So - TA war gestern da.
Ich hole das Pferd aus der Box, erzähle ihm wie dick und prall die Sehnenscheide Dienstag war, und dass das Sprunggelenk auch dick war, mache die BOT-Gamaschen ab und muss feststellen, dass die Sehnenscheide deutlich dünner und nicht mehr prall ist

Zwar immernoch dicker als in den letzten Wochen aber halt nicht mehr fest. Gut. Wir also erst in die Halle zum Traben, dann auf Schotter und dann auf die Straße - absolut lahmfrei. Auch gut. Beim Ultraschall war noch eine ganz winzige Verklebung in der Sehnenscheide zu sehen, ca. Stecknadelkopfgroß - d. h. es ist noch weniger geworden als vor 3 Wochen. Da möchte er jetzt aber nicht mehr mit Cortison dran, deswegen schickt er mir eine THP vorbei, die Blutegel setzen wird und dann machen wir in 4 Wochen nochmal einen Ultraschall.
Der TA geht sogar soweit zu sagen, dass mein ehemaliger TA im März eine totale Fehldiagnose gestellt hat und das Pferd nie Faserrisse in der tiefen Beugesehen hatte, sondern "nur" schon damals die Verklebung in der Sehnenscheide.
Hätte mein damalieger TA das aber bei der endoskopischen Spülung der Sehnenscheide nicht sehen müssen?!
Den TA habe ich Ende Mai gewechselt, da mein alter TA nachdem mein alter TA zwei Wochen lang fast täglich gesagt hat er möchte nichts an den damals wieder sehr dicken und sehr prallen Sehnenscheiden machen, damit müsse ich leben. Nichmals einen Ultraschall wollte er machen...
Der neue TA war das erstemal am 29. Mai da und hat direkt geschallt - Sehnen sahen schon damals absolut unverändert aus, aber es war eine deutliche Verklebung in der Sehnenscheide zu sehen. Könnte diese Verklebung vielleicht das gewesen sein, dass ich mein Abtasten der Sehne immer gefühlt habe, aber für Narbengewebe gehalten habe? Jetzt merkt man in dem Bereich gar nichts mehr beim Abtasten.
Ich fühl mich gerade richtig verarscht
Heute ruf ich den TA nochmal an und er sagt mir dann wann die THP kommt. Ich hoffe schnell.