So, zurück zum Thema, denn mir persönlich ist ernst damit. Gestern bin ich Dressur geritten. Folgendes stand auf dem Programm:
1. Zirkel verkleinern/Volten ohne vermehrten Einsatz des Schenkels: Wow, viel besser als ich dachte! Da schien mich die Erinnerung zu trügen! Ich konnte ohne viel Druck den Zirkel verkleinern und Volten reiten, der Schenkel lag nur verwahrend am Pferd. Fazit: Das funktioniert deutlich besser, als von mir dargestellt!
2. Quadratvolten (im Schritt): sehr gute Lektion, hätte ich nicht gedacht! Man muss sehr genau reiten und schnell sein mit der Koordination. Klappte nicht perfekt, aber man konnte schon erkennen, was es sein sollte

-> wird ins Programm aufgenommen!! *D*A*N*K*E* für den Tip!
3. innen sitzen bei Schultervor/-herein: Würde sagen, da sitze ich innen, ist ansonsten nicht perfekt, die Biegung muss noch verbessert werden, aber da arbeiten wir ja dran!
so und dann *trommelwirbel*
4. Kurzkehrt: Habe die Steigbügel weggelassen (was ja meine RL empfohl) und habe dann versucht möglichst stressfrei mein Pferd mit dem äusseren Zügel rumzuführen, äusseres Bein lag nur verwahrend an. Den Tip mit "zur inneren Kruppe schauen" habe ich auch noch versucht zu integrieren. Und siehe da: Es war vielleicht nicht deutlich besser, aber es war stressfreier für mich und fürs Pferd, es löste keine Verkrampfungen aus und ich habe mich auch nicht so verdreht. Ich hatte gar nicht mal soooo ein schlechtes Gefühl. Spannend wird`s am Montag, mal sehen was meine RL sagt. Morgen reite ich nochmal Dressur (heute war Springen) und übe das nochmal so. Und Montag präsentiere ich dann mal meine neue Art des Kurzkehrt-Reitens
So, ansonsten fand ich den Tip mit dem Zusehen auch noch gut! Habe das auch mal in einer Sportstudie gelesen, daß es wirklich hilft, wenn man Übungen immer wieder anschaut, man verinnerlicht dann das Vorbild und kann es dann besser umsetzen. Oder so in der Art!