Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 08:27 
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Oh man, gestern hat sich meine Bereiterin auf meine Stute gesetzt. Ich will ja das ein Profi mir bzw. uns hilft auf den richtigen Weg zu kommen. Ging soweit ganz gut. Auch im Trab ... aber ... dieses Pferd reagiert null auf Gerte :ashock: Als die Stute mal nicht mehr vorwärts wollte hat sie ihr (nachdem sie auf normalen Gerteneinsatz nicht ging) mal eine gebrezelt und es passierte mal gar nichts. :evil:

Sie sagte dann wir müssen sie sensibler für die Gerte machen. Aber wie denn bitte? Ich habe sie ja noch nie mit der Gerte oder Bahnpeitsche gehauen. Sie kennt das gar nicht. An der Longe läuft sie super schön vorwärts. Oder liegt das jetzt daran das wir noch am Anfang sind und .... :evil:

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Zuletzt geändert von Tavsi am 3. Juli 2008, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 08:33 
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Nicht jedes Pferd reagiert auf Gerte mit Flucht. Auch wenn es für ein Fluchttier so sein sollte.
Ich würd mir da keinen Kopf machen und ihr das lernen wie eine normale Hilfe.
Erstmal vom Boden hinten mit der Gerte kommen und immer wenn sie "richtig" reagiert (nach vorne geht) wird sie gelobt. Das gleiche unterm Sattel. Unterm Sattel wird mit vorwärts treibender Hilfe unterstützt, ma Boden vom Führenden.
lg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 08:37 
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Ja das mit dem Loben hat meine Bereiterin auch super gemacht. Man hat auch richtig gemerkt das das Lob ankam. Ich bin vom Boden aus mit der Bahnpeitsche hinterher wenns gestockt hat. Einmal hab ich aus versehen der Bereiterin eine übergezogen :aoops: :aoops:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 08:42 
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bleib ruhig. mein junger hat von anfang an GENAU so wie deiner auf die gerte reagiert, nämlich gar nicht. grml...

heute ist er acht und seitdem ich kürzlich versammlungsarbeit ins spiel brachte, reagiert er plötzlich auf den knüppel. und nun brauch ich ihn kaum noch.

so kanns gehn... :wink:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 08:59 
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O.k., das beruhigt mich dann doch. Sie hat ja den leicht sturen Kopf ihrer werten Mutter geerbt *hüstel*

Bin echt froh das ich hier immer Fragen kann und ihr mir mit Rat und Tat zur seite steht. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 10:43 
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Ist ne Stute, oder?
Die klemmen eher bei Gerteneinsatz. Da hab ich auch so ne Spezialistin zum reiten: je stärker man haut, desto langsamer wird sie :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 10:47 
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Ja ist ne Stute :-? Na ich bin ja guter Hoffnung. Meine RL ist ja auch nicht unbedingt der Fan vom Peitscheschwingen ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 11:49 
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Hmmm... Reagiert net auf Gerte??

Minerva hat das zu Beginn auch nicht, 8 Jahre alt, nicht eingeritten, gerade importiert, keine Erfahrungen mit Reitern oder Menschen überhaupt...

Meine alte RL wollte sie longieren, Minerva wußte net, was sie sollte und hat auch auf die Peitsche net reagiert... Die RL ist wahnsinnig geworden, weil die Süße ihr im wahrsten Sinne ne lange Nase gedreht hat!
Musste die RL echt bremsen, die hat mein Pferd verprügelt, so sauer war die! :-? Sie durfte dann auch nicht mehr alleine an mein Pferd.... Egal, waren eh nicht lange da...

Minerva bekam dann die Zähne gemacht und auf einmal war auch die Sensibilität auf die Gerte da, von heute auf morgen! :wink:

Also, nur Geduld und- BLOSS NICHT PRÜGELN!!!

LG
A...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 12:03 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 12:10 
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bonaggl hat geschrieben:
Nicht jedes Pferd reagiert auf Gerte mit Flucht. Auch wenn es für ein Fluchttier so sein sollte.


hmm - wie soll das Pferd auch wissen, dass Schmerz auf dem Hintern vorwärts gehen heissen soll. Oder auch seitwärts oder rückwärts oder was auch immer der Reiter nun gerade will.

Zitat:
Sie sagte dann wir müssen sie sensibler für die Gerte machen.


Ich würde sagen, das Pferd muss nicht sensibler für die Gerte gemacht werden (warum auch), sondern ihr muss gezeigt werden, was sie tun soll und wenn sie das dann nicht tut, sollte man herausfinden, warum sie das nicht tut. Kann sie nicht? Ist sie (geistig) überfordert? Genervt? Ist euer Konzept frustrierend? Das Pferd soll doch mal freudig mitmachen, also muss man sie motivieren.

Ich weiss ja nciht, wie das Pferd sonst ist und wie die genaue Situation. Vielleicht war es zuviel für sie oder die Reiterin hat was unverständliches verlangt.


Zitat:
Erstmal vom Boden hinten mit der Gerte kommen und immer wenn sie "richtig" reagiert (nach vorne geht) wird sie gelobt. Das gleiche unterm Sattel. Unterm Sattel wird mit vorwärts treibender Hilfe unterstützt, ma Boden vom Führenden.
lg


ja - aber eben nur, wenn die Gerte als Hilfe eingesetzt wird (wie z.B. beim Longieren als verlängerter Arm) und nicht als Strafe.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 12:26 
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Hi,
ich glaube die sind alle inne Gewerkschaft... :twisted:

Ich kenn da auch 2 Exemplare von. Denen ist es einfach sch...egal, wenn der Reiter mit ihrer Leistung unzufrieden ist. Prügeln hilft da nicht als 'Motivationshilfe'. Bei denen muss man positive Anreize setzten, damit die Spass an der Arbeit entwickeln.

Ich denke aber auch, dass es bei jungen Tieren daran liegt, dass sie nicht wissen, was sie tun sollen.

Grüsse
P.S.: Habt ihr schon mal eure eigene Gerte an euch 'ausprobiert'? (o.k., klingt jetzt eindeutig zweideutig) Die meisten Gerten tun gar nicht weh.

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 12:28 
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Ich finde die Gerte sollte grundsätzlich als Strafe eingesetzt werden (Ich hasse dieses ewige Antouchieren)

Ein etwas unsensibles Pferd muss eben erst lernen, dass dieses alberne kleine Stöckchen bedeutet, dass es irgendetwas gerade nicht ganz korrekt gemacht hat und deswegen etwas an seinem Verhalten ändern sollte.
Das sollte es natürlich nicht durch Verprügeln lernen, sondern einfach durch die Erfahrung, dass die Gerte immer dann kommt, wenn etwas was gefordert wurde nicht ausgeführt wurde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 12:56 
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Beiträge: 481
Zitat:
P.S.: Habt ihr schon mal eure eigene Gerte an euch 'ausprobiert'? (o.k., klingt jetzt eindeutig zweideutig) Die meisten Gerten tun gar nicht weh.


ähm.... mir schon und das auch nicht zu knapp. Und Striemen von Gerten sind ja nicht nur aus Spass geschwollen und schmerzhaft.... :ashock:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 12:56 
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Naja aua (egal wo) sollte bei einem Fluchttier ja Flucht, also mehr vorwärts auslösen, sollte man meinen (so hab ich das zumindest gemeint)

Das mit der Strafe hat meine auch gelernt. Wenn meine RL (die hat sie nie geschlagen!!!War vorher!) mit der Gerte am Rand steht krieg ich sie nicht mehr konzentriert, weil sie sich so drauf konzentrieren muss, dass ihr die Gerte nicht entgegenfliegt. Tolle Idee! :mad: :roll:

Das mit dem Touchieren fällt bei meiner (bis jetzt) somit auch flach, dabei ist es oft echt hilfreich). Klar macht man das nicht die ganze Zeit, aber gezielt eingesetzt ist es sehr hilfreich.

Außerdem: wenn "ich mach was falsch" im Pferdekopf ankommt ist das ja gar nicht so verkehrt, aber spätestens dann muss ein "so mach ichs richtig" hinterherrutschen. Das kann eine Gerte die das Pferd mit mehr HH verbindet (weil es das gelernt hat genauso wie es beim Schenkel ist!) übernehmen.

Hier greift übrigens wieder der Spruch: Pferde lesen keine Lehrbücher :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2008, 13:07 
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Sie ist vom Typ her eher das coole Verlasspferd. Hab damals extra einen Rubinstein I Nachkommen gewählt der auch sehr klar in der Birne ist. Wir reiten ja grad erst los. Sie ist halt noch bissl begriffsstutzig was das vorwärtslaufen angeht :-?

Bei der Bodenarbeit reagiert sie völlig normal auf Gerte. Vielleicht war das gestern auch einfach für sie so ungewohnt weil halt doch ein Profi drauf saß.

Konzept frustrierend? Denke ich eher nicht. Ich bin schon vorsichtig weil ich sie nicht überfordern will.

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