Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:12 
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Achso, und was meine Verbalattacken anging, haben diese in allererster Line dem lieben Fräulein Lindaglinda gegolten, gefolgt von denen, die fröhlich konzeptlose Herummurksen empfehlen oder auch praktizieren.

Wer sich den Schuh anziehen will, soll's tun. Es wird schon seine Gründe haben, wieso sich die einen angesprochen fühlen und die anderen nunmal nicht. Und Da sich manche angesprochen fühlen sollten, dies aber ohne direkte Anrede mangels genügender Selbstreflektion nicht schaffen, gibt's für diese ganz resistenten halt noch meine ganz persönliche Zuwendung.

Also nix für ungut: Wer will, darf sich den Schuh auch gern wieder ausziehen.
@ Linda: Nur deiner geht leider nicht mehr ab.
Spring mal ins Hafenbecken, ich hab Blei in die Sohlen gegossen :mrgreen:

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:19 
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Boah, kenn euch beide ja nicht.
Aber das schein ja ein unheimliche Liebe zu sein!
Aber schön das du das hier rauslassen konntest, man soll ja nichts in sich hineinfressen :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:23 
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Sorry, Horsi, aber was hat Linda denn Schlimmes gesagt??

Glaube mir, meiner alten Stute ging es damals mit ihrer Schale viel besser als diesem Pferd. Trotzdem hat man mir ständig in den Ohren gelegen, dass ich sie doch nun endlich einschläfern lassen sollte.
Dies Pferd hat wahrscheinlich schon lange Schmerzen...auf eine Weide willste es stellen, ein Pferd mit Hüftproblemen oder sonstigen anderen Schmerzen, der sich wahrscheinlich in einer Herde nicht mehr integrieren kann...weil die anderen riechen, dass es dem Artgenossen schlecht geht, also werden sie ihn verjagen.
Weil, nach wie vor ist er eine Gefahr für die Herde, die wissen ja nicht, dass es hier in D keine Raubtiere mehr gibt.
Alles selber schon erlebt bzw erlebe ich gerade wieder.
Bei uns auf dem Hof steht ein krebskrankes Pferd...immer abseits von den anderen, geht seinen Weg....wenn ihn die anderen zu Nahe kommen, dann gibt es Tage, wo er megaaggressiv zu den anderen ist.

Ich denke, man sollte diesem Pferd die Chance einer Untersuchung noch geben, obwohl hier in den letzten 10 jahren wohl schon sehr viel versucht wurde...wenn hierbei nix Gutes herauskommt und nach den Ausführungen von Bambi denke ich, wird es so sein.
dann spricht nach wie vor, FÜR MICH, nix dagegen, dass man das Leiden dieses Pferdes nicht verlängert...

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:28 
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wenn ich mal von mir ausgehe - wenn ich schmerzen habe

- habe ich keine lust mitzuarbeiten
- bin ich auch nicht nett zu anderen (weder Pferd noch Mensch)
- werden meine augen glanzlos
- wehre ich mich bei überforderung mit meinen möglichkeiten (steigen kennt er ja und funktioniert ja auch bestens)

daher würde ich auch für eine untersuchung des tieres plädieren. Neben den benannten Blutuntersuchungen soll die besi vielleicht mal eine thermografie (Wärmebilder) machen lassen.
damit kann man auf problembereiche schliessen. das ist nicht so teuer wie eine szinti und kann einen ersten anhaltspunkt liefern.
mit diesen ergebnissen kann man entweder weiter untersuchen oder eine andere entscheidung treffen.
Die Hüfte würde mir auch noch zu denken geben. Manche Menschen merken ja noch jahre später einen wetterumschwung in den knochen, die mal kaputt waren, was medizinisch nicht nachweisbar ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:29 
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Pamina hat geschrieben:
cutie hat geschrieben:
Pamina hat geschrieben:
Naja -Vertrauen aufbauen dauert u.U. seeeehr lange. Das geht nicht innerhalb von Tagen oder Wochen. Bei manchen Pferden dauert es Jahre. Und wenn es von Menschen die Nase voll hat, wird es wohl lange dauern.




Na und dann lass es dauern. Das muß man halt in Kauf nehmen wenn man ein Pferd so fertig gemacht hat das man es nicht mehr reiten kann.
Ist nur fair :wink:


ja - sage ich doch... :?:


Ich dachte du meinst das so von wegen: Nee Bodenarbeit bringt nix weil dauert zu lang :wink:

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I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:32 
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ich denke bodenarbeit hilft nicht weiter, wenn das pferd schmerzen hat.
Das sollte man zuerst klären.
Wenn mir alles weh tut, mach ich nix....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:37 
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@ Diealtekitti:
Ich kann Dir sagen, was mich an Linda's Reaktion stört:

Greade mal 7 Minuten nach Eröffnung des Threads sagt sie
Zitat:
... so ein pferd, das seit jahren steigt, ist kaum mehr zu korrigieren, schon gar nicht dauerhaft. egal, aus welchem grund es steigt - es ist lebensgefährlich. aus der hand geben würd ich so ein tier auch nicht mehr - also bleibt nur noch der letzte gang...


Ohne irgendwelche Hinterfragungen, ohne weitere Infos, ohne auch nur den Hauch eines Blickes nach rechts oder links: Tonne auf Pferd rein, Tonne zu!
Natürlich auch nicht fundiert durchargumentiert - wie denn auch.

Daß wir im Laufe des Diskussion mehr Infos erhalten haben, die manche Lösungsansätze erschweren oder unmöglich erscheinen lassen, ist also völlig irrelevant. Mag sein, daß Linda sogar am Ende der Sache richtig gelegen hat und das Pferd tatsächlich aufgegessen wird, jedoch halte ich das dann für traurigen Zufall, schlimmstenfalls für weit verbreitete Üblichkeit, so mit Sportgeräten ääh Pferden umzugehen.

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:40 
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Horsi ich mag dich :mrgreen:

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 14:59 
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Ich finde solche Pauschalurteile wie

Steiger = gefährlich = besser tot

auch immer sehr fragwürdig zumal wenn man das Tier nicht kennt und auch nicht die Leute die damit umgehen.

Wer weiß, vielleicht wollen die das Beste, machen es aber seit Jahren falsch?

Dazu gibt's einen guten Sinnnspruch

"Erfahrung heißt gar nichts - man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen". (Tucholsky)

Das will ich hier wirklich keinem unterstellen - aber ein Internetforum ist eben ein Internetforum und bietet nur rudimentäre Informationen, daher sollte man mit seinen Urteilen auch vorsichtig und nicht zu selbstherrlich sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 15:21 
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Also, ich hatte mal ein Pferd, der ist anfangs gestiegen wie irre.

Wie das so ist: man sieht ein wunderhübsches Pferd beim Händler... nicht mal so teuer und gesund war der auch noch.

:rosawolke: Ich war sofort verliebt! Und bekanntlich macht Liebe ja blind!

Bei mir hätten aber spätestens graue Wolken aufziehen müssen, als das Mädel, dass vorgeritten ist, sich erstmal - nur ganz kurz - über den Rücken gelegt hat, bevor sie aufgestiegen ist. :roll: Für mich sah das nur so aus, als sei sie nicht richtig hoch gekommen! (Ich weiß, dass ich doof war).

Bei mir war er wie ein Lamm beim Reiten. Das hat wohl an dem Tag alle gewundert.

Als er dann bei mir im neuen Stall stand und ich das erste mal reiten wollte, habe ich für eine Runde um den Außenplatz etwa eine Stunde gebraucht. So weiche Knie hatte ich nach dem "Reiten" noch nie. Aber dieses Pferd hat (dank Jahre langer Übung) echte gewusst, wie weit er hoch kann... Dann wollte ich eben tapfer mit Bodenarbeit anfangen und das Pferd hat mich echt angegriffen.

Jeder hat gesagt, dass ich den zurückgeben soll, aber wie schon erwähnt: ich war ja verliebt :rosawolke:

Das Pferd und ich hatte erstmal wirklich ein äußerst lehrreiches Jahr zusammen, aber wir haben uns zusammengerauft, auch Dank der Hilfe einer supertollen Reitlehrerin.

So ein tolles Pferd gibt es kein 2. Mal!!!

Übrigens ist er bei mir nicht mehr gestiegen, auch wenn es mal Diskussionen gab!

_________________
Meine Meinung steht fest. Bitte verwirren sie mich nicht mit Tatsachen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 15:25 
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Wohnort: Good old Frankfurt
cocoloco hat geschrieben:
ich denke bodenarbeit hilft nicht weiter, wenn das pferd schmerzen hat.
Das sollte man zuerst klären.
Wenn mir alles weh tut, mach ich nix....


Deswegen habe ich ja geraten zusätzlich noch nen anderen TA zu holen :wink:
War aber wohl net der optimal Vorschlag wurde nämlich ignoriert :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 15:41 
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@cutie
Ich habe deinen Vorschlag nicht ignorier!
Sie mein letzte Posting: "Ich habe natürlich die Gedankenanstöße, nochmal TA, wenn Weide dann sehr groß, etc. aufgenommen und werde das weiter übermitteln."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 16:54 
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cutie hat geschrieben:
Ich dachte du meinst das so von wegen: Nee Bodenarbeit bringt nix weil dauert zu lang :wink:

neee genau anders rum :-)
Ich glaub wir meinen das gleiche!

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Und ab SOFORT mach ich was ich will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 18:00 
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Ich würde das Tier erstmal dringend komplett in einer Klinik durchchecken lassen! Wenn die Besitzerin dafür kein Geld "verschwenden" möchte - was ich nicht beurteilen kann - würde ich ihm auch den letzten Schuss verpassen! Bevor er nämlich mit totalen Schmerzen auf der Wiese steht oder gar an noch schlimmere Leute gerät......

Das hat er nun wirklich nicht verdient....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 18:22 
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Wohnort: OWL
Ich hatte selbst einen Steiger mit einem Bruch des 2. HW :!: einem total kaputten und hochgradig entzündetem Rücken, Schlaufzügelpferd. Sie war schön fit gespritzt, eine Stute mit Hammergängen, made by Donnerhall.
Damals so schön doof wie ich war, habe ich mir bei dem "Preis" keine Gedanken gemacht. :? Der Händler hat das gerechfertigt, mit keine Eintragungen und Platzierungen, Mädel ist im Studium, keine Zeit fürs Pferd. Ich habs halt geschluckt, wollte es auch schlucken weil ich die Stute so genial fand.

Zu Hause ist sie sofort hoch :evil:


Habe sie dann mehrfach akupunktieren lassen, danach ist sie nie wieder gestiegen, aber auf Grund der fortgeschrittenen Arthrose und weiteren Schmerzen ÜBERALL, habe ich sie nach 3 Jahren TA-Odysee und meinem aufgebrauchten Vermögen, erlösen lassen. :cry:


Akupunktur von einem erfahrenem Akupunkteur und keinem Hinterhof-Doktor! kann auf natürlich Weise, das Pferd "ruhig"stellen und friedlich machen, so das man zumindest wieder mit ihm an der Hand oder auch friedlich durch den Busch gehen kann.

Da ich selber Pferde akupunktiere und meine eigene Stute, ein heisser Feger war/ist und ich sie immer wieder "Ruhig" und ausgeglichener dadurch bekomme, kann ich das nur empfehlen.


Gerade hatte ich eine Stute die auch Rücken hat und beim aufnehmen der Zügel losgejagt ist, nach der 1. Aku ist sie deutlich ruhiger geworden, jetzt nach der 3. Sitzung, kann schon wieder ein Teenie drauf und mit ihr durch s Gelände bummeln.
Der Besi ist am WE erfolgreich L gegangen, wo vor kurzem überhaupt nicht dran zu denken war.


Ein Versuch um ihn erstmal "Ruhiger" zu bekommen, damit er wenigstens auf der Weide die Anderen heile lässt, ist es sicherlich wert.

Viel Glück Betty


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