Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 07:28 
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Ich möchte auch zum eigentlich Problem, nämlich "Steigen" was beitragen.

Ich habe leider ausreichend Erfahrung mit einem Steiger gemacht. Das Pferd war fast 6 als es zu uns in den Stall kam, super Gänge, tolles Pferd, aber spottbillig. Warum? Steiger! Wir dachten damals, der ist so jung, das bekommen wir schon wieder hin. Wir mussten allerdings feststellen, dass dieses Pferd einfach abgespeichert hatte, dass er - wenn er steigt - seinen Willen durchsetzen kann. Das war manchmal nach 30 min Dressurarbeit, manchmal aber auch schon, wenn man nur Richtung Reithalle wollte und manchmal wochenlang gar nicht. Allerdings war er im Umgang ein Traum und diente später sogar als Lehrpferd für Kinder. Ich habe wirklich alles versucht, was ich mit meiner Tierliebe noch vereinbaren konnte, diesem Pferd das Steigen abzugewöhnen. Ich bin mehrmals mit ihm umgefallen - einmal sogar mit Dreieckszügeln. Ein "Profi" hat versucht, ihn umzuschmeißen. Alles vergeblich.

Ich musste lernen, mit der Steigerei zu leben, was auch ganz gut gelungen ist. Ich habe das Pferd im Alter von 9 Jahren gekauft und mit 17 Jahren wegen Hufrolle erlösen lassen. Verkauft oder in andere Hände gegeben, hätte ich ihn niemals, weil ich genau wusste, dass es immer wieder Leute gibt, die mit allen möglichen Mitteln versucht hätten, ein so tolles Pferd zur Mitarbeit zu zwingen. Das wollte ich ihm ersparen.

Das hier beschriebene Pferd scheint ein noch krasserer Fall zu sein und ich denke, dass man irgendwann einfach erkennen muss, dass nicht jedes Pferd für die Reiterei taugt. Wahrscheinlich ist diese Untauglichkeit auf frühere Menschenfehler zurückzuführen, aber das ist jetzt leider nicht mehr zu ändern. Vielleicht kann man ein Pferd, das unter dem Reiter steigt, für andere Dinge begeistern (Kutsche fahren, Zirkuskunststücke etc. etc), aber dieses Pferd steigt ja nicht nur beim Reiten.

Wenn es der Besitzerin aus irgendwelchen Gründen (Geld, eigene Gesundheit, eigene Geduld etc.) nicht mehr möglich ist, diesem Pferd ein einigermaßen glückliches (Weide-)leben zu ermöglichen, würde ich dieses Pferd auch auf jeden Fall töten lassen. Ein Weiterverkauf oder Abgabe gegen Schutzgebühr etc. etc. wäre in meinen Augen in diesem Fall unverantwortlich.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 07:35 
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@killerfauli: Ganz so krass mochte ich das nicht ausdrücken...

@phillis: Natürlich darf hier jeder seine Meinung sagen - daher verstehe Dein Gesetzeszitat mit der Meinungsfreiheit nicht ganz.
Es ist aber auch so, daß nicht jeder mit den Meinungen anderer einverstanden sein muß und daher diese gern kommentieren darf oder?
Ich denke, nichts anderes hat hier stattgefunden - Meinungsaustausch.

@bambi: Ich kenne nur Steiger die durch Reiter dazu gemacht wurden bzw. durch Schmerzen. Da dies wie gesagt nur ein Internetforum ist und wir das Pferd nicht sehen können und was sein Steigen auslöst, können die Tipps hier nur Anhaltspunkte sein. Eure Bemühungen bisher sind äußerst lobenswert und das mit "ab in die Wurst" was hier teilweise fiel ignorieren wir einfach mal...da das Pferd auf der Koppel fröhlich und munter ist wird der Leidensdruck noch nicht so groß sein denke ich.
Allerdings denke ich, daß der "Leidensdruck" bei Euch in letzter Zeit größer geowrden sein muß, da Du Dich hier ans Forum gerwendet hast - anscheinend hattet ihr euch bisher ganz gut mit dem Pferd arrangiert und irgendwas hat das Steigen wieder häufiger oder schlimmer werden lassen.
Akupunktur finde ich z.B. auch einen guten Ansatz - habe ich bei meinen Pferden auch schon machen lassen und gerade bei Narben- oder Knochenschmerzen wie nach einer Hüftfraktur hilft das besonders gut und auch einfach zur Entspannung.
Eine Thermographie wäre auch überlegenswert um evtl. "Reizpunkte" zu lokalisieren.
Wie gesagt, wir können nur raten - was Ihr draus macht ist dann Eure Aufgabe.
Auf jeden Fall finde ich schon mal schön, daß diese Besitzerin offenbar trotz ihres "untauglichen Sportgerätes" noch so an ihrem Pferd hängt.
Hut ab dafür.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 07:41 
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@Snoeffi

genau so geht es mir auch.

Das mit dem umschmeißen haben wir nie gemacht. Weil ich mir das erstens nicht trauen würde und weil ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann. Sicherlich findet man Personen die jenes praktizieren. Aber muss man das einem 17 Jährigen antun? Gerade wg. seiner Hüfte (die gesund sein soll!) hätte ich jedoch echt schiss!

Steiger sind sau gefährlich, definitiv. Genau wie Chris auch geschrieben hat.

Und ansich denke ich könnte man sich auch, wie in deinem Fall mit den Steigen "anfreunden", aber in dem Fall diese Pferde ist es zu gefährlich. Wenn er steigt erhält man das Gefühl "Es ist mir scheiß egal ob mir bwz. dem Reiter was passiert". Er steigt wenn auch immer gleich sehhhhr hoch. Die Momente zum Steigen sind wie bei dir beschrieben. Mal ist alles super, man kann alles machen und dann wieder geht es PLÖTZLICH los.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 07:44 
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horsmääään, ich hätte da ne braut für dich: fängt mit sch an und hört mit lupfine (oder so ähnlich) auf. das passt wie arsch auf eimer, ich schwör!

die solltest du dringend kennenlernen.

:mrgreen:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 07:44 
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@ Chris:
Ich halte Steigen auch für absolut indiskutabel - keine Frage.
Und nochmal: Im Verlauf des Threads sind Dinge klarer geworden, die anfangs noch nicht so ganz deutlich waren. So ist das nunmal, wenn man sich nur an das Geschriebene halten kann und der Eröffner des Threads nicht gleich seine komplette Lebensgeschichte in Echtzeit formuliert (was wiederum kaum noch jemand lesen, geschweige denn beantworten würde).

Nein, ich habe mich bisher nicht mit einem Steiger überschlagen und bin auch kein Stuntman, der für andere seine Knochen hinhält. Und zu Eurer allergrößen Überraschung gebe ich fank & frei zu, daß ich selber mal einer Reitschülerin gesagt habe, daß sie für ihr Pferd nur noch zwei Dinge kaufen könne, wenn sie es unbedingt behalten wolle:
Ein Kochbuch und ne Tiefkühltruhe!
ALLERDINGS
a) habe ich das Pferd persönlich kennengelernt,
b) wurde es einer absoluten Anfängerin
c) von einem einschlägig bekannten Händler
d) in total sediertem bzw ruhiggestelltem Zustand untergejubelt
e) und es wurde von Tag zu Tag gemeingefährlicher und eine Gefahr für sich selbst, weil es schon allein in der Box die totalen Ausraster bekam und man es ohne Blasrohr-Sedierung kaum anpacken konnte.
Naja, und wenn Dich so ein Pferd dann durch Steigen und wegrennen abwirft, sich schnurstracks umdreht und gezielt versucht, auf Dich draufzuspringen, finde ich die Empfehlung, es wieder zurückzugeben ganz angebracht.
Und da gute Frau wissen wollte, was sie persönlich tun könne, wenn sie das Tier behielte, schlug ich ihr die oben erwähnten Anschaffungen vor.

Hier liegt der Fall jedoch insofern anders, als daß das Pferd nicht gerade irgendwo erworben wurde, es eine bestehende Mensch-Tier-Beziehung gibt und es aufgrund der anfänglichen Beschreibungen auch genügend Anhaltspunkte und mögliche Lösungsversuche zu geben schien. Mit der Zeit sind davon einige entkräftet oder weggefallen, aber auch das ist ein normaler Entwicklungsprozeß innerhalb einer Diskussion. So what?

Mein heutiger Stand wäre wie gesagt einerseits immernoch der Versuch, das Pferd mal komplett wegzustellen und abschalten zu lassen, aber dafür gibt es halt nicht überall geeignete Haltungsformen mit mindestens 10 Hektar Land und viel Rückzugsmöglichkeiten.
Punkt 2 wäre die Frage nach Borelliose, Borna und Herpes, wobei ersteres wohl am interessantesten sein dürfte. Mir ist nicht ganz klar, ob diese Tests bereits durchgeführt wurden und wenn ja, ob's die richtigen Verfahren waren. (Zecklab.de ist hier empfehlenswert, andere KÖNNEN fehlerhafte Resultate bringen)
Punkt 3, sofern man offen genug für sowas ist, wären weitere alternative Anamnesemethoden wie Kommunikatoren, Pendler und ähnliche Leute, die sich mit energetischer Psychologie befassen. Aber das ist nicht jedermann's Sache und bringt wohl nur was, wenn man die nötige Unvoreingenommenheit besitzt, sich dem Hokuspokus zu öffnen und einfach mal die Ergebnisse abzuwarten.
Interessanterweise hatten sich bei meinen Pferden sowohl richtige, als auch völlig abwegige Dinge ergeben, die in ihrer Summe jedoch dazu beitrugen, einiges positiv zu verändern und den Ursachen ihrer Krankheiten näher zu kommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 07:57 
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Tierkommunikator! Genau! Davon hab ich doch schonmal gehört... da fühlte sich das Pferd durch eine orange Schabracke vergewaltigt :mrgreen:

Leute, egal wie mans dreht und wendet: das Tier ist so oder so am Ende, meiner Meinung nach. Der tut mir wirklich nur noch leid. Und als Besitzer hat man nunmal die Pflicht, auch unangenehme Entscheidungen zu treffen. Wenn das Geld für alle möglichen Untersuchungen nicht da ist, dann erfüllt man die AUCH, wenn man das Pferd zum Schlachter bringt. Jedenfalls dann eher, als wenn mans durchreichen lässt.

Und zu "wurde von Tag zu Tag gefährlicher": dieses Pferd, um das es hier geht, ist seit vier Jahren gefährlich!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:08 
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lindaglinda hat geschrieben:
horsmääään, ich hätte da ne braut für dich: fängt mit sch an und hört mit lupfine (oder so ähnlich) auf. das passt wie arsch auf eimer, ich schwör!

die solltest du dringend kennenlernen.

:mrgreen:


WAS bitte soll das jetzt????

Wenn einem die Argumente ausgehen, sucht man sich nen neuen Sündenbock oder wie? Oder wird alternativ beleidigend (wobei ich die Gesellschaft mit Horsi nicht als Beleidigung, sondern als Bereicherung ansehe!), gerne in Kombination mit vulgärer Sprach-Verunstaltung.

Aber Linda, stell Dir vor - Horsi und ich kennen uns bereits :wink:

Und ich kenne übrigens KEIN Pferd, dass besser erzogen und feiner ausgebildet ist, als Horsis Pferde. Nur mal so am Rande...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:08 
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Ich kenne da einen ganz "doofen" Trick der früher bei den jungen Hengsten dem Zuchtverband angewendet wurde wo ich reiten gelernt habe - weiß nicht ob das in diesem Fall was bringt:

Den Pferden wurde in dem Moment wo sie steigen (gab da immer ein paar Kanidaten bei den Hengsten) wollten ein rohes Ei zwischen den Ohren zerschlagen - angeblich denken die dann, sie hätten sich beim Steigen irgendwo den Kopf gestoßen und der Glibber der runterläuft aus dem Ei sei ihr Blut und sind darüber so erschrocken, daß sie die Steigerei lassen :ashock: .

Bei einigen hat's geholfen.....die Kunst ist nur so schnell dann das Ei zur Hand zu haben - da mußte dann wikrlich immer einer danebenstehen in dem Moment :wink: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:09 
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Den Punkt 2 werde ich mich mal annehmen. Mit jenen Krankheiten habe ich mich noch nicht beschäftig. Werde ich aber ab sofort tun :


Punkt 3 haben wir auch schon versucht. Jedoch ist das immer ein sehr heißes Thema und daran zu glaube ist sehr eigenartig. Damals hat ein Kommunikator ein Protokoll erstellt in den das deutlich Mistrauen ggü. dem Menschen deutlich wurde. Er hat den Satz gesagt "ich möcht nicht mehr für die Menschen arbeiten. Ich kann den Menschen nicht vertrauen."
Wir hatten Schwierigkeiten damit umzugehen, nicht mit dem Satz ansich, sondern mit dem Thema. Zu oft wird man bzgl. jenem Thema ausgelacht und verspottet. Jedoch hört man immer wieder von positiven Erlebnissen.

Das komisch war letzte Woche und darauf hin habe ich meine Anstrengung und Aktivität mit dem Pferd entgültig beendet. Meine den direkten Kontakt. Ich bin ihn geritten und er hat total blockiert, er ist nicht gestiegen, sondern ist nur rückwärts gegangen. Bzw. am Anfang war ich im Gelände warmreiten, war alles gut. Dann bin ich auf dem Viereck abgeritten, locker v/a, aller gut. Dann kam mein Trainer, da ich mir von ihm Rat holen wollte, da die Fraktur ja noch nicht so lange her ist und ein antrainieren lieber von einer geschulten Person (Pferdewirtschaftsmeister) kontrolliert werden soll. Mein Trainer kam und es gab Krawall, wie oben erwähnt ist er nur rückwärts gegangen. Wir konnten ihn nicht überzeugen, wir haben ihn nicht geschlagen, sondern haben konsequent mit ihm versucht seine Sturheit zu überwinden. Jede Art von körperlicher Gewalt schwächt das Vertrauen und macht ihn gallig, mit recht! Es war nicht möglich. Er ist nur rückwärts und mir kam der Wortlaut in den Kopf "wenn ihr noch mehr Druck macht, steige ich", daraufhin habe ich aufgehört. Habe ihn longiert und habe mich danach nochmal drauf gesetzt um im Schritt zumin. eine Runde ums Viereck zu machen - positiver Abschluss ! Das ging auch gut. Dann habe ich überlegt, nur überlegt! Noch eine Runde zu traben. Darauf kam mir dann der Satz in den Kopf "Mädchen, streng dich nicht so an. Ich möchte nicht mehr" danach kam wieder Krawall. Ich habe ihn angeschrien und meinte ich möchte nur dieses sch.. Viereck im Schritt zu ende reiten. Darauf hin lief er weiter. Erst im Auto sind mir diese Sätze richtig bewusst geworden.
Nach Rücksprach mit der Besi paar Tage später hatte sie am darauf folgenden Tag ein ähnliches Erlebnis. Wir wissen nicht was wir davon halten sollen. Wir glauben nicht wirklich an die Kommunikation.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:10 
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Grandessa hat geschrieben:
Ich kenne da einen ganz "doofen" Trick der früher bei den jungen Hengsten dem Zuchtverband angewendet wurde wo ich reiten gelernt habe - weiß nicht ob das in diesem Fall was bringt:

Den Pferden wurde in dem Moment wo sie steigen (gab da immer ein paar Kanidaten bei den Hengsten) wollten ein rohes Ei zwischen den Ohren zerschlagen - angeblich denken die dann, sie hätten sich beim Steigen irgendwo den Kopf gestoßen und der Glibber der runterläuft aus dem Ei sei ihr Blut und sind darüber so erschrocken, daß sie die Steigerei lassen :ashock: .

Bei einigen hat's geholfen.....die Kunst ist nur so schnell dann das Ei zur Hand zu haben - da mußte dann wikrlich immer einer danebenstehen in dem Moment :wink: .

Ich kenn das mit einem wassergefüllten Ballon.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:20 
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wer kennt diese ätzenden Tricks nicht! Davon möchte ich mich aber abwenden!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:22 
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so "ätzend" finde ich das nicht - besser als umschmeißen.


Zuletzt geändert von Grandessa am 10. Juli 2008, 08:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:23 
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in den ballons soll blut sein, sagte man früher. geholfen hat es nie -jedenfalls nicht langfristig. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:24 
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@ Schlumpfi: Gimme five ;-)

@ Bambi: Hört sich ehrlich gesagt eher nach einem sehr feinem Pferd an.
Fein nicht im Sinne von edelmütig und uneingeschränkt lobenswert, sondern sensitiv, auch nicht unbedingt sensibel, das müßte man sehen.

Was Euer Kommunikator festgestellt hat, war ja nun kein sonderlich großes Geheimnis.
Die Gratwanderung zwischen Autorität und laisser faire ist schwierig, aber nicht unmöglich. Was wäre gewesen, wenn Du den Trainer einfach wieder weggeschickt hättest? Nehmt Euch Handy mit Headset und lass ihn sich ins Auto setzen oder anderweitig außer Sicht- und Geruchsweite.
Wäre interessant zu sehen, ob er Probleme mit dem Mann oder mit der Tatsache hat, daß es plötzlich zwei Menschen gibt, die ihm eventuell bedrohlich werden.
Was passiert, wenn Du das Pferd die Reitstunde gestalten läßt, indem Du einfach nur freundlich fragst oder vorschlägst und guckst, was er Dir gibt?
Lob für jede Kooperation, Unmut für jede Verweigerung, gefolgt von einem anderen Vorschlag. Und wenn er rückwärs geht: Was ist, wenn Du ihn einfach machen läßt, bis es ihm zu blöd wird? Einfach nur abwarten und nichts verlangen. Hilft oft: GÄHNEN! Das entspannt mehr als man denkt und ändert auch gleichzeitig Deine eigene Einstellung. Sobald Du keine konkreten Ziele hast, kann er sie Dir auch nicht vorenthalten.
Was ist, wennde einfach nur uf ihm draufsitzt und das war's? Was, wenn Du nicht das tust, womit er erfahrungsgemäß schon rechnet?

Alte Muster durchbrechen, egal wohin es euch zunächst bringt. JEDER Schritt vorwärts ist ein Gewinn gegenüber dem momentanen Ist-Zustand.

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:26 
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Jau, man kann auch nen Ziegelstein zwischen die Ohren hauen.
Dann hat sich die Steigerei auch erledigt. Und nen Hufschmied braucht man auch nicht mehr...


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