Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Stop & Go im Gelände, hat wer Tips?
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 14:23 
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So, mein pferd ist alleine im gelände zwar super zu regulieren und sie geht auch gut vom stall weg etc ABER sie ist dermaßen kuckig und schisserig, dass es echt nicht mehr schön ist.

Das ist immer phasenweise mal besser und mal schlechter.

Gestern war ich wieder im Gelände und hätte sie echt auf den mond schießen können. Die macht nen kragen wie ne giraffe und die augen kugeln echt fast ausm kopp. *g* Und das wegen sachen die ich selber gar nicht bemerke. Also holzstückchen im wald, ein dunkler fleck aufm boden etc. Im schritt wird nur geglotzt und man kriegt sie aber in der Regel überall vorbei und kann sie auch am langen zügel gehen lassen.

Im Trab oder Gallopp wird es aber teilweise echt lebensgefährlich...die stockt aus vollem tempo im gallopp ab zum halten, prustet die gefährliche Sache an und gallopiert dann weiter. Bei solchen aktionen schreit im besten fall nur mein meniskus auf, im schlimmsten fall mach ich nen abgang übern hals wenn ich nciht drauf gefasst war. Teils springt sie auch nur zur seite und macht nen haken um die monster... das fieße ist halt, dass ich überhaupt nicht absehen kann bei was sie wieder so nen stop reinlegt. Das ist teilweise echt nur ein baumstumpf im wald oder so (holz ist sehr gefährlich!). Auf einer Galoppstrecke bringt die so ne aktionen teilweise echt 5-6 mal.... die ersten 2 mal kann ich noch drüber lachen aber dann sind meine nerven irgendwan überstrapaziert. Wenn sie es dann trotz energischem vorwärtstreiben nochmal macht entfährt mir dann doch mal ein lauter schrei und sie kriegt mal paar auf den Frack :aoops: Danach gehs dann für nen moment und dann fängt sie irgendwann wieder an.

Wenn ein anderes Pferd vor oder neben ihr ist ist sie die ruhe selbst. soll sie aber auf nem ausritt vorneweg gehen haben wir auch wieder paar haken und stop & go. Zwar nicht so extrem wie wenn ich alleine gehe aber naja...

bei bodenarbeit etc geht die überall mit mir vorbei. Ich hab immer so das gefühl sie hat einfach ein Problem wenn sie vorneweg soll alleine, weil sie dann ja die erste ist, die vom Wolf gefressen wird :roll:

wie würdet ihr damit umgehen? Ignorieren, strafen, dutzidutzi machen?

Nur noch mit andern ins Gelände gehen ist für mich keine option. Die muss alleine laufen. Ich verstehe halt einfach nicht, warum es immer ne zeitlang gut geht und dann ist wieder alle ganz furchtbar bei ihr...hab festgestellt, dass es immer dann extrem ist mit dem glotzen wenn sie gleichzeitig in der herde wieder mehr aneinander kleben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 15:09 
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Und was ist wenn du erstmal im Gelände viel spazieren gehst?
Strafen auf keinen Fall und dutzidutzi auch nicht :wink:
Würde es mit ignorieren versuchen.
Meine hatte damals panische Angst vor Hochsitzen,Holzstapeln und so.Bin dann halt auch mal wieder öfter spazieren gegangen und wenn ich von weitem zB schon einen Hochsitz oder so gesehen hab,dann hab ich das Teil einfach ignoriert und mich gar nicht erst drauf vorbereitet,dass sie sich gleich wieder erschrecken könnte.
Einfach so tun als wenn da nichts wäre,gab ihr dann auch Sicherheit.
Wenn ich schon obendrauf saß und mich auf einen Satz zur Seite oä vorbereitet habe,dann kam auch was.Hab ichs ignoriert ging sie zwar etwas zögerlich vorbei,aber immerhin ohne zu mucken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 15:11 
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naja wie gesagt: Wenn ich spazieren gehe juckt sie das alles nicht. sitz ich aber drauf ist s gaaanz schlimm :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 15:22 
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Ich selbst bin eher ein Geländeschisser,aber wenn ich mir dass so anhöre kann es für dieses Propblem doch eigentlich nur eine Lösung geben:

Jeden Trab/Galopp reiten als reite man mit einem Pferd einen Sprung an das zum Verweigern will, zwar etwas entlasten, aber mit dem Kreuz etwas dran bleiben und ganz energisch nach vorne reiten, das Pferd einramen, nicht träumen. Und wenn es stehen bleiben will, gepflegt einen auf den Arsch!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 16:27 
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ignorieren in dem sinne von "zulassen" wäre genauso wie dutzidutzi falsch.
strafen soll man nur, wenn sie etwas tut, dass sie nicht soll und du ihr eine andere aufgabe gegeben hast, der sie nicht folgt.
aber strafen muss nicht heissen: hauen. das kann ein scharfes wort sein, das kann eine aufgabe sein...
letztendlich irgnoriert das pferd DICH. du willst da oben was. und sei es nur: nicht runterfallen *g*
es hat mit seiner aufmerksamkeit bei dir zu sein und nicht in der weltgeschichte umherzugucken auf der suche nach dem nächsten ungeheuer. ;-)
das problem liegt also AUCH an dir selbst.
im vollen galopp wirste (wenn du nicht der der reiter vor dem herrn bist...) sicher wenig gegen einen schlenker o.ä. tun können. dafür ist das zeitfenster in dem was geschehen sollte zu klein.
wenn das pferd also schon im schritt lustige sachen macht. kragen, schnorcheln, prusten, etc... bestimmst du ab dem moment JEDEN schritt. als erstes würde ich anhalten (baumstumpf, fleck, etcpp)
du bietest dem pferd die möglichkeit sich das grausame anzuschauen. guckt es woandershin: wieder aufmerksamkeit auf das grausame fordern. ist es scheinbar nicht so schlimm, dass das pferd andere dinge interessanter findet: an diesem punkt vorwärts, rückwärts, seitwärts, nah dran, weg, dran, andere seite (beide augen müssen das sehen!).
alles in RUHE. du willst keine aufregung, sondern nur gehorsam auf DEINE hilfen, egal was da ist. lässt sich das pferd dann in alle gewünschten richtungen dirigieren. weiter reiten und loben.
wird es frackig, verlangst du einfache dinge, die in dem moment möglich sind. aber du verlangst sie: vollten in der nähe des problems reiten. je ekliger das pferd wird, desto enger, je mehr es mitmacht, desto größer und freundlicher die volte. RUHE ausstrahlen. es ist was ganz selbstverständliches mal an einem punkt zu arbeiten.

dann gehste mal nen stück normal den weg weiter... umdrehen...wieder daran vorbei...anhalten, rückwärts, vorwärts, seitwärts, vorhand-, HH-wendung.
lass das pferd nicht allein, wenn es zweifel hat. es darf keine entscheidung selbst treffen. das ist gefährlich. auch wenn ausritt "entspannung" bedeutet, heisst es nicht, dass du das pferd "allein" mit den probleme lassen sollst. es braucht eine entscheidungshilfe, sonst weiß es nicht wo in der rangfolge es steht! es fängt an an dir zu zweifeln.

also: gucken lassen. es darf kund tun dass es was gesehen hat. (damit du vor allem selbst merkst: aber hier muss ICH dem pferd sagen was es tun soll. sei es stehenbleiben, volten, rückwärts, etcpp)

wenn das pferd also merkt: "aha, da ist ein "problem" da draussen, aber der reiter fordert TROTZDEM den gehorsam... so schlimm kanns also nicht sein." das pferd wird aufmerksamer auf DICH, da jederzeit ein befehl kommen kann und selbstsicherer: "der da oben passt mit auf. und wenn er keine flucht anschlägt, vertrau ich ihm" und das pferd muss nicht immer SELBST auf gefahrensuche gehen. das macht es nur, wenn es dem reiter nicht traut, bzw seine rangfolge nicht höher ist! klingt komisch, is aber so.

aber tröste dich. das sind alltägliche probleme. haben da auch so einen kandidaten. ich finde es mitlerweile gut handlebar, da ich so verfahre wie oben und merke, dass es besser klappt.
"schnell dran vorbei" löst in keinem fall das problem! ei, ei, auch nicht. das pferd hat nicht so große angst, dass es in panik verfällt, sonst wär es sofort WEG. es missachtet deine wünsche da oben im sattel lediglich. also lass es nicht allein mit seinen entscheidungen! du bist der chef ;-)
denk mal drüber nach, ob das ein ansatzpunkt wär... vielleicht hilft es ja :-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 17:59 
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ja das kann mit sicherheit ein Ansatzpunkt sein...

ich muss ja gestehen so sehr es mich nervt es ist ja schon besser als damals wo ich sie bekommen hab und im vergleich zu den meisten andern pferden im stall kann manmit meiner wenigstens noh alleine aus :alol: ... die vorbesitzer waren baff als sie gehört haben, dass ich mit ihr alleine rausgehe. Sie hat am Anfgang vor jedem scheiß aufm absatz kehrt gemacht. Ist zwar nie durchgegangen aber da kommt man teils schon in wohnungsnot, wenn sie einach mal so die biege macht. Das Problem haben wir eben mit ganz viel zeigen, schenkelweichen, kringelchen etc ganz gut in Griff bekommen. In der Regel kriege ich sie inzwischen auch an gefährlichen weißblühenden sträuchern ohne mucken vorbei. Nur kucken tut sie halt danach. Wirklich in Anlehnung reiten ist meist nicht möglich und ich hab immer das gefühl je mehr ich von ihr fordere sich auf mich zu konzentrieren, desto gefährlicher wird das ganze drumrum in ihren augen... und das ist eben das, was mich irgendwann nervt, dass die aufmerksam überall ist, nur nicht bei mir. Und da hast Du definitiv recht: Genau das ist der knackpunkt.

wenn man die im schritt am langen zügel gehen lässt von anfang an ist sie meist recht entspannt. Versuche ich aber sie in Anlehnung zu bekommen und zu beschäftigen ist sie gespannt wie ein flitzebogen. Hab so das gefühl die denkt manchmal: Ohoh frauchen nimmt die zügel auf und will was von mir, jetzt kommt gleich was gefährliches.

wie gesagt dieses pferd wurde noch nie kopflos oder ist mir durchgegangen... dafür ist sie auch nicht der typ.

Das mit dem Anhalten und extrem gaffen im schritt hat sich gegeben aber im trab und vor allem gallopp ist es eben extrem. Glaube liegt halt auch dadran, dass sie die sachen dann auch erst sehr kurz vorher sieht und nicht schon von weitem ausschließen kann dass es sie frisst.

Ein Punkt mag sicher stimmen: Sie vertraut nicht. Nur das hab ich bei ihr auch schon in der herde beobachtet: Sie versteckt sich da auch gerne hinter den andern ranghöheren wenn sie irgendwas suspekt findet statt mal vorneweg zu gehen. Immer so nach dem motto vertrauen ist gut, kontrolle ist besser.

beim springen ist es ähnlich... sie springt so schön. aber erst wenn sie über jeden sprung einmal drüber ist. weil die könnten sie ja fressen. Wenn man sie alles vorher anschauen lässt ist alles paletti aber aufm tunrier im parcour, wo sie es nicht vorher ankucken kann wird das ne stop and go tour und sie zieht dann an, stockt kurz vorm sprung, prustet den an und springt dann ausm stand... gibt natürlich super stilnoten *gg* Der witz ist aber, selbst wenn der parcour am nächsten tag exakt gleich steht muss sie erstmal wieder alles genau beäugen... :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 18:57 
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hm vielleicht (so als idee) könntest du für die anlehnung folgendes tun. wenn sie am langen zügel entspannt läuft, dann nimmt doch nur mal nen stück auf, ist sie brav, belohnst du, indem du wieder alles hinschmeisst. also, dass du phasenweise die zügel aufnimmst.
genauso mti dem antraben und angaloppieren. auch ruhig mal kurze phasen wo sie es nicht erwartet. langer zügel und ein paar trabtritte, druchparieren, wieder normal (aber zügig) schritt weiter. einfach "nur so". und wenn das klappt nur mal 2-3 galoppsprünge. langsam und kontrolliert. durchparieren, zügel lang. quasi dass DU durchparierst. würde auch erstmal nicht längere strecken am stück galoppieren. einfach, damit das pferd sich nicht "anfang galoppstrecke" und "ende galoppstrecke" merkt, sondern dir zuhören MUSS.
idealerweise sollte das pferd dann fein am bein und über gewichtshilfen beschleunigt und gebremst werden können. zügel machen da manchmal was bekloppt.
kannst du das pferd mit zügel auf dem hals liegend aus dem schritt anhalten? nur über den sitz? das könnte man üben (auch schon in der halle). so muss das pferd nicht gas und bremse mit bein und zügel machen, sondern muss sehr aufmerksam drauf achten wie du sitzt. damit kann man die im kopf ungeheuer gut beschäftigen, wenn man das immer mal einbaut. allein geschwindigkeit im schritt NUR über den sitz zu regulieren, bzw ab und an anzuhalten.
oder anhalten und nur die HH nen tritt weichen lassen, oder nen tritt rückwärts, dann wieder weiter...alles aber so, dass ne hilfe kommt, es wird ausgeführt und die hilfe verschwindet, sobald das pferd anfängt es auszuführen. reicht es nicht, erneut ansetzen. impulsmäßig also.

ich mein...es gibt viele solcher pferde. und es spricht für dich, dass du mit dem pferd allein rausgehen kannst. ich schreib halt nur ideen, was man noch so "machen könnte"...manchmal gehen einem ja auch die ideen aus *g*

ich persönlich finde auch, dass es für ein pferd oft gar nicht sooo entspannend im gelände ist. besonders, wenn man nicht jeden tag rausgeht. da gibts soviele reize von aussen, situationen auf die man reagieren muss. da ist es in der halle mit den gleichen wänden und der gewohnten arbeit deutlich leichter ;-) ich finde es ist arbeit. zwar ein andere ansatz (in der halle eher kraft und kondition und draussen eher koordination und gehorsam...also schwerpunktmäßig). das muss man auch unterscheiden. ich würde einfach versuchen mehr kopfarbeit zu fordern. das muss nicht unbedingt was mit zwang und zusammenstellen zu tun haben. man muss zwar schonmal DEUTLICH machen was man grad will, aber alles ruhig und besonnen. dann überträgt sich das häufig schon aufs pferd. alá: "pferdchen, hör MIR zu, ICH pass schon auf, dass die welt nicht untergeht" :-) wird schon. achja: es bringt auch im gelände viel, wenn man das was man will mit der stimmt unterstützt. tonfall und kommando. schritt, trab, galopp, steh, zurück, NEIN! sind sinnvolle kommandos. eindeutige stimmhilfen von oben erinnern zudem dass da noch jemand is und vereinfacht die kommunkation da, wo die andern hilfen durch reaktionen des pferdes vielleicht anders ausfallen als normal (bei nem satz zur seite, oder so).
mehr fällt mir net ein. vielleicht kannste von den gedanken ja noch was gebrauchen. nu is mein hirn für heute leer :-) schöne ostern!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 19:21 
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hihi, da mein pferd ja eher marke Faultier ist reicht bei ihr ein hola oder brrr und die stoppt auch ausm trab oder gallopp am langen zügel *gg* Ich gehe im sommer wen wir mehrmals die woche draußen sind auch gebisslos ins gelände am durchhängenden zügel.
Man muss ihr auch zu gute halten, dass sie bis jetzt immer stehen geblieben ist, wenn ich nen ungewollen Abgang gemacht hab *auf holz klopf*. Und zwar auch dann, wenn das pferd vor uns in vollem karacho über alle berge ist. Auch geht sie in jeden bach und an jede Böschung etc rein wo ich hin will. ich hab auch null bedenken nen schwächeren reiter auf ihr zu nem schrittausritt mitzunehmen wenn noch ein andres pferd dabei ist was sich benimmt.

damit dass sie wirklich kernig wird und laufen will haben wir also null probleme :alol:

und ebenfalls frohe ostern!

aber das nit dem phasenweise aufnehmen oder gallopieren ist gar keine schlechte idee. Ich habe halt immer versucht sie wirklich mal ein langes stück durchgallopieren zu lassen, weil sie in der Halle ja so gar nicht ausm Quark kommt un dich immer froh bin, wenn ich sie mal dazu krieg sich zu strecken. Aber stimmt schon, wenn ich dafür dann wieder ein lädiertes knie hab bringt mir das auch nix...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2008, 21:35 
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hi
wie lange hast du sie denn schon? Weil ich hatte am Anfang mit meinem Pferdel genau das gleiche Problem. SChöner Galopp und auf einmal - Vollbremsung. Wenn man da dann nicht drauf gefasst war, dann gute Nacht. Aber mit der Zeit habe ich sie immer besser Kennengelernt und weiß mittlerweile schon genau, wo sie wann erschrecken wird. Wenn wir z.B. einen neuen Weg galoppieren und ich sehe in 30-40m Entfernung eine ziemlich Wurzel direkt neben dem Weg, weiß ich dass ich da sehr gut aufpassen muss, da sie da sehr wahrscheinlich erschrecken wird.
Mein Tipp also: Lerne dein pferd so gut wie möglich kennen, gehe solchen Schreck-Momenten nicht aus dem Weg, sondern suche sie, so lernst du die Reaktionen deines Pferdes kennen und weißt mit der Zeit, wovor sie sich fürchtet.

P.s. habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, also sry, falls schon etwas davon geschrieben wurde.

Lg
Gazelle


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 09:07 
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also ich hab sie jetzt über 4 Jahre... und ich steige immer noch nicht durch was da alles so gefährlich ist. Oft sind es halt sachen die erst beim 2. Blick überhaupt auffallen. Das ist ja grade das fiese... :twisted:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 12:55 
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Zuletzt geändert von Kid Vicious am 3. Dezember 2015, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 19:06 
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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Zuletzt geändert von Rhapsody am 23. Dezember 2012, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. März 2008, 22:03 
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Ich will dir keine Angst machen, aber die Stute von meiner Freundin war so als sie sie mit 4 gekauft hat und ist heute mit 14 immer noch genauso. :alol: Man gewöhnt sich dran und bekommt nen festen Knieschluss... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. März 2008, 13:39 
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Bei meiner ist da manchmal auch so wenn wir alleine unterwegs sind dann werden die Zügel aufgenommen und gearbeitet, Schultervor - Schenkelweichen - Stehen und wieder anreiten - antraben wider durchparieren dabei vergisst sie ihre Angst meisst ganz schnell ausser da kommt ne Pfütze da kommen wir nicht mal rückwärts durch und glaub mir ich habs versucht :wink: Aber deine scheint ja dann erst recht auf gespenster zu warten, am langen Zügel geht sie lieb im Schritt wie ist das den im Trab? Wenn sie etwas gemütlich ist wird Sie dir ja wahrscheinlich nicht weglaufen. Ich meine natürlich nicht mit durchhängendem Zügel aber eben am langen Zügel...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2008, 10:24 
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Wohnort: Good old Frankfurt
Also die Omma war so bis zum Ende!
Mit 22 noch Stop and go, aber mit Tempo! Und es stimmt, du kriegst irgendwann nen festen Knieschluss und weißt vor allem mit der Zeit vorher wann sie was schlimm findet :wink:

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I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

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