom Lied: wahlweise der Verkauf an einen schmerzfreien Profi, der sich zutraut, das wieder zu richten; Frührente, oder aber Hals-OP. :evil:

Anreiten ist einfach ein anderer Schuh als Nachreiten. Da sollten nur erfahrene Reiter ran. :!:


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