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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 19:37 
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Trotzdem wage ich zu behaupten, dass ein Offenstallpferd es wesentlich besser "abkann" mal stehen zu bleiben - während ein reines Boxenpferd dann nichtmal aus seiner Box käme und 24 Std. stehen würde...

Dass Pferde im Offenstall nicht pausenlos toben ist klar - das haben sie auch gar nicht nötig. Sie haben IMMER bEwegungsmöglichkeiten - in freier Wildbahn tobt und rennt ein Pferd nur bei Gefahr - ansonsten wandert es doch auch gemütlich durch die Gegend und grast...

Klar - irgendwie doof auf die Schiene zu gehen - heute ist ja doch alles anders...

:wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 05:27 
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hihi wenn ich ihr nicht hin und wieder in den Allerwertesten treten würde würde meine definitiv zu der aufm Sofa hock Fraktion gehören *gg*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 08:09 
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Ich würde auch mal behaupten wollen, dass eine reine Offenstallhaltung am ehesten einem "natürlichen" Pferdeleben entspricht (soweit man das heute noch sagen kann) - aber dazu gehört auch, dass ein Pferd nicht geritten wird.

Jetzt kommen aber wir und wollen ein Reitpferd... und da fangen die Probleme an :wink:.
Ich glaube, das Problem liegt nicht in der Offenstall-Haltung oder in der Tatsache, dass viele Leute ihre Pferde dann eben nicht jeden Tag intensiv reiten (was ich vom bewegungsphysiologischen Standpunkt durchaus vertretbar finde, denn das Pferd hat dort genug Bewegung). Das Problem liegt eher darin, dass viele dann beim (sporadischen) Reiten von ihrem eben nicht wirklich sportlich trainierten Pferd auf einmal genau diese sportliche Leistung fordern. Und die kann es natürlich nicht erbringen, wie auch? Also leiden ganz schnell Knochen, Bänder, Sehnen etc..

Insofern würde ich schon mit Diva konform gehen: ein Sportpferd gehört entsprechend trainiert, damit es die geforderte Leistung auch erbringen kann. Und da ist nunmal gutes und regelmäßiges Reiten das beste Mittel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 09:52 
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Mich würde mal interessieren ob es Untersuchungen gibt ob sich ein Offenstallpferd tatsächlich soviel mehr bewegt als ein Boxenpferd.
Wenn ein Boxenpferd den ganzen Tag zwischen Heu auf der einen Seite und Fenster auf der anderen Seite hin und her bewegt, dann macht das im Laufe des Tages auch einige Meter, zwar immer nur hin und her, aber es bewegt sich ja irgendwie.
Damit will ich auf keinen Fall sagen, dass man ein Pferd in der Box stehen lassen kann, ich will damit sagen, dass ein Offenstall für mich nur als Bewegung zählt wenn große Weiden dabei sind!

Ausserdem finde ich es eine ziemlich gewagte These, dass Offenstallhaltung natürlich wäre. Pferde waren ursprünglich mal Nomadentiere, die sich nicht lange an einem Platz aufgehalten haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 10:05 
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Ich denke, es kommt sehr auf den Offenstall an. Der Offenstall wo Bajana steht (stand?) z.B., da hatte ich schon den Eindruck, dass die Pferde sich mehr bewegen, der ist aber auch sehr großzügig. Die meisten "Offenställe" die ich sehe, sind aber nur ne Art Paddockbox mit Sozialkontakt durch Mitbewohner. Da kann man vielleicht noch den Aspekt gelten lassen, dass die Pferde Sonne bekommen und Sozialkontakt haben, was gut für die Psyche ist, aber Bewegung seh ich da keine- weil eben kein Anreiz da ist.

Z.B. bei vielen Aufzüchtern sieht man "Offenställe", wo die Pferde den ganzen Tag in ner Laufbox stehen und davor vielleicht 4 x 10 Meter Betonfläche für nen ganzen Schwung Jungspunde- da stehen sie dann 5 Monate im Jahr blöd rum- das ist für mich absolut nicht artgerecht und genauso wenig gesundheitsfördernd.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 10:15 
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Diva hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren ob es Untersuchungen gibt ob sich ein Offenstallpferd tatsächlich soviel mehr bewegt als ein Boxenpferd.


Bei meinem ist die Antwort eindeutig: ja. Sie hat vorher ja nun im Laufstall mit Weidegang gestanden und jetzt steht sie im Offenstall mit großem Auslauf und großer Koppel.
Außerdem hatte/habe ich das Glück, mein Pferd auch immer wieder ganztägig beobachten zu können. Im Offenstallt bewegt sie sich eigentlich fast die ganze Zeit, außer morgens 1-2 Stunden, in denen sie wirklich nur frisst und ihrem "Mittagsschlaf". Dabei rennt sie natürlich nicht immer von A nach B, sondern meistens geht sie gemütlich - rennen und bocken kommt aber auch vor.
Im Laufstall war da deutlich weniger Bewegung, zumal die Bewegung in der kleinen Box vom Wasser zum Heu noch dazu viel mehr auf die Gelenke geht als geradeaus laufen auf halbwegs ordentlich Böden - es ist auch einfach einen andere Bewegung, was den Ablauf und so angeht.

Ob es dazu Untersuchungen gibt, weiß ich nicht.

Achja, und Offenstall bedeutet für mich auch Platz (zum Bewegen) - also großen Auslauf mindestens, eigentlich auch noch Koppel.


Zitat:
Ausserdem finde ich es eine ziemlich gewagte These, dass Offenstallhaltung natürlich wäre. Pferde waren ursprünglich mal Nomadentiere, die sich nicht lange an einem Platz aufgehalten haben.


Ich habe ja auch gesagt, dass was einem "natürlichen" Leben am nächsten kommt - das ist schon ein Unterschied :wink:.
Pferde waren Nomadentiere, richtig. Allerdings ja nicht deshalb, weil sie das Umherziehen so schön finden, sondern deshalb, weil sie sich nach dem Futterangebot richten mussten. Und weil sie nicht dort fressen wollen, wo sie hingeäpfelt haben - was die Natur im Übrigen schon sehr gut eingerichtet hat, wenn man mal an Verwurmung und dergleichen denkt.

Ich zumindest sehe jetzt keine Haltungsform, die näher an der natürlichen Lebensweise dran ist, als Offenstallhaltung mit viel Platz.

Trotzdem wird mein Pferd umziehen, wenn es angeritten wird, weil ich eben ein Reitpferd habe und keins zum Angucken - es sei denn, ich finde so etwas wie Bajanas Stall, der ist natürlich toll!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 10:34 
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@domaris
Jungpferde, Gnadenbrotpferde und kranke Pferde würde ich hier mal rauslassen, da da die Haltungsanforderungen tatsächlich anders sind.

Ich persönlich bin bei Offenställen für Reitpferde ziemlich skeptisch. Mit einem sehr guten Management ist das super, aber ich persönlich habe das noch nicht erlebt.
Wenn ich mir anschaue wieviel Unruhe bei meiner Stute in der Herde ist, wenn ein neues Pferd dazu kommt (und die müssen sich den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigen als ihre Herde zu strukturieren), dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass es für jedes Pferd gut sein kann, in einer großen gemischtgeschlechtlichen Truppe zu stehen und nicht soviel Platz zu haben, dass sich Einzelherden bilden können.
Dazu kommt noch, dass in Reitställen normalerweise ein relativ großes Kommen und Gehen herrscht, so dass sich die eh schon sehr unnatürlich zusammen gestellte Truppe immer noch neu finden muss.
Und dann erwarten die Besitzer auch noch, dass die Pferde Leistung bringen sollen.

Ich kann mir wunderbar vorstellen ein Sportpferd in einer festen 4er-Gruppe oder so zu halten, aber ein Offenstall in einem Pensionsstall wäre für mich keine Option, da ich in meinem persönlichen Umfeld damit bisher auch nur schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Aber eigentlich war das Thema ein ganz anderes :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 10:46 
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ich vergleiche boxenhaltung , speziell wenn jemand sein pferd "mal" gar nicht rauslässt, immer mit folgendem bild:
stell dir vor, jemand sperrt dich zuhause 24 h in dein klo ein. ok, er stellt dir noch was zu essen rein. na dann , viel spass.
beim menschen wäre es ein fall für die menschenrechtskonvention :wink:

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"hätte es gedreht, hätte es gestoppt, hätten wir gewonnen"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 10:46 
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Diva hat geschrieben:
@domaris
Jungpferde, Gnadenbrotpferde und kranke Pferde würde ich hier mal rauslassen, da da die Haltungsanforderungen tatsächlich anders sind.


Das ist ja jetzt irgendwie Vermischung von zwei verschiedenen Dingen :wink:.
Ich denke, dass _prinzipiell_ ein guter Offenstall einem "natürlichen" Pferdeleben am nächsten kommst (und bleibe dabei).

Was Du beschreibst, sind die diversen Management-Probleme, die man hat, wenn man eine gute (Offenstall-) Haltung praktisch umsetzen will.

Alle die Probleme, die Du genannt hast, sehe ich auch sehr kritisch - außer, dass wir selten Probleme mit der Integration in der Herde hatten, aber gut, sooo viel Wechsel war in den Ställen nicht, in denen ich war.
Ich halte auch nichts von riesengroßen Herden, wie sie hier in einigen Aktiv-Ställen zu finden sind (und das ist auch sicher nicht "natürlich") - obwohl ich natürlich _voraussetzen_ würde, dass immer genug Platz auch für "Einzelgruppenbildung" da ist.

Ich hoffe, für meine Stute dann einen ordentlichen Stall zu finden, in dem sie in festen Gruppen auch täglichen Weidegang hat - und zwar nicht nur zwei Stunden - denn nach meiner Erfahrung brauchen Pferde nunmal deutlich mehr Bewegung "nach eigenem Ermessen" um ausgeglichen und arbeitsfreudig zu sein.
Kommt natürlich einfach immer darauf an, wie das alles in den Ställen vor Ort umgesetzt wird (da habe ich auch noch nichts wirklich überzeugendes gefunden).

Aber das ist wohl auch ein wenig am Thema vorbei *handreich* :-D .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 10:57 
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Die übliche Diskussion! Offenstall vs Boxenhaltung!

Und ich schließe mich ganz Diva an und gehe sogar noch weiter: Wir haben einen Rentner und der würde nie und nimmer in einen Offenstall kommen!

Außer den Offenstall auf Bajana´s Video kenne ich keinen einzigen! ordentlichen Offenstall. Im Endeffekt ist alles in Mocke verwandelt und die Gruppen passen nicht zusammen!

Unser Rentner möchte halt gerne drinnen in SEINER Box pipi machen, in Ruhe zu Mittag essen und ein bißchen dösen. Dann kann es gerne wieder raus auf die Weide für ein paar Stündchen gehen. Der teilt auch nicht SEINE Boxe, noch nicht mal mein Hund darf da mal mit der Nase reinschauen. Und ein Sportpferd ist shcon sehr gut bedient, wenn es jeden Tag raus darf (Wiese oder Paddock). Kein Pferd steht gerne im Regen oder Wind, langweilig in der Mocke nur damit sein Besitzer sich brüsten kann, "ich habe mein Pferd auch im Winter 8 Stunden draußen" Meine würde sich an den Stäben anketten, wenn ich die im Dauerregen mit Graupel raus stellen würde! Da ist doch kein Fras mehr! Was sollen die denn doof rum stehen? Ich glaube, die goldene Mitte ist das beste und BITTE! auf das jeweilge Pferd abstimmen! klar, das Jungemüse steht 24 Stunden im Sommer und im Winter tagsüber mit Unterstand in einer Herde draußen. Aber meine Reitpferde nicht. Die haben stundenweise raus und gut is! Und ich habe gesunde und tolle Pferde!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 11:01 
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Außer den Offenstall auf Bajana´s Video kenne ich keinen einzigen! ordentlichen Offenstall
kennst halt unseren nicht :wink: da sind wir dann aber wieder bei den haltungsbedingungen. wenns nicht ordentlich und durchdacht gemacht ist, nützt es alles natürlich nix :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 11:01 
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cora78 hat geschrieben:
Kein Pferd steht gerne im Regen oder Wind, langweilig in der Mocke


Also, meine steht sehr oft und gerne deckenfrei im Regen - auch jetzt im Winter. Müsste sie nicht, sie könnte sich auch in ihren trockenen Stall stellen (tun die beiden auch oft genug bei Sturm, den mögen sie nicht).... macht sie aber nicht.
Nein, Madame steht lieber draußen rum und sobald es trocken ist, geht sie in den Stall und wälzt sich zum Trocknen im trockenen Sand :alol:...

Mein Wallach fand Regen auch toll, der war immer draußen anzutreffen.. mein Pony eher nicht. Kommt also auch immer drauf an.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 11:13 
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Genau wie Cora sehe ich das auch und halte meine Reitpferde auch so - obwohl wir auch eine Offenstall-Abteilung im Stall haben, die nicht schlecht ist.
Trotzdem lieben meine Pferd auch ihre Box und die Ruhe die sie dort haben - die kommen mittags rein (sind von ca. 8.00-13.00 Uhr draußen - immer Sommer auch länger da sie dann schon gegen 6.00 Uhr rauskommen), fressen und legen sich danach dann fast immer hin und pennen erstmal 2 Stunden und wenn ich kurz darauf zum Reiten komme, sind sie fit und ausgeschlafen und arbeiten gern.
Allerdings bin ich nicht so "mitfühlend" wie Cora - meine müssen bei JEDEM Wetter raus, außer bei Glatteis, denn ich setze die lieber Regen und Sturm aus als der Staubbelastung beim morgendlichen Misten/Einstreuen und die trocknen auch wieder :wink: und haben auch Regendecken über das Winterhalbjahr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 11:24 
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Wohnort: GAP
luckystrike hat geschrieben:
ich vergleiche boxenhaltung , speziell wenn jemand sein pferd "mal" gar nicht rauslässt, immer mit folgendem bild:
stell dir vor, jemand sperrt dich zuhause 24 h in dein klo ein. ok, er stellt dir noch was zu essen rein. na dann , viel spass.
beim menschen wäre es ein fall für die menschenrechtskonvention :wink:


Sorry, Sparkle für den Missbrauch Deines Threads...

Also Luckystrike, dann bleiben wir mal bei dem Bild.
Ich habe also die Wahl zwischen einem Leben auf meiner Toilette, die zweimal täglich sauber gemacht wird, ich kann mich mit den Menschen um mich rum unterhalten, habe eine Aussicht nach draussen, immer genug zu essen und zu trinken, die Luft ist gut. Ein paar Stunden am Tag gehe ich mit ein paar Freunden zum chillen an die Luft und ca. 2 Stunden am Tag arbeite ich etwas.

Oder ich teile mir eine große Wohnung mit lauter Leuten die ich teilweise sehr schätze, teilweise aber nicht leiden kann, wenn ich mal meine Ruhe haben will, kommt wieder einer an und will genau da hin wo ich gerade bin. Den ganzen Tag muss ich mit irgendwem rumdiskutieren, was ich zu sagen habe. Es regnet gerade aber da wo es warm und trocken wäre, stehen leider momentan nur welche die ich echt nicht leiden kann, da bleibe ich also lieber draussen stehen. Ständig ziehen irgendwelche neuen Leute ein, manche sind super und es ist toll mit ihnen zu leben, andere machen Stress.

Also ich ziehe ins Klo!
Am liebsten würde ich allerdings in einer kleinen WG mit ein paar ausgewählten Freunden leben - nur die kann ich mir nicht leisten...

Ok, überspitzt vielleicht, aber ich habe schon einige Pferde erlebt, die echt aufgelebt sind, als sie endlich wieder 10qm für sich alleine hatten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 11:50 
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Also meine steht ja noch in besagtem Offenstall und sie bewegt sich darin ganz klar deutlich mehr als in einer Paddokbox. Woran sehe ich das? In der Box musste ich trotz reiten und Koppelgang immer hinten Bandagieren, weil die Beine stark angelaufen sind. Im Offenstall gehts ohne, da ist mal das Bein ein bisschen dicker, aber so, dass es vertretbar ist. Steht sie ind er Krankenbox, weil sie was anderes hat, muß ich sofort wieder Bandagieren, 6 Studnen in der Box und sie hat Elefantenbeine hinten. Und wenn ich sie mir in der Krankenbox anschaue, bin ich sicher, sie gehört nicht zu den Pferden, die ein Wohnklo vorziehen, da sie in der Box keine Ruhe gibt sondern raus will, je nach dem schwankt das zwischen gemächlichem hin und her laufen bis wiehren und traben. (Und selbst dabei werden die BEine in der Box dick!)

Achso, im Rahmen des geplanten Umzugs habe ich ja sehr viele Offenställe angeguckt und muß sagen hier in der Gegend gibts mindestens alle 20km einen ähnlichen wie den, den sie jetzt hat. Da wo sie jetzt hinkommt ist die Gruppe zwar kleiner (4 Pferde) aber der Platz fast genau so groß, nur weniger Liegefläche..


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