Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Nasenbluten
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2008, 18:07 
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Heute morgen beim Füttern gab es auf der Weide eine kurze "Auseinandersetzung" zwischen meinen Pferden. Ich kann eigentlich ganz in Ruhe und individuell frei in der Herde füttern. Jeder kennt seine Rechte und seinen Platz, das läuft immer recht harmonisch ab.

Heute morgen hat dann der Wallach mal beim Hengst mitfressen müssen. EIGENTLICH auch kein Problem ... aber heut morgen gabs wohl nen kurzen "Knall", den ich nur halb mitbekommen habe, weil ich mit den 2 anderen Pferden beschäftigt war :roll:

Lange Rede, kurzer Sinn:

Der Wallach wurde wohl am Kopf getroffen, hat aber unmittelbar hinterher sein Futter aufgefressen und sich ganz normal verhalten.
Gegen Mittag wollte ich reiten gehen und stelle fest das ein Nasenloch leicht blutverkrustet ist. Seither tropft ihm ganz leicht Blut aus dem linken Loch.
Das Pferd ist ansonsten fit, zeigt keinerlei Auffälligkeiten oder Schmerzen und läßt sich überall anfassen.

Von außen ist keine Verletzng (Bluterguss,Schwellung,Platzwunde oder ähnliches) zu sehen. Soll ich jetzt heute noch den TA holen oder mal bis morgen abwarten? Der Blutverlust ist minimal, aber eben jetzt schon länger andauernd. Ichdenke das liegt mitunter auch an der tiefen Kopfhaltung beim grasen ...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2008, 18:14 
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Ich würde vermutlich heute anrufen.
Normalerweise ist ein wenig Nasenbluten mal nicht so schlimm. Aber wenn es einen Tritt gegen den Kopf gab, wäre ich unsicher, ob nicht mehr passiert ist.
Ruf doch den TA und schildere ihm den Vorgang. Vielleicht bist du dann schon beruhigter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2008, 18:19 
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Eigentlich bin ich nur deshalb verunsichert, weil die Nase nach so vielen Stunden noch immer tropft. Ichglaube wenn es wirklich was ernstes ist, wäre Pferd nicht so gut drauf, oder?

Puh, ich geh gleich noch mal hin und gucke, evtl lauf ich mit ihm ne Runde um seinen Zustand nochmals zu überprüfen. Heute Mittag hab ich ihn jedenfalls stehen lassen und bin mit nem anderen ins Gelände...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2008, 08:20 
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Was ich in so einem Fall (also, wenn ich unsicher bin, TA ja oder nein) grundsätzlich immer mache ist: anrufen und fragen. Dazu gehört aber ein Tierarzt, dem man wirklich vertraut und der nicht nur hinterm Geld her ist. Der also entweder sagt - ich kann nicht, hol aber jemanden. Oder eben: Warte mal ab und ruf mich morgen noch mal an. Dazu gehört aber auch, dass einem der Tierarzt umgekehrt vertraut und sicher sein kann, dass ich die Dinge für ihn einschätzbar schildere.

War jetzt OT, sorry, ich wundere mich nur manchmal, dass man ein Forum benutzt, für etwas, das man besser mit dem Haustierarzt abklärt. Bitte nicht angegriffen fühlen, Lexi, nur als Anregung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2008, 08:21 
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Und? Wie geht es ihm?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2008, 08:43 
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Hi,
meine persönliche Erfahrung ist, dass ein TA, wenn man ihn anruft, dann auch kommt. Am Telefon kann der ja nix sehen und die Situation gar nicht einschätzen.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2008, 08:49 
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Beiträge: 6198
Ich kann auch meinen TA anrufen und NUR fragen. Zum Beisspiel sagt der dann, "abends nochmal Fieber messen, ab xy Grad komme ich, ansonsten abwarten" oder so. Aber ich bin sowieso sehr glücklich mit meinem TA (und benötige ihn sehr selten)! Ich würde also immer im Zweifel anrufen und fragen, ob er meint, es wäre besser, rauszukommen oder abzuwarten!

_________________
Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2008, 12:53 
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Zuerstmal:

Die Situation ist unverändert gut/schlecht ... je nachdem wie man es nimmt. TA sagt, solange es dem Pferd gut geht, würde er erstmal abwarten. Er kommt deswegen nicht zu uns, weil er da eh nichts machen kann. Sollte morgen die Nase noch immer tropfen fahr ich ihn zum TA und lasse röntgen.

Dann zu der Tierarzt-anrufen contra Forum-fragen Sache:

Ich erwarte von einem (diesem) Forum keine 100% Diagnose und natürlich schon gar keine Behandlung bzw Heilung :wink: ABER, ich frage bei so etwas immer mal gerne eine Vielzahl an (Pferde-)Menschen, die evtl. den ein oder anderen Erfahrungstipp haben.
Nicht zuletzt wäre das dann auch wieder ein interessanter Beitrag für später Nachlesende mit gleichem Problem...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2008, 14:15 
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anjachristina hat geschrieben:
Hi,
meine persönliche Erfahrung ist, dass ein TA, wenn man ihn anruft, dann auch kommt. Am Telefon kann der ja nix sehen und die Situation gar nicht einschätzen.
Grüsse


Deswegen habe ich das so detailliert ausgeführt und nicht nur gescrhieben: Ruf deinen Tierarzt an.

Es gehört schon ein bischen was dazu: Vertrauen auf beiden Seiten, das heißt auch, man kennt sich idealerweise etwas. Der kommt immer zum Impfen, bringt die Wurmkuren vorbei oder hat die Ankauf gemacht, etc. Haustierarzt eben. Dann braucht es Selbstbewusstsein beim Tierarzt als Behandler und ein gewisses Maß an Sachkenntnis beim Besitzer. Und dann funktioniert das normalerweise sehr gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2008, 14:40 
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So, nachdem es heut morgen noch geblutet hat und ich mich seelisch und moralisch auf die Fahrt zur Klinik mit röntgen eingestellt habe, hat heute Mittag das Nasenbluten aufgehört :mrgreen: Brave Nase!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2008, 20:57 
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Wohnort: Alkoholiker-Thread...ich trink mir einen!
na siehste! :wink:

_________________
"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 07:09 
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Beiträge: 1281
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mein wallach hatte mal nasenbluten, ähnlich wie du es beschrieben hast.
ein "fähiger" schmied hat es geschafft das er sich beim hufe ausschneiden überschlagen hat mit den kopf gegen die wand. hab eine 100stel sekunde nicht aufgepasst, dämlicher depp der. da war der lütte grade abgesetzt und aufgestallt. war absolut das verschulden vom schmied.

auf alle fälle hab ich wie bei menschen auch den nacken gekühlt damit die adern sich leichter schließt. du kannst auch etwas dazu füttern für bessere blutgerinnung. lt. ta is eine ader geplatzt das kommt schon mal vor und so lange das eins einen nasenloch minimal ist.
nachdem der schmied ja überhaupt keine reue gezeigt hat, ich danach noch n ta rufen must hat mir eine osteho den wallach wieder eingerenkt.
stellt euch vor der ist jetzt 2 und wäre damit so weiter gewachsen, tsss.
immerhin hät es auch schlimmer ausgehn können mit ne ataxie oder was weis ich *aufholzklopf


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