Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2008, 14:49 
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wir können ja einen ententeich-kurzkehrt-reit-contest anstrengen.

:mrgreen:

ok, war nich witzig... :aoops:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2008, 17:17 
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Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2008, 17:23 
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yvi hat geschrieben:

Im übrigen habe ich KK "gelernt" indem ich mir Stundenlang Dressurprüfungen auf Turnier angeuct habe und versucht habe das Gefühl dafür zu ersehen.


Das hat bei mir auch geholfen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 07:30 
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Zugucken hilft immer - mir zumindest.

Wenn ich in Neumünster war zum Zugucken, bin ich die nächsten zwei Tage immer Klassen besser geritten... ist albern, ich weiß, aber klappt :aoops:.

Ich sehe das sonst eigentlich so wie Yvi, man muss ein Gefühl für die Bewegung bekommen, dann begrenzt man automatisch an der richtigen Stelle (auch wenn man hinterher vielleicht gar nicht so genau sagen kann, was man eigentlich gemacht hat).

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 11:07 
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Waldstilzchen
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lindaglinda hat geschrieben:
wir können ja einen ententeich-kurzkehrt-reit-contest anstrengen.

:mrgreen:

ok, war nich witzig... :aoops:


:haue:

Nach den Regeln von H74, barock, western oder a la FN?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 11:14 
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SUPER-DIKTATEUSE
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nach pferdisch, fini, nach pferdisch! :-|

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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 11:17 
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Waldstilzchen
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LOTTE hat geschrieben:
nach pferdisch, fini, nach pferdisch! :-|


AH!!! [smilie=ahgg_fingersx.gif]

Sehr cool. Wenn ich ein Pferd hätte, wäre ich dabei :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 13:14 
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SUPER-DIKTATEUSE
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oder du sorgst für musikalische randbegleitung per klangschale :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 21:35 
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So, zurück zum Thema, denn mir persönlich ist ernst damit. Gestern bin ich Dressur geritten. Folgendes stand auf dem Programm:

1. Zirkel verkleinern/Volten ohne vermehrten Einsatz des Schenkels: Wow, viel besser als ich dachte! Da schien mich die Erinnerung zu trügen! Ich konnte ohne viel Druck den Zirkel verkleinern und Volten reiten, der Schenkel lag nur verwahrend am Pferd. Fazit: Das funktioniert deutlich besser, als von mir dargestellt!

2. Quadratvolten (im Schritt): sehr gute Lektion, hätte ich nicht gedacht! Man muss sehr genau reiten und schnell sein mit der Koordination. Klappte nicht perfekt, aber man konnte schon erkennen, was es sein sollte :-D -> wird ins Programm aufgenommen!! *D*A*N*K*E* für den Tip!

3. innen sitzen bei Schultervor/-herein: Würde sagen, da sitze ich innen, ist ansonsten nicht perfekt, die Biegung muss noch verbessert werden, aber da arbeiten wir ja dran!

so und dann *trommelwirbel*

4. Kurzkehrt: Habe die Steigbügel weggelassen (was ja meine RL empfohl) und habe dann versucht möglichst stressfrei mein Pferd mit dem äusseren Zügel rumzuführen, äusseres Bein lag nur verwahrend an. Den Tip mit "zur inneren Kruppe schauen" habe ich auch noch versucht zu integrieren. Und siehe da: Es war vielleicht nicht deutlich besser, aber es war stressfreier für mich und fürs Pferd, es löste keine Verkrampfungen aus und ich habe mich auch nicht so verdreht. Ich hatte gar nicht mal soooo ein schlechtes Gefühl. Spannend wird`s am Montag, mal sehen was meine RL sagt. Morgen reite ich nochmal Dressur (heute war Springen) und übe das nochmal so. Und Montag präsentiere ich dann mal meine neue Art des Kurzkehrt-Reitens :ashock:

So, ansonsten fand ich den Tip mit dem Zusehen auch noch gut! Habe das auch mal in einer Sportstudie gelesen, daß es wirklich hilft, wenn man Übungen immer wieder anschaut, man verinnerlicht dann das Vorbild und kann es dann besser umsetzen. Oder so in der Art!

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 23:00 
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Wohnort: Aachen, NRW
Apropos Koordinationund Sportstudien:

Sportwissenschaftliche Studien haben eine sehr wichtige und verblüffende Feststellung gemacht, die vor allem bei den Profis verschiedenster Sportarten erfolgreich eingesetzt wird. Probanden wurden an hoch sensible Geräte angeschlossen, die Hirnströme und Nervenreize messen konnten. Zuerst bestand die Aufgabe darin, eine bestimmte Bewegung präzise auszuführen. Anschließend sollten sich die Probanden völlig entspannen, die Augen schließen und ohne jegliche Bewegung nur im Kopf so authentisch wie möglich dieselbe Bewegung erneut durchleben. Die Meßgeräte stellten exakt dieselbe Nervenstimulation im Körper fest! Es wurde festgestellt, daß es für das Gehirn keinen Unterschied macht, ob wir Dinge tatsächlich tun, oder ob wir sie uns nur sehr intensiv einbilden und im Geiste visualisieren.
Der Nutzen beim Training von Spitzensportlern besteht in dieser Erkenntnis: Solche Sportler trainieren nicht nur physisch bestimmte optimale Bewegungsabläufe, sie gehen diese auch hundertfach imaginär nochmal durch, um sie zu verinnerlichen. Wenn Sportler nach einem Wettkampf interviewt werden, sprechen sie gern davon, mental gut oder schlecht vorbereitet gewesen zu sein und genau das ist damit gemeint. Es geht also um die Fähigkeit, sich jedes kleinsten Details bewußt zu sein, um es später in die Tat umsetzen zu können.

Du kannst also jederzeitund überall gedanklich trainieren, ohne dabei das Pferd zu nerven und wirst dabei allmählich das Optimum verinnerlichen, was Du dann in der Praxis nur noch an die Situation anpassen mußt.

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 23:16 
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Beiträge: 2006
Wohnort: Niedersachsen
hottel hat geschrieben:
Also mir hat bei einem Lehrgang ein bekannter (FN) Ausbilder gesagt, dass ich versuchen soll, die Hinterhand anzuschauen beim Kurzkehrt. Das hat sehr gut funktioniert. Dadurch kommt doch dann auch das Gewicht nach außen. Somit muß ich Horseman da recht geben.


Ja, das hat unser Alter (leider verstorbener) Reitlehrer auch immer gesagt. Zunächst, wenn man das mit dem Sitzen noch nicht hinbekommt, auf den inneren Hüftknochen des Pferdes gucken. Auf die Art und Weise habe ich es damals dann plötzlich von einer Minute auf die andere geschafft, ein gut gerittenes Pferd Galopptravers auf der Diagonalen zu reiten. Wenn man das Gefühl einmal durch solch eine "Krücke" gefunden hat, dann klappt es auch ohne. Er sagte auch, nicht zuviel an das Treiben mit dem äußeren Schenkeln denken. Wobei ich mich gerade beim erneuten Lesen des obigen zitierten Satzes wundere, wieso das Gewicht aussen ist. Wenn ich mich so hinsetze, dass ich auf der gebogenen Seite die Hüfte ansehe, bekomme ich das Gewicht nach innen (in die Biegung und eben gerade nicht nach aussen).

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www.hannoveranerzuechter.de
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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2008, 07:26 
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Registriert: 13. Juli 2007, 09:31
Beiträge: 3781
Cardia hat geschrieben:
So, zurück zum Thema, denn mir persönlich ist ernst damit. Gestern bin ich Dressur geritten. Folgendes stand auf dem Programm:

1. Zirkel verkleinern/Volten ohne vermehrten Einsatz des Schenkels: Wow, viel besser als ich dachte! Da schien mich die Erinnerung zu trügen! Ich konnte ohne viel Druck den Zirkel verkleinern und Volten reiten, der Schenkel lag nur verwahrend am Pferd. Fazit: Das funktioniert deutlich besser, als von mir dargestellt!

2. Quadratvolten (im Schritt): sehr gute Lektion, hätte ich nicht gedacht! Man muss sehr genau reiten und schnell sein mit der Koordination. Klappte nicht perfekt, aber man konnte schon erkennen, was es sein sollte :-D -> wird ins Programm aufgenommen!! *D*A*N*K*E* für den Tip!

3. innen sitzen bei Schultervor/-herein: Würde sagen, da sitze ich innen, ist ansonsten nicht perfekt, die Biegung muss noch verbessert werden, aber da arbeiten wir ja dran!

so und dann *trommelwirbel*

4. Kurzkehrt: Habe die Steigbügel weggelassen (was ja meine RL empfohl) und habe dann versucht möglichst stressfrei mein Pferd mit dem äusseren Zügel rumzuführen, äusseres Bein lag nur verwahrend an. Den Tip mit "zur inneren Kruppe schauen" habe ich auch noch versucht zu integrieren. Und siehe da: Es war vielleicht nicht deutlich besser, aber es war stressfreier für mich und fürs Pferd, es löste keine Verkrampfungen aus und ich habe mich auch nicht so verdreht. Ich hatte gar nicht mal soooo ein schlechtes Gefühl. Spannend wird`s am Montag, mal sehen was meine RL sagt. Morgen reite ich nochmal Dressur (heute war Springen) und übe das nochmal so. Und Montag präsentiere ich dann mal meine neue Art des Kurzkehrt-Reitens :ashock:

So, ansonsten fand ich den Tip mit dem Zusehen auch noch gut! Habe das auch mal in einer Sportstudie gelesen, daß es wirklich hilft, wenn man Übungen immer wieder anschaut, man verinnerlicht dann das Vorbild und kann es dann besser umsetzen. Oder so in der Art!


Na also, das liest sich doch schon ganz ordentlich. Bin gespannt, was Deine RLin am Montag sagt.

Weiterhin viel Erfolg!

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2008, 08:17 
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Wohnort: Dorsten
:clap:
Dann viel Erfolg beim weiteren Üben.


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