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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 15:02 
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nicht nur meine eigenen, auch schon mal "fremde".

da ich aber kein profi bin, kann ich mir alle zeit der welt lassen. bevor der sattel kommt, kennen wir spazieren gehn mit gurt, davor eine decke.

bei dem einen geht das ganze ruck zuck innerhalb von ein paar tagen, andere brauchen auch mal zwei wochen, eh sie mir glauben, daß alles okay ist. :wink:

ich hab ordentlich longieren nie gelernt, von daher unterlasse ich es gern. und für die ganz jungen halt ich das viele im kreis laufen eh nicht für so gut...

übrigens: sobald sie den reiter kennengelernt haben, reite ich bevorzugt im wald geradeaus. auch das viereck ist erst später dran. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 15:29 
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@Linda
Das ist eine Vorgehensweise von der ich ernsthaft noch nie gehört habe - und ich habe die letzten 11 Jahre meines Lebens auf verschiedenen Gestüten verbracht (gearbeitet) auf denen jährlich zwischen 5 und 50 Pferden angeritten wurden.

Wenn wir schon dabei sind anhand weniger Sätze eine Mitschreiberin als "unqualifiziert" abzustempeln muß ich dir anhand dieser Aussagen ähnliches attestieren...
Das Anlongieren junger Pferde VOR dem Anreiten dient zum einen der Sicherheit des Reiters (Gewöhnung des Pferdes an Stimmkommandos, Gewöhnung an die tägliche Arbeit, Schaffung einer ersten Grundkondition die Stürzen und Überlastung vorbeugt) und zum anderen dem Schutze und Wohle des Pferdes (Kennenlernen des Sattelzeugs, Ausbalancieren in allen 3 GGA mit Sattelzeug auf dem Zirkel OHNE zusätzliches Reitergewicht, Sicherheit im Umgang mit dem Menschen und Aufbau einer verbesserten Rücken- und Bauchmuskulatur als Vorbereitung zum Tragen des Reitergewichtes).

Ein "Anreiten" ohne vorheriges Longieren halte ich für unprofessionell und gefährlich - und damit stehe ich sicherlich nicht ganz alleine da... Mein dringender Rat an dich wäre diese Vorgehensweise zu überdenken bevor du dein nächstes Pferd anreitest. Auch wenn bisher noch nichts passiert ist heißt es nicht dass es kein besseres Vorgehen gibt...

Ich freue mich auf eine konstruktive Diskussion....
Grüße Starbucks


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 15:39 
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ich habe auch auf das longieren verzichtet, weil ich das einfach mal so halte wie linda, wenn man meint das wäre unqualifiziert bitte aber die Pferde waren auch ohne longieren ruhig und gut händelbar, man sollte vieleicht nicht nur Einbahnstraße fahren

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 15:46 
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Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 15:47 
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Mal als Einwurf:
Ich habe/hatte nicht die Absicht Leo oder irgendjemand anderen als unqualifiziert oder ähnliches abzustempeln. Darüber kann ich gar nicht urteilen und es steht mir auch nicht zu!!!!

zum Thema:
Die Argumente die Starbucks bezüglich des Longierens genannt hat, sehe ich genauso und habe es deswegen auch so praktiziert.
Ich würde es immer wieder so machen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 16:11 
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ich finde nicht, daß es hier etwas auszudiskutieren gibt.

das muß jeder machen, wie er lustig ist.

ich mache es seit ewigkeiten so und ich werde es auch in zukunft nicht anders machen, falls ich nochmal einen anreite... (man kommt in die jahre... :mrgreen: )

ich jedenfalls kenne keine bockenden pferde beim ersten satteln oder aufsitzen und auch später haben es nur die wenigsten mal probiert.

starbucks hat geschrieben:
Das Anlongieren junger Pferde VOR dem Anreiten dient zum einen der Sicherheit des Reiters


ICH fühle mich sicher, wenn ich erstmalig aufsitze; sonst würd ich es nicht machen! :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 16:13 
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Also ich glaub gerade zu dem Thema Pferde ausgebunden, bzw. mit Sattel, etc. frei laufen zu lassen, gibt es einfach total kontroverse Meinungen. Aber bloß weil es jemand anders macht, als man selbst, ist der nicht gleich unqualifiziert. Bei uns im Stall lässt unsere Ausbilderin, die wirklich schon viele junge Pferde sehr erfolgreich ausgebildet hat, die meisten jungen vor dem reiten mit Sattel und z.T. auch ausgebunden frei laufen. Trotzdem wissen die ganz genau, dass sie anständig zu sein haben, wenn sie drauf sitzt und die sind das auch! Die Verletzungsgefahr, wenn einer mit kompletter Montur tobt, ist wieder eine andere Geschichte und das finde ich, muss man vom Pferd abhängig machen.
Ich habe meine z.B. von Anfang ausgebunden frei laufen lassen, damit sie mehr Platz hat und nicht immer auf dem Zirkel laufen muss. Die macht das aber auch sehr brav und weiß genau, dass das dann eben "Job" ist. Häufig ist es auch so, dass sie, wenn ich sie danach von ihrer "Montur" befreie zum wälzen oder so, auf einmal ein paar Bocksprünge hinlegt, obwohl sie 20-30 Min schon gearbeitet hat wie ein Lamm. Daraus interpretiere ich, die weiß genau wann Arbeit ist und wann nicht..... obwohl sie von Anfang viel freigelaufen ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 16:20 
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@linda

"wenn das jeder so halten muß wie er lustig ist" hättest du das auch auf deine Äußerungen ggü Leo berücksichtigen sollen oder? Wir sollten hier schließlich nicht mit zweierlei Maß messen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 16:23 
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was ist eigentlich dein problem? ich kann hier meine meinung genauso hinschreiben wie du. und die ist nunmal ganz offensichtlich anders, so what?

hab grad gar nicht das gefühl, daß ich mich mit dir darüber unterhalten möchte, wer was schreiben darf und was nicht.

sagte ich das nicht schon oben? :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 16:28 
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Also meiner ist ein Halbblöd und der war eindeutig nicht einfach einzureiten. Derjenige Berufsreiter der das gemacht hat, hat allerdings auch gesagt, daß ihm SOWAS noch nie untergekommen ist seit er seinen Beruf macht.
Der war absolut gegen ALLES der Zossen - gegen alles was man an ihm befestigen wollte, gegen alles was er mit Reiter drauf oder an der Longe machen sollte und überhaupt fand er Arbeit total ätzend....und so hat er sich auch aufgeführt und wir haben es mit Ruhe und Geduld versucht und letztendlich auch geschafft, hat aber gedauert....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 16:29 
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...und diese tiere werden oftmals nachher die besten, grandessa.

:wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 18:09 
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@ linda

Wau, du bist ja ein echter Scherzkeks. Deine Wahrzeit zählt und sonst keine? Schwer beeindruckend...
Aber keine Sorge, eine Unterhaltung mit dir bringt mich jetzt auch nicht wirklich weiter. Von daher - ich lehne auch dankend ab.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 18:16 
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:ashock: :ashock: :ashock: :ashock: :ashock:
einen tag nicht rein geschaut....
da es ja anscheinend so viele leute interessiert hier einige daten zur verdeutlichung:
habe sie selbst eingeritten als sie etwa 3,5 J. war. hab vorher longiert aber wenig, sie sollte nur auf die kommandos hören und das tat sie auch sehr gut (lässt sich besser longieren wie die meisten anderen pferde im stall) für diejenigen, die nach einer qualifikation schreien: hab auch eine longierausbildung/den longierschein :-D
zum reiten: ich habe mir viel zeit gelassen, also bin auch mal ne woche gar nicht geritten (nicht schreien, pferd kommt jeden tag raus)
ich bin nicht der fan des ewig- imkreis-rum aus bekannten gründen, deshalb lasse ich sie auch immer frei laufen, manchmal bockt manchmal nicht, ich sehe da auch kein problem drin
1. der sattel ist noch nie gerutscht- ich gurte ja auch mehrmals zwischendurch
2. die gefahr eines sturzes ist eher gering, da ich die richtung bestimme und sie also nicht auf die idee kommt haken zuschlagen/ umzudrehen (die gefahr ist an der longe ja wohl um ein vielfaches höher oder irre ich mich da so :roll:
3. wenn sie irgendwelche spannungen hat (3 jahre-darf man da nicht mal bissle wild sein??) soll sie die gerne dort abladen und nicht wenn ich drauf sitze
4. sie hat noch NIE unter dem sattel gebockt (hat EINMAL den hintern etwas gehoben beim angallopieren)
5. wenn ich sie an die longe nehmen würde und sie würde da rennen was hab ich dann für eine bessere einwirkung? soll ich ihr schön am kappzaum ziehen oder wie hab ich eine bessere kontrolle wenn das pferd wirklich renne möchte?

und zum schluss: ich gehe mit ihr oft ins gelände (auch schon mehrmals ohne vorher laufen lassen/abreiten) und werde von vielen mitreiten auf mein liebes und folgsames pferd angesprochen

hab mich einfach nur darüber gefreut, dass sie nicht wie viele viele andere pferde sofort einfach losrast wenn man sie frei laufen lässt :seufz:

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Volles Vertrauen zu einem geliebten Menschen zu haben, ist wie das Urvertrauen eines Kindes zu seiner Mutter; es weiß instinktiv, daß es immer geliebt wird, auch wenn es Fehler macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 18:17 
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Starbucks hat geschrieben:
@ linda

Aber keine Sorge, eine Unterhaltung mit dir bringt mich jetzt auch nicht wirklich weiter. Von daher - ich lehne auch dankend ab.


wunderbar. ich freu mich.

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Zuletzt geändert von lindaglinda am 28. Februar 2008, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Februar 2008, 18:29 
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Beiträge: 216
Phillis hat geschrieben:
So ganz verstehe ich die Aufregung auch nicht.

Wie schafft Ihr es nur an diesen 2-3 Sätzen die Qualifikation von Leo zu erkennen? Finde das schon recht unverschähmt. Selbst wenn das vielleicht nicht ganz unbedenklich ist- selbst Klimke hat das so gemacht und empfiehlt es in seinem Buch- laufen lassen mit Sattel. Ich kenne Ausbilder bis Grand-Prix, die das machen, die hätten das auch geschrieben haben könnten...

Ich nehme meiner zwar zum Laufenlassen den Sattel ab (meist auch die Trense), aber kenne genug Leute, die mit Montur laufen lassen und habe nicht festgestellt, dass das dann Pferde sind, die die Arbeit nicht so ernst nehmen oder häufiger unter dem Sattel bocken... Gerade zum Anreiten ist es doch recht alltäglich, dass die Pferde zur Gewöhnung auch mal mit Sattel laufengelassen werden. Ich mache das nicht, weil ich Angst habe das was kaputt geht, das Pferd hängen bleibt, stürzt o.ä. und weil es für das Pferd auch angenehmer ohne ist. Da kann es sich dann auch mal wälzen (was es mit Reiter auch nicht macht). Ich lasse mein Pferd ja auch z.B. auf Turnier mit voller Ausrüstung auch grasen- unter dem Reiter würde sie das nie versuchen. Die unterscheiden da schon...

Meine Pferde können durchaus sehen, dass etwas beim Laufenlassen gestattet ist, unter dem Reiter/an der Longe aber nicht.


vielen dank phillis

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