bonaggl hat geschrieben:
Nicht jedes Pferd reagiert auf Gerte mit Flucht. Auch wenn es für ein Fluchttier so sein sollte.
hmm - wie soll das Pferd auch wissen, dass Schmerz auf dem Hintern vorwärts gehen heissen soll. Oder auch seitwärts oder rückwärts oder was auch immer der Reiter nun gerade will.
Zitat:
Sie sagte dann wir müssen sie sensibler für die Gerte machen.
Ich würde sagen, das Pferd muss nicht sensibler für die Gerte gemacht werden (warum auch), sondern ihr muss gezeigt werden, was sie tun soll und wenn sie das dann nicht tut, sollte man herausfinden, warum sie das nicht tut. Kann sie nicht? Ist sie (geistig) überfordert? Genervt? Ist euer Konzept frustrierend? Das Pferd soll doch mal freudig mitmachen, also muss man sie motivieren.
Ich weiss ja nciht, wie das Pferd sonst ist und wie die genaue Situation. Vielleicht war es zuviel für sie oder die Reiterin hat was unverständliches verlangt.
Zitat:
Erstmal vom Boden hinten mit der Gerte kommen und immer wenn sie "richtig" reagiert (nach vorne geht) wird sie gelobt. Das gleiche unterm Sattel. Unterm Sattel wird mit vorwärts treibender Hilfe unterstützt, ma Boden vom Führenden.
lg
ja - aber eben nur, wenn die Gerte als Hilfe eingesetzt wird (wie z.B. beim Longieren als verlängerter Arm) und nicht als Strafe.