Das, was ich mit allen (nicht nur den) jungen Pferden mache: viel Abwechslung. Also viel Gelände (da kommt die Abwechslung von ganz alleine in verschiedenen Formen daher wie Untergrund und andere Umweltreize), auch Springen, Bodenarbeit, Doppellonge, etc.
Für mich hört sich das hier an
happyhorse hat geschrieben:
Aber wehe man fordert ihn nicht genug, dann lässt er sich ganz schnell ziemlich viel Blödsinn einfallen.
, als meinst du eigentlich Langeweile wegen Einseitigkeit.
Was ich damit sagen will ist folgendes: Wenn ich ein junges, begabtes Dressurpferd immer nur in der Halle oder auf dem Platz dressurmäßig arbeite, dann stellt sich schnell mit der Langeweile auch ein gewisses Austesten der Grenzen dieser Arbeit ein. Wenn man dann nur mit Steigerung der technischen und zeitlichen Anforderungen der Dressurarbeit kontert, dann hat man schnell Widerstände und Spannungen provoziert, die man gar nicht möchte.
Meine Erfahrung ist: je mehr die sehen und je mehr unterschiedliche Anforderungen ich stelle, umso länger dauert es, bis sie die einzelne Aufgabe hinterfragen, also testen. Und testen tun sie dann alle auf die eine oder andere Art.