Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 09:06 
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Waldstilzchen
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Meine Güte, Lexi, deinem anderen Thread - "verspannte Rückenmuskulatur" - kann man klar entnehmen, dass dein Pferd in Sachen Gesundheit im Augenblick eine Mega-Baustelle ist.

Und du beschäftigst dich mit "Narben-Entstören" und "wie locker ich die Rückenmuskulatur".

Das ist ungefähr so, als ob der Pilot eines abstürzenden Flugzeugs sich damit befaßt, dass die Passagiere in der 1. Klasse keinen Orangensaft mehr haben.

Sorry, aber ich glaube nicht, dass dich dieses Herumdoktern nach vorn bringt.

lg goingout


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 09:09 
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naja, sie hat doch aber einen ta am pferd und sucht nach der ursache.
nebenher ein wenig die narbe anzuleuchten schadet doch nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 09:15 
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Für mich stellen sich zwei Fragen:

1.) was ist eigentlich das Ziel, also WAS konkret soll durch die Entstörung verbessert werden?

2.) wie soll das funktionieren? Und wenn jetzt wirklich jemand sagt "wissen wir nicht, es gibt kein Wirkungskonzept" dann finde ich das auch mehr als seltsam. Denn irgendeine Idee muss ja dahinter stecken, sonst leuchte ich mein Pferd ja nunmal nicht an.

Das Akupunktur hilfreich sein kann, ist unbestritten. Ansonsten bleibt mir nur, Goingout zuzustimmen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 09:29 
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Stimme Goingout voll zu!
Wie im anderen Thread schon erwähnt würde ich dringend Ursachenforschung betreiben :!:
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 09:47 
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Denke auch: Probieren geht über Studieren,..

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 11:07 
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Genau, ich betreibe URSACHENFORSCHUNG!

Das Pferd ist im Juli genau 1 JAHR (!) bei verschiedenen Ärzten Dauergast und war zu Beginn auch in der Klinik.

Nochmal in Einzelheiten:

-Juli 07: Kastration, hinterher 2 Wochen lang extreme Agressivität
-Ende Juli -November: Extremer Abbau, keinerlei Reaktion/Interesse/Lebensfreude mehr

In dieser Zeit wurde das Pferd von 3 verschiedenen TA begutachtet/untersucht/behandelt. Es wurden x Bluttests auf alle möglichen Krankheiten gemacht, Antibiotika gespritzt usw.

Der letzte TA stellte Vergiftung fest, aufgrund des gestörten Stoffwechsels, auch basierend auf den Hormonhaushalt, nicht Abtransport von Abbaustoffen, psychischer Probleme. Das Pferd kommt in die Klinik an den Tropf. Nach all den Untersuchungen bleibt die Vermutung, das dies alles auf die Kastration zurückzuführen ist (ja, das mag bescheuert klingen, wenn man sich damit aber mal auseinandersetzt wirds logisch :wink: )
Fakt ist das das Pferd chon relativ "hengstig" war und dementsprechend die Hormonproduktion regelmäßig übersprudelte. Das hätte man bei der Kastration beachten sollen, zB hinterher eine Hormontherapie anhängen, damit die Umstellung nicht zu krass wird.

Der psychische "Knacks" gab dem ganzen letztendlich den Rest. Das Pferd hat praktisch von einem Tag auf den anderen aufgehört zu leben, bzw am Leben teilzunehmen. Auch das hat Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Letztendlich war dann wohl die Leber überfordert und das Ganze wurde zu spät erkannt.

Nungut, zum Winter hin hatte sich sein Zustand stabilisiert. Er hat wieder aufgebaut und ich habe das Training aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt lag die Kastration ein 1/2 Jahr zurück. Unterm Sattel war das Pferd nicht mehr das selbe wie zuvor. Da bei mir zu dieser Zeit auch eine OP anstand, habe ich mich beschlossen ihn zu einem Profi in Beritt zu geben.
Der hat ganz von vorne angefangen, es wurde besser, allerdings noch lange kein vergleich zu seinem Zustand vor der OP.
Nach 3Monaten beritt kam er zurück auf die weide. Das war im März08. Seither reite ich ihn nur ins Gelände und er ist richtig viel Pferd geworden.

ABER .... es besteht noch immer das Problem mit verhärteter Musklulatur, Rückenprobleme, Konditionsschwäche (für seine Verhältnisse), eingeschränkter Bewegungsablauf.

Seit 3 Wochen habe ich jetzt wieder TA´s dran. Er wird wieder mal entgiftet und bekommt ein homöpath. Leberpflegemittel.
Ansonsten hat ein Sattler UND ein Ostepath den Sattel überprüft, die Zähne wurden gemacht, das Pferd ist in Osteopathischer Behandlung, bekommt Massage, die Fütterung wurde überprüft, ich habe mich selbst als Reiter unter die Lupe nehmen lassen 8man wird ja dann doch selbstkritisch) .... sorry, aber mir gehen die Ideen aus ... und den Ärzten ach :wink:

Das Nahliegenste, das immer wieder angesprochen wird, ist jetzt tatsächlich die Kastrationsnarbe.
Und mein Gott, ich hoffe das Lichtchen wird ihn nicht umbringen .... :ashock: :twisted:

So, zurück zum Thema!
Also rotes Licht anstatt grünes ... hmmmm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 11:10 
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Achso ... was mit Sicherheit am Schluß die einfachste Lösung ist, die ich auch ganz fachmännisch selbst durchführen könnte:

SAUERBRATEN! :mrgreen: ... ganz ohne Licht, dafür gäbe es aber die ein oder andere Schnittstelle/Narbe :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 11:39 
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Laß doch mal nen guten Akupunkteur ans Werk!
Vielleicht sind Meridiane gestört durch die Kastration!
Probier es aus, ich hatte gerade das Problem mit einer jungen STute, deren Blasenmeridian gestört war durch eine Narbe und die eine Lahmheit am Knie zeigte.
Gestört war Blase 40 und genau der Punkt ist verantwortlich für Knieprobleme.
Jetzt hast du schon soviel unternommen, probier es doch aus!
Man kann durch Nadel- oder Laserakupunktur entstören.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 11:40 
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danke, ich probiere jetzt alles aus was geht und nict schadet ...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 11:58 
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Moins

Was die Farben angeht.. bevor Unsicherheit aufkommt, hier ist die Lösung:

http://tinyurl.com/6nd8tl


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 12:06 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 12:23 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Bellinchen hat geschrieben:
*seufz* übern Tellerrand raus schauen hat auch noch niemandem geschadet....

Gab ja nun genug Meldungen bei denen es was gebracht hat zum Glück.


Nur leider kann bei denen, die Erfolge vermelden, niemand sagen ob sich diese Erfolge auch ohne Behandlung eingestellt hätten ...

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 13:17 
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Wenn ein Zustand wochen- oder monatelang unverändert schlecht ist und verändert sich plötzlich nach Anwendung einer Akupunktur zum Positiven - dann läßt sich da wohl doch ein kausaler Zusammenhang herstellen denke ich.

Außerdem habe ich bei meinem Pferd, der eine alte Stacheldrahtnarbe innen auf dem Sprunggelenk hat, die mittels Laser-Akupunktur entstört wurde, die Wirkung und Reaktion des Pferdes darauf gesehen.

Ich war früher auch ein totaler Skeptiker muß ich dazusagen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 13:38 
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Lexi,

wurde das Pferd aktiv auf Borreliose getestet? Ich weiss, dass gleich der Aufschrei Modekrankheit kommt. Nur häufig zeigt sich diese Krankheit dadurch, dass die Pferde
a) total verspannt
b) völlig abgeschlafft
c) diffus lahm sind
d) Vergiftungsanzeichen haben ....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 13:42 
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Ich antworte mal für Lexi:
Ja, das Pferd wurde aktiv auf Borreliose getestet, da dies überhaupt der allererste Verdacht war...

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