Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 09:47 
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Meiner kennt ja noch gar nicht so viel, aber er hat eben das Vertrauen schon ganz gut. Und er ist neugierig. Er muss übrigens immer überall mit der Nase dran. Ich konnte ihn aber letzt sogar neben die laufende Motorsäge stellen. Er fand es eigentlich viel aufregender, wenn die Äste weg gezogen wurden. Man hat schon sdeutlich sehen können, dass er das ziemlich unhheimlich fand. Aber er hat gelernt, erst mal stehen zu bleiben und sich das anzusehen.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 10:11 
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na solange er da nicht auch seine Nase reinsteckt, ist ja alles gut :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 13:54 
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Yvel hat geschrieben:
Meiner kennt ja noch gar nicht so viel, aber er hat eben das Vertrauen schon ganz gut. Und er ist neugierig. Er muss übrigens immer überall mit der Nase dran. Ich konnte ihn aber letzt sogar neben die laufende Motorsäge stellen. Er fand es eigentlich viel aufregender, wenn die Äste weg gezogen wurden. Man hat schon sdeutlich sehen können, dass er das ziemlich unhheimlich fand. Aber er hat gelernt, erst mal stehen zu bleiben und sich das anzusehen.


DAS finde ich auch ganz wichtig ...das man NICHT in sone "Vermeidungshaltung" verfällt ...weil es könnte ja was passieren ... Pferdi hat ja soooo schlechte Nerven ...

Nix da ... wenn irgendwo was los ist - HIN mit den Hoppas ... :mrgreen:

Eigene Körperhaltung sollte sowas wie "Ist doch wurst" ausstrahlen (Witzigerweise funktioniert das demonstrative NICHT hinschauen vom Cheffe bei vielen Pferdes sehr gut) und dann solange dran vorbei ... bis das Thema durch ist !
Perfekt !!!

Je mehr man Bohei macht, desto mehr meinen die Hoppas im Recht zu sein ... wenn sie sich sträuben ...

S*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 13:55 
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Also, ich bin ja auch eher von der Sorte, die sowas für Schnick-Schnack hält. Aber ich glaube, ich mache das mit meinem Pferd jetzt auch ab und zu mal, weniger um Angst abzubauen, sondern vielmehr, damit er mal wieder sein Gehirn benutzen muß. Er wird gerade noch im Schonprogramm gearbeitet und macht ziemliche Mätzchen :roll: der Drecksack. Hier bekommt er dann mal Aufgaben, wo er sich mal wieder konzentrieren muß. Für weitere Ideen bin ich sehr dankbar.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 14:14 
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Super Super Super ist das Buch von Kerstin Diacont ... kann ich von Anfang bis Ende empfehlen ...

"Bodenarbeit"

Viele tolle Ideen ... nicht zu "abgehoben" ... nix Guru-Geschwätz - einfache Rückschlüsse auf die Wahrnehmung und die Psyche von Pferden ... und viele Praxis-taugliche Ideen, die nicht zu aufwändig sind ... logischer Aufbau vom Führen bis zum Geländereiten ... echt GUUUUT !!!!

Gibts aber nur noch gebraucht bei eBay oder Amazon ...

Sie ist Dessurreiterin und arbeitet viel auch mit Western-Trainern ... also eher "übergreifend" ... sehr gutes Buch !!!!

S*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 14:14 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 14:35 
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Rhapsody hat geschrieben:
ICH glaube, dass mir dieser Kram sehr viel geholfen hat und dazu geführt hat, dass mein Kleiner so cool ist, wie er ist...
Andere legen es so aus, dass er ja eh einen gelassenen Charakter hat.....


:alol:

DAS kenn ich gut ...
Das ist dann wie die Frage mit dem Huhn und dem Ei ... :roll:

Meist krieg ich das dann mit einem abwinken zu hören ... "Naaa - DICH brauch ich dazu nicht fragen (Pferd spinnt sich schon beim anbinden völlig irre zB) ..DUUUU hast solche Probleme ja nicht - hast du ein "GLÜCK"

Glück ... ???

Nun ja ...eben - Ansichtssache !!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 14:38 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 14:43 
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Naja, es ist schon so, dass es auch vom Charakter des Pferdes abhängt, aber je mehr sie sehen und kennen, umso besser ist es natürlich. Wenn man ein etwas nerviges Pferd hat, macht es umso mehr Sinn, ihm viel zu zeigen und ihn abzuhärten. Nur habe ich das bisher irgendwie nie so richtig auf dem Schirm gehabt, weil ich auch nie Probleme hatte mit extremem Scheuen oder so, meine Pferde hatten bisher alle "einen gelassenen Charakter" :alol: . Nur macht mich mein aktuelles Modell derzeit vom Typ Nervensäge echt wahnsinnig und ich bin für alles dankbar um ihn irgendwie auszulasten. Richtig arbeiten im Sinne von Versammlung und Lektionen ist halt noch nicht und daher ist sowas eine körperschonende aber geistig anspruchsvolle Alternative.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 15:06 
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Probiers doch einfach aus Fabelhaft ... :wink:

Wenn man das sinnvoll betreibt wirkt es sich auf so viel Bereiche des Reitsports aus ...und es ist faszinierend, wie gern und gut die meisten Pferde (auch die Nervigsten) auf das Training ansprechen ...

Verlieren kann man dabei ...gar Nichts !

@ Rhaps ... ich finde solche Events viel wichtiger ...und ich zumindest freu mich über solche Erfolge mehr, als über jeden gelungenen Wechsel in der Bahn (ist auch schööööön - ok :wink: )
DA spürt man richtig Vertrauen ... suuuuper !!!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 15:15 
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Sparkle hat geschrieben:
Rhapsody hat geschrieben:
ICH glaube, dass mir dieser Kram sehr viel geholfen hat und dazu geführt hat, dass mein Kleiner so cool ist, wie er ist...
Andere legen es so aus, dass er ja eh einen gelassenen Charakter hat.....


:alol:

DAS kenn ich gut ...
Das ist dann wie die Frage mit dem Huhn und dem Ei ... :roll:

Meist krieg ich das dann mit einem abwinken zu hören ... "Naaa - DICH brauch ich dazu nicht fragen (Pferd spinnt sich schon beim anbinden völlig irre zB) ..DUUUU hast solche Probleme ja nicht - hast du ein "GLÜCK"

Glück ... ???

Nun ja ...eben - Ansichtssache !!!!

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DAS kenn ich!

Krieg ich auch ständi zu hören:
"Ja, Du hast ja auch einen Haflinger, die sind eh brav und cool."

Komisch... mit 3 fand die Autos gar nicht "cool". Mittlerweile geht die an allem vorbei!

Ich hatte im alten Stall ne RB an einem Warmblut. Der hatte auch vor Gott und der Welt Schiss. Der durfte dann auch um Pylonen rum, über Planen, im Gelände überall hin (am Anfang hatte ich meine ruhige Stute dabei, aber mittlerweile geht's auch alleine).

Den kann man mittlerweile auch irgendwo abstellen, z.B. zum abspritzen oder Äppel absammeln - früher undenkbar!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 15:29 
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Ja, Pfed meiner Freundin- hat Angst vor Bussen. Sie reitet ganz schnell weg, wenn ein Bus kommt. Wie soll das Pferd da lernen, das das alles nicht so weild ist? Das ist da schon drin: Bus kommt- ich muss weg...
Ich suche mir lieber einen Platz, wo ich drumherum auch etwas Platz habe, wenn Pferd dochnen Schritt oder Satz zur Seite macht. Und dann wird gewartet. Für mich ist auch immer die Devise: Hin da.. aber eben mit Geduld und Zeit.
Mein Junger hat da schon super gelernt, wie gesagt, er will sich jetzt auch immer alles ansehen. Mein alter hat es auch so gelernt und ist das sicherste Pferd, welches ich kenne.
Kleine Anekdote: Er hat gelernt, überall hin zu gehen, wenn ihm was unheimlich ist. Das erste mal gefahren, auf der einen Weide steht ein riesieges Wasserfass. Er stutzt- dann will er dort hin laufen. Mit Wagen hinter passen wir doch aber nicht durch das Weidetor.... aber er hielt dann auch brav an und ließ sich davon abhalten...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 16:39 
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Adrenalin hat geschrieben:
Zitat:
dass sie nicht mehr in Panik ausbricht, sobald mein Handy klingelt
:ashock: :ashock: :ashock:

Hoppla, da ist aber jemand extrem zuckig.

Als sie ganz neu bei mir war, hat sie sich als das Telefon einer Einstallerin tütete, losgerissen und einmal ab quer über die Wiese.
Als dann am Montag die Sattlerin da war und dessen Handy permanent klingelte, ging es einigermaßen, sie war nicht völlig gelassen, aber es war anscheinend nicht mehr so schlimm wie am Anfang.
Ich habe (außer vllt. große Trecker oder laut brummende Müllwagen) jetzt keine konkreten Teile wovor sie Angst hat, sie soll einfach allgemein gelassener werden. Sie ist auf dem Platz (Halle oder Roundpen haben wir leider nicht) sowieso so guckig, also soll sie allgemein einfach etwas cooler werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 19:04 
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chabau, ich denke, dass es ihr helfen kann, wenn sie insgesamt ein größeres Vertrauen in dich hat.
Da hilft oft Führtraining. Das Pferd lernt, dass du die Kommandos gibst und gleichzeitig auch Sicherheit bietest.

Bei meinem Pferd musste ich auch erst dran arbeiten, weil er seiner neuen Herde mehr vertraute, als mir.
Mittlerweile kann ich ihn auch überall mit hinnehmen und er achtet dann eben auf meine Reaktion, statt panisch zu werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 20:37 
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So, ich habe es nun mal ausprobiert - mit einem Regenschirm. Fand er sehr unspektakulär, ich habe vor ihm damit rumgewedelt, ihm den Schirm auf den Kopf gelegt, ihn auf und zu gemacht und bin damit neben ihm hergegangen. Alles zwar ganz interessant, "was macht die da für komische Sachen", aber auf keinen Fall zum fürchten. Er fand er sogar ganz witzig, das Ding durch die Halle zu kullern. :alol:
Da ja hier einige Gelassenheitsexperten zu sein scheinen, könnt Ihr mir vielleicht einen Tip geben. Wie gesagt, mein Pferd hat eigentlich vor wenig Angst. Eigentlich. Schlimm sind fremde Leute, die sich schnell bewegen und ihm zu nahe kommen. Wir haben bei uns eine Putzzentrale für die Pferde, derzeit kann ich ihn da nur anbinden, wenn wenig los ist, da er, wenn jemand vorbeigeht und das etwas zu dicht, panisch nach hinten schiesst und sich in die Seile hängt. Im Moment mache ich ihn in der Box fertig, mir ist das sonst zu gefährlich.
Das Problem ist, ich kann so dicht an ihm vorbeigehen wie ich will, als ich heute die Bandagen aufgewickelt habe, habe ich sie ihm gegen den Kopf gedozt, das stört ihn alles überhaupt nicht, ebenso mein RL, der ist auch ok, bei dem hat er diese Anfälle auch nicht. Nur irgendwie muß ich ihm das abgewöhnen, irgendwann bin ich mal auf Turnier und er soll eine Schleife angesteckt bekommen, dann ist Polen offen. Ganz prima.
Was tun? Anti-Schreck-Training mit einer fremden Person, die schnelle Bewegungen macht?


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