Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2008, 12:45 
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Hmmm, naja, ich wollte sie ja nun auch nicht sportlich bewegen oder so.
Aber dramatisch ist das ja nun wirklich nicht, beim Menschen kommt doch auch zunächst nur erhöhte Temperatur und dann Fieber.
Was fändest Du denn angemessen??

Falls das Fieber steigt, kommt er ja nochmal raus und spritzt dann Penicillin...

jetzt macht mich mal nicht verückt :wink:

Der TA ist schon angesehen hier bei uns in der Gegend und hat 'nen super Ruf, ich war auch immer top zufrieden. Habe da schon viel Vertrauen zu.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2008, 13:17 
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Nee, wollt dich nicht verrückt machen. Aber 38,6 würde ich eben schon ernst nehmen. Und dann sind die Beine eben nichtnur "vom Wetter" dick.
Das wollte ich damit sagen. Da kan also noch etwas hinterher kommen. Also schön weiter messen und beobachten und raus lassen.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2008, 13:19 
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Meine hatte vor ca 1 1/2 jahren mal was ähnliches.Fing mit dicken Hinterbeinen über Wochen an,bekam dann Aquaderm (oder so ähnlich :aoops: ) und dann wars erstmal ok.

Paar Wochen später fings wieder an,ansonsten topfit.Ca. 2-3 Wochen später kam dann erhöhte Temperatur dazu,später dann richtig Fieber und leicht angelaufene Beine auch vorne.

End vom Lied war dann das sie sich nen dicken Infekt eingefangen hatte,bekam Zylexis und noch was übers Futter.
Da hatte sie aber doch schon einige Zeit dran zu knabbern :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2008, 15:36 
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Hi,
ich finde auch, dass sich das nach Infekt anhört. Wie geht's denn den anderen Pferden im Stall? Ist irgendwas bei Euch im Umlauf?
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2008, 23:05 
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Heute abend hatte sie dann doch noch höhere Temperatur...

:asad:

39,1 Grad. Habe den Doc nochmal angerufen, der kam dann und spritzte ein Antibitikum. Ist wohl ein Infekt. Sie war munter und hat auch gefressen... --- Bisher scheint nichts im Umlauf zu sein, wer weiß, was sie sich eingfangen hat.

Morgen früh wieder Fieber messen und dann sehen wir weiter....

Also bitte Däumchen drücken!

@Yvel: ich hatte dohc die 38,6 chon ernstgenommen, sonst hätte ich doch nicht da schon 'nen TA draufschauen lassen :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2008, 23:48 
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dicke beine und fieber sind eher ein anzeichen für einen viralen infekt... das sollte eigentlich jedem TA bekannt sein. was hat dann Ab im pferd zu suchen?? *rätsel* Fiel ihm nichts besseres ein? Cortison auch schon im pferd (zum entwässern?..geben ja einige TÄ gern *augenroll*)? wenn ja: viel spaß!
würde das pferd nicht reiten, nur schritt führen, oder sich so bewegen lassen, wie es möchte.
einbandagieren ok...wenn mans kann. ich rate dir eher zu einem kompressionsstrumpf. hab meine hier her: www.pferdepapst.com.
bei sowas ist ein gleichmäßiger hautgegendruck erforderlich. ein (auch nur leicht) ungleichmäßig bandagiertes bein verhindert eher den abluss der lymphe, als dass es födert.
schon dein pferd bis es wieder komplett in ordnung ist. letzten winter ging son spaß recht weit verbreitet um. fieber, dicke beine, ödeme... alle die zu schnell wieder antrainiert wurden haben rückfälle bekommen. ich würde genau DEM vorbeugen, indem du dem pferd zeit lässt. fieber messen und aufschreiben! die AB kannste eher vergessen...die bringen mehr durcheinander als dass sie helfen. das ggf cortison kannste durch kompressionsstrümpfen ersetzen.
allerdings gilt das ganze obige nur, wenn keinerlei verletzung vorliegt, die das hervorrufen können und es keine futterumstellung gibt. aber fieber und dicke beine schreit halt nach virus... also tut euch die ruhe an. das kann der körper eh nur selbst hinbiegen.
gute besserung


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2008, 09:36 
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Gute Nachrichten, Temperatur ist gesunken, nur noch 37,9 Grad.

Alles wird gut! :-D

@Urmeline: nein, mein TA hat kein Cortison gespritzt. Und: Natürlich schone ich mein Pferd, bis es wieder gesund ist *wunder*. Ich habe den TA seit Jahren und habe da viel Vertrauen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2008, 11:16 
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Es ist so, dass Antibiotika bei viralen infekten gegeben werden, um eine weitere Bakterielle Infektion durch das geschwächte Immunsystem vorzubeugen. Nur weil ein Arzt Antibiotika spritz heißt es nicht, dass er damit die Viren killen will. :roll:
Und Cortison zum Entwässern? Da werden eher Diuretika und andere Nierenpräperate gegeben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2008, 11:30 
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AB schwächt aber auch das immunsystem. warum man solche medikamente zur vorbeugung gibt bleibt mir noch ein rätsel. es nimmt ja auch nicht jeder gleich AB, wenn einem die nase läuft oder man ein dickes bein hat... wenn man sich immer auf ein könnte und müsste bezieht müsste man am tag ja zig kilos an medikamenten schlucken. manchmal ist weniger mehr, gerade wenn man nicht genau weiß, was das pferd warum wie hat ;-) medikamente haben nunmal nicht NUR positive wirkungen. sollte man nie vergessen. cortisone wirken zT auch diuretisch. nierenpräparate bringen letztendlich auch nichts, wenn die lymphe nicht aus dem bein transportiert wird. das geht nur durch bewegung, ggf mit kompression. ein dickes bein kann eine erscheinung einer immunsuppression sein. daher vorsicht mit allem, was das immunsystem schwächt. :-)
wundern braucht man sich nicht über den rat des schonens. viele belasten nach ner infektion einfach zu schnell zu viel...nur weil das pferd nicht mehr krank erscheint (beine dünn sind, fieber weg). es ist konstitutionell immernoch geschwächt. daher meine anmerkung ob des schonens. ;-)
auch bei großem vertrauen gegenüber dem TA. kritisch sollte man IMMER sein. man kennt als pferdebesitzer das pferd selbst am besten und sollte auch immer eine eigene unabhängige meinung haben. auch wenns der beruf des arztes ist das zu tun. man selbst trägt immernoch verantwortung gegenüber SEINEM lebewesen. ein TA ist froh um jeden patienten. muss man einfach klar so sehen.
das aber nur als anmerkung und erklärung meiner post.
wird schon wieder mit dem hoppel. alles gute.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2008, 12:11 
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Nierenpräperate wirken zwar nicht im Ödemgebiet selbst, da geb ich dir recht. Dennoch ist das Lymphsystem ein ganzheitliches System, als solches man es auch betrachten sollte. Wenn das Gesamtvolumen der Lymphe verringert wird, wird auch so das Ödemgebiet selbst behandelt. Es handelt sich hier ja nicht um lymphostatische Probleme, wie Barriern. Es ist jediglich so, dass durch den Infekt, der eine Entzündung hervorruft, die Kapillarwände durchlässiger werden und es in dem Gebiet zu einer vermehrten Filtration kommt. Deswegen soll auch bandagiert werden. Natürlich ist ein Kompressionsstrumpf am besten, jedoch ist jede Behandlung, egal wie klein, eine Behandlung, also ist auch eine Bandage sinnvoll. Natürlich würde sie durch Bewegung damit noch effektiver sein.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2008, 13:44 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2008, 14:52 
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dann sind wir ja in etwa einer meinung.
ich sehe schlichte verringerung der lymphflüssigkeit allerdings im widerspruch zur bezeichnung der ganzheitlichen behandlung des systems! lymphflüssigkeit hat eine funktion, selbst dann, wenn sie am hinterbein vermehrt auftritt. lymphe transportiert schlackestoffe ab und das sollte das primäre ziel sein. die schlackstoffe auszuscheiden ist wichtiger als das dicke bein als symptom zu bekämpfen. das ergibt sich von selbst.
dass die beine hinten anlaufen und nicht vorne wurde mir so erklärt, dass hinten eben das ende des lymphsystems ist und man gerade hier erfolgreicher ist das system manuell in gang zu bekommen anstelle es "wegzuspritzen".
allein die schwerkraft wird dafür sorgen, dass die flüssigkeit unten im bein bleibt. selbst wenn man das gesamtvolumen verringert.
letztendlich bleib ich bei der meinung, dass bei solchen dingen nicht immer gleich die dicke keule ausgepackt werden sollte. irgendwann sind die pferde zu nichts mehr in der lage selbst auszuheilen. und AB ins pferd zu spritzen bei sowas sollte eigentlich nicht usus sein/werden. das fördert lediglich wiedermal nur die resistenzbildung und man hat nicht mehr viel in der hinterhand, wenn mal WIRKLICH was ist ;-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2008, 16:23 
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Du hast soweit recht.
Dennoch muss man unterscheiden, um welche lymphpflichtigen Lasten es sich handelt. (Gut, das ist hier etwas ausgeblieben. Hab ja aber auch nie gesagt, dass ich den TA unterstütze, hab nur evtl. Beweggründe erklärt.)
Ist das Lymphgefäß geschädigt, bleiben die LAsten, also Eiweiße, Zelltrümmer, Lymphozyten etc gleich, das Plasma erhöt sich lediglich durch die vermehrte Filtration.
Bei einer entzündung erhöht sich schlagartig der Eiweißgehalt im Gewebe, welches noch mehr Wasser in das Gewebe zieht. (Onkotisch Eiweißsog und so...) Also ist es hier trotzdem nicht allzuverkehrt, die filtrierte Plasmamenge zu verringern.
Mit der Resistenzbildung gegen Antibiotika geben ich dir ja recht. Dennoch kann man das nicht mit dem Ergebnis der Humanmedizin gleich setzten. Ein Pferd sieht doch deutlich weniger ABs als ein Mensch und bekommt gar nicht die Möglichkeit wirklich dazu. Demnach finde ich es nicht allzu verkehrt, bei einem viralen Infekt zusätzlich Abs quasi "prophylaktisch" zu geben.

Ich zb hatte einen kleinen grippalen Infekt, lehnte ebenfalls Antibiotika ab. Das Ergebnis war, dass ich Infolge des Infektes eine zusätzliche bakterielle Lungenentzündung entwickelt hab (Konnte ja auch schön wuchern, man schob es ja irgendwann einfach auf den Infekt.) Der ganze Spaß hat mich dann 2 Wochen zum bettlägrigen (ja, wie im Altenheim) gemacht und ca. über ein halbes Jahr gebraucht bis ich wieder ungefähr bei 100% war....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. März 2008, 09:36 
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So, neue gute Nachrichten, gestern abend hatten "wir" nur noch 37,5 Grad...

Mal schauen, wie sie heute drauf ist und wie begeistert sie vom weiteren Spazieren gehen ist :-D .

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